Zurück zur Natur (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 07.08.2022, 13:36 (vor 837 Tagen) @ H. Lamarr

Das energieautarke Haus - auch für ES

Weg vom öffentlichen Stromnetz. Mögliche Probleme für ES beim öffentlichen Stromnetz mit der (ungenügenden) Erdung, vor allem bei älteren Häusern, der Neutralleiterbelastung durch die zunehmende allgegenwärtige Elektronik, drohende Smartmeter. Deshalb, aktuell auch wegen der Energiekrise, die Idee eines vom öffentlichen Stromnetz unabhängigen Hauses.

Ideen:
Heizen mit Holzofen
Warmwasser über Solar, ohne Wechselrichter
Strom über Steckersolar, mit Wechselrichter, jedoch nur on demand, wenn Strom genutzt werden soll, Inselsystem, Speicherung möglich? Batterie? Keine Einspeisung ins Stromnetz, nur Nutzung des selbst erzeugten Stromes, Erlaubnis nötig? Wäre so Betrieb von z.B. Kühlschrank, Geschirrspüler, Waschmaschine, Kochherd, Licht (allenfalls 12V), TV, Computer möglich? Kühlschrank und Kochherd allenfalls noch mit dem nun umstrittenen Gas. Kochherd auch alternativ mit Holz.

Weiss jemand mehr oder kennt jemanden, der ähnliches gemacht hat?
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Quelle: https://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?p=82582#p82582
Jahr: 2022
Erzählerin: Elisabeth Buchs, "elektrosensible" Vorständin des Schweizer Vereins Gigaherz

Kommentar: Frau Buchs wittert Morgenluft. Im Kielwasser des Ukrainekrieges und der daraus resultierenden Energiekrise in Westeuropa entwickelt sie "Lagerfeuerromantik" für die wenigen "Elektrosensiblen", die der Überzeugung sind, elektrische und/oder magnetische Felder von Haushaltsstrom würden ihnen körperlich unangenehme Symptome bereiten. Frau Buchs ist eine "Universal-Elektrosensible", die überzeugt ist, auf NF und HF und sogar auf elektrische Weidezäune zu reagieren. Ansätze, in der Frühzeit des IZgMF-Forums mit ihr gemeinsam eine Objektivierung ihrer "Elektrosensibilität" durch Tests mit Bordmitteln zu versuchen, führten zu zahlreichen Einwänden, nicht jedoch zu einem greifbaren Ergebnis.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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