28. Gigaherz: Die Unterstellungen des Hans-Ulrich Jakob (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 21.04.2011, 00:16 (vor 4964 Tagen) @ Alexander Lerchl

An die RWTH Achen:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die schlechten Erfahrungen mit dem Deutschen Mobilfunkforschungsprogramm, wo hunderte von Hilfesuchenden regelrecht verraten und verkauft wurden, sowie die Aktivitäten eines Prof. Alexander Lerchls, Mitglied der Deutschen Strahlenschutzkommission und dessen Mittarbeit im Internationalen Mobbing-Zentrum der Mobilfunkbetreiber (IZgMF) München lassen bei uns bezüglich Ihrer Studie die Alarmglocken läuten.
Zur Zeit ist unser Misstrauen zu gross, um bei Ihnen mitzumachen. Die Hetze gegen elektrosensible Personen und ihre Schutzorganisationen hat aus unserer Sicht in Deutschland ein Ausmass angenommen, welches uns hier in der Schweiz stark an die unseligen Zeiten von 1934-1944 erinnert. Bitte räumen Sie vorerst einmal mit diesen Missständen auf. Es kann doch nicht sein, dass auf diese Weise das ganze heutige Deutschland in ein derart schiefes Licht gerät.
Mit freundlichen Grüssen,
Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)

Quelle: http://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?p=58625#58625

Datum: 20. April 2011

Erläuterung: Der Gigaherz-Präsident bittet allen Ernstes die TH Aachen darum, Prof. Lerchl und das IZgMF platt zu machen. Und wieder pumpt er seine Widersacher zu mächtigen Gesellen mit brauner Gesinnung auf, deren langer Schatten ganz Deutschland in ein schiefes Licht bringe. Absurd! Nachvollziehen kann ich nur, dass Herr Jakob den heftigen Wunsch hat, ungestört und unwidersprochen seine Desinformation verbreiten zu dürfen.

Immerhin: Diesmal denunziert der Präsident wenigstens öffentlich und nicht wieder heimlich, das sehe ich als Fortschritt. Und ich räume ein, dass ich den Präsidenten heute womöglich zu seinem verbalen Keulenschlag provoziert habe, indem ich sein Lieblingskind, den Gigaherz-Kongress, habe schrumpfen lassen.

Unklar ist mir die historische Datumsangabe des Präsidenten, die, weil die Nazis bekanntlich von 1933 bis 1945 Deutschland regierten, entweder ein Kind seiner Dyskalkulie ist, oder die zeitgenössischen Third Reich Hits waren nicht so ganz sein Geschmack.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Scheinriesen, Hetze, Verbraucherorganisation, Peinlich, NS-Opfer, Aggression, Beschimpfung, Nazi-Keule, Dyskalkulie, Missstände, Drama-Queen


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