Vermeintliches Strahlenopfer in Justizmühle getrieben (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 04.06.2015, 00:38 (vor 3211 Tagen) @ H. Lamarr

Die Leseprobe der Dokumentsammlung Strahlenschädigung - weitere Nachweise, Band 3 zeigt einen Mann, der sich von Unbekannt gezielt befeldet glaubt und hilflos in einem Strudel treibt, in den ihn Umweltmediziner, Ärzte, Mobilfunkgegner, Elektrosensible, Gutachter, Staatsanwälte und Rechtsanwälte gebracht haben. Das Besondere an diesem Fall: Der Betroffene veröffentlicht Original-Dokumente z.B. die Korrespondenz seiner Anwälte, Schreiben von Staatsanwälten und Medizinern. Dadurch erhält der Leser einen authentischen Einblick in das Reaktionsverhalten deutscher Mediziner, Anwälte und Staatsanwälte, wenn ein Elektrosmog-Phobiker Strafanzeige gegen Unbekannt stellt.

Der Betroffene ist in erkennbar großer Not, zu angemessener medizinischer Hilfe z.B. in Form einer Psychotherapie rät ihm jedoch keiner der Kontakte in seinem hoffnungslosen Kampf gegen imaginäre Quälgeister. Beim Lesen der Dokumente wird deutlich, jeder Kontakt weiß, was mit dem Betroffenen los ist, niemand schenkt ihm jedoch reinen Wein ein, man lässt ihn in dem Irrglauben, in den er durch die Anti-Mobilfunk-Szene gebracht wurde.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Selbstdarstellung, Gutachten, Psychotherapie, Notlage, Phobiker, Strahlenopfer


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