ABM in Idar-Oberstein (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 18.12.2013, 10:06 (vor 3744 Tagen) @ H. Lamarr

Bereits im Mai 2011 wurde nahe Schloss Oberstein ein 55 Meter hoher Sendemast für Mobilfunk und Tetra-Behördenfunk errichtet. In der Planungsphase hatten Bürger erfolglos versucht, dies zu verhindern. Weil sich nun erneut ein Bürger beschwerte und unter anderem eine zu hohe Strahlung monierte, befasste sich der Idar-Obersteiner Bauausschuss in seiner jüngsten Sitzung mit dieser Problematik. Dazu wurde ein Experte von der Zentralstelle für Polizeitechnik eingeladen. Dieser telefonierte mit dem Beschwerdeführer und erklärte ihm die Sachlage. "Der Mann machte auf mich einen zufriedenen Eindruck", resümierte der BOS-Experte. Der Vorgang könnte eigentlich zu den Akten gelegt werden, wäre jetzt nicht ein FDP-Stadtrat im Bauausschuss wach geworden, um das Rad des Frage-Antwort-Spiels noch einmal zu drehen. Die weitaus größere Bombe sei ja wohl das Netz des Betreibers O2, der den Sendemast ebenfalls nutzt: "Wie hoch diese Strahlenbelastung ist, wissen wir ja nicht."

Quelle: Göttschied: Von neuem Digitalfunk gehen keine Gefahren aus

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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