Hinweise gesucht, irreführende (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 25.05.2009, 17:40 (vor 5422 Tagen) @ charles

Das ist alles wieder Quatsch erster Klasse.

Danke für die Blumen, erstklassig ist immer gut.

Viele *ES* bekommen zuerst die Beschwerden und gucken dann herum woher das kommen kann.

Glaube ich nicht. Gegenbehauptung: Viele "Betroffene" gucken zuerst herum, welche Beschwerden zu ihnen passen könnten. Nachdem es im Internet für ES regelrechte Beschwerden-Kataloge gibt, ich selber habe einen (den von Dr. Schorpp) auf unsere Website gestellt, ist es mühelos möglich, sich aus dem umfassenden Repertoire das Passende rauszusuchen und sich fürderhin zum ES zu erklären. Wobei ich jetzt natürlich nur von den "unechten" ES rede, die meiner Einschätzung nach aber die große Mehrheit der ES ausmachen.

Und wenn sie sich dann von Stelle ändern und die Beschwerden ändern auch dementsprechend, hat das nix mit Ihre erwähnte Einbildung zu tun.

Doch, natürlich, denn es fehlt die Verblindung. Vielleicht sind Sie vor Überzeugung selber schon so blind, dass Sie diesen simplen Umstand nicht mehr erkennen können.

Ich wünsche, Sie werden mal *ES*.

Ich habe hier im Forum ja bereits mehrfach beschrieben, dass ich den Selbstversuch Tag für Tag in vollem Umfang weiterführe, also mit DECT, W-LAN, GSM/UMTS-Basisstation nebenan, Handy, Rundfunksender, Nachspeicheröfen, Federkernmatratzen, Energiesparlampen, Mikrowellenofen - und Feuerzangenbowle.

Und was hat mir das alles nach fast 10 Jahren eingebracht? Erhöhte Cholesterinwerte - sonst nix. Dies zumindest bemängelte mein Internist am kürzlich aufgenommenen Blutbild, der PSA-Wert liegt z.B. mehr als das 10-fache unter dem Grenzwert. Toll, was! Noch Fragen?

Das wird im Anfang für Sie schlimm sein, aber ich kann demnächst Abhilfe verschaffen.

Ja, ich bin schon gespannt, mit was Sie daherkommen werden. Sie können sich der ungeteilten Aufmerksamkeit der Skeptiker sicher sein. Denn der ES-Test von Sigi Zwerenz ist momentan wohl in der Etappe stecken geblieben, angekündigt für Weihnachten 2008 habe ich von dem Test, der inzwischen in der BW-Hauszeitung vorgestellt worden sein soll, nix mehr gehört.

Aber ich werde Ihre Erfahrung damit begrüssen, und Sie werden dann andere Töne pfeiffen.

Was Sie alles wissen ...?!

Ich meine, Sie werden dann ein anderes Lied singen.

Glaub' ich nicht, ich kann schon seit dem Stimmbruch überhaupt nicht mehr singen. Tue ich's doch, geht's mir wie Troubadix, den glücklosen Barden.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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