Gedanken zur Anzahl der 2G-Kritiker (Allgemein)

Fee @, Sonntag, 24.05.2009, 17:45 (vor 5423 Tagen) @ H. Lamarr

Mir geht es um die Aussage zu Gruppe zwei:
Gruppe 2.) wenn eine Gefahr, dann geht sie von den Handys aus und hier muss angesetzt werden, die Dauerbestrahlung durch Basisstationen, DECT, WLAN ist unbedenklich.
Wer behauptet, die Dauerstrahlung durch Basisstationen, DECT und W-Lan sei unbedenklich zähle ich tatsächlich nicht mehr zu den echten Kritikern.
(weiss nicht, wie ich diesen Ausdruck ändern sollte, er ist für mich passend und entspricht dem was ich sagen will).
Ausserdem geht es mir darum, dass das eine Problem mit den Handys doch nicht mit noch mehr Masten bzw. durch eine weitere Verschlechterung des andern Problems der gesundheitliche Beeinträchtigung von Betroffenen durch die Antennen verbessert werden sollte, wobei ich die Freiweilligkeit bei den Handys gegenüber der flächendeckenden dauerhaften aufgezwungenen Bestrahlung ohne Ausweg durch die Antennen als wichtigen Faktor sehe. Zur Problematik mit den Handys gäbe es andere Möglichkeiten wie Preise heraufsetzen, nur Telefonieanwendungen ohne Bildchenkram und drahtloses Internet, dieses nur kabelgebunden, Warnaufschriften auf Handys und Warnungen durch die Regierungen und Aemter, denn ohne offizielle Warnungen werden die Nutzer immer sagen können, das könne doch nicht so ungesund sein, sonst dürfte es nicht mehr verkauft werden und es gebe ja keine offiziellen Warnungen oder es müsste von offizielle Seite Hinweise geben, dass bei Handys die Strahlung z.B. durch Nutzen des Lautsprechers oder Head Sets reduziert werden könnte, dass man drinnen möglichst nicht telefonieren sollte und dass man Handys nicht den Kindern geben sollte.
Klar gibt es Leute, welche nur den eigenen Sendemast bekämpfen und wenn es sie nicht trifft, wieder von der Bildfläche verschwinden. Es gibt jedoch eben auch die Menschen, bei welchen diese "Befindlichkeitsstörungen" eintreffen, verniedlichender Ausdruck für die bis zu schweren Krankheitssymptomen reichende Elektrosmog-Erkrankung mit weitreichenden Konsequenzen für das Leben. Auch Minderheiten sind Menschen und haben ein Recht auf Schutz! Es bleibt auch die Frage nach den schleichenden negativen Langzeit-Auswirkungen auf die Volksgesundheit durch den Elektromsog. Ausserdem gibt es auch engagierte nicht Betroffene wie Herr Jakob von gigaherz.ch, die gegen das Unrecht kämpfen und denen das Leid anderer Menschen nicht egal ist. Von der reduzierten Standortakquise der Betreiber habe ich leider noch nichts gemerkt, schön wärs, im Gegenteil ein endloses Aufrüsten mit immer noch mehr Elektrosmog-Belastung wie ein Fass ohne Boden, siehe 1000 neue Antennen in einem Jahr in der CH geplant, die Versteigerung der freiwerdendenden Frequenzen von analogem TV, Longterm-Evolution. Herr Jakob hat bei seiner NIS-Fachstelle ständig noch mehr Arbeit, kaum mehr eine neue Antenne ohne Widerstand meist durch die verschiedenen Istanzen. Klar wird es bei der Finanzmacht der Mobilfunkindustrie, den vielen Egoisten, wenn es sie nicht selber trifft und auch dem nicht immer guten Vorgehen der Gegner sehr schwierig werden, was mich aber erstaunt und freut, dass z.B. Liechtenstein nahe dran ist an einer Grenzwertsenkung auf 0,6 V/m, dass dieser Wert auch in Frankreich und in Europa ein Thema ist. Ein Grenzwersenken würde das ständige Aufrüsten ausbremsen. Freuen tun mich auch die Proklamationen in Florida und zwei weiteren amerikanischen Bundesstaaten zugunsten der Elektrosensiblen.


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