Keine gute Idee, Fee (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 05.04.2007, 23:59 (vor 6220 Tagen) @ Fee

Ich habe an Familie Griebl nur meine Meinung geschrieben, die auch in diesem Forum bekannt ist und Sie auf die Dikussion hingewiesen.

Fragen Sie sich doch mal, warum haben Sie den Griebls denn unaufgefordert Ihre Meinung über dieses Forum geschrieben, Fee. Und welches Ziel haben Sie dabei verfolgt!

Wenn Sie ehrlich sind, und Sie sich nicht in der selbst eingebrockten Rolle des Sündenbocks gefallen, kann dabei nur eines herauskommen: Sie wollten die Leute in Ihrem Sinne manipulieren. Eigentlich ja auch nicht weiter schlimm, das machen wir ja alle mehr oder weniger gekonnt jeden Tag. Bei einem so heiklen Thema wie dem hier diskutierten, hört der Spaß mit dem Manipulieren jedoch auf, Fee. Und zwar deshalb, weil Sie damit den Weg zu einer kontroversen Diskussion mit den Betroffenen zugeschüttet haben. Darin auch noch einen Erfolg zu sehen, ist aus meiner Sicht nichts anderes als verlogene Mobilfunkkritik. Denn eine solche Diskussion wäre zwingend notwendig gewesen, um die Glaubwürdigkeit der Grieblschen Krankheitsgeschichte wenigstens einer elementaren Plausibilitätskontrolle zu unterziehen. Vielleicht hätten die Griebls diese mit Bravour bestanden, vielleicht wären sie eingeknickt. Beides wäre ein Resultat gewesen. Auf jeden Fall besser als das blinde bedingungslose Beipflichten, das unter ES so beliebt ist. Das aber bringt bestenfalls Geborgenheit in der Gruppe, wirklich weiter bringt es die Leute nicht, selbst wenn es 50-mal oder öfter passiert. Mathematisch lässt sich das so ausdrücken: 50 x 0 = 0. Das soll jetzt keine Beleidigung sein, sondern ist nur die nüchterne Feststellung: Wildes Flügelflattern allein genügt noch lange nicht, um vom Boden abzuheben. Sie sollten mMn langsam damit anfangen, bei der Betrachtung des Themas ES nicht nur auf quantitative Aspekte zu starren, sondern den qualitativen Aspekt mehr Bedeutung beizumessen, um endlich mal von der alles zunichte machenden Null wegzukommen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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