Kein Krebs durch Sendemasten: Gegenargumente gesucht (Allgemein)

Anna, Dienstag, 16.06.2009, 13:50 (vor 5399 Tagen) @ michael
bearbeitet von Anna, Dienstag, 16.06.2009, 14:21

Ich bitte Sie geradezu um faktische Gegenargumente, denn nur mit denen lässt sich die These weiter erhärten oder widerlegen: Sendemasten verursachen keinen Krebs. Also los, Anna, auf nach Brunnthal, der sollte es doch wissen.

Da denkt der Pauli falsch, denn ich kann selber schaun und kombinieren.

Also es ist schon erstaunlich, was hier aus so einem Thread gemacht wird.

Ich habe nur Beobachtungen gemacht über lange Zeiträume und stelle immmer wieder fest, das es kurioser Weise Häufungen von Krebsfällen gibt die sich im Umfeld von Sendemasten befinden.

Genau so habe ich auch meine Feststellungen in München an Plätzen gemacht, wie z.B.um die Treitschkestraße herum.

Aber wenn wir schon beim Krebs sind, die Müncher Statistik ist doch interessant.

Nur was sagt sie uns, 1000 Sendemasten und keine Krebshäufung bzw Steigerung.

Das mit den 1000 Sendemasten glaube ich nicht mehr, das war noch so vor 2-3 Jahren, es sei denn, man berücksichtigt das: Inzwischen bündelt man mehrere Stationen zu Standorten (BNA) ganz wurscht, ob die Häuser einem Eigentümer gehören oder nicht.

Das ist aber ziemlich pauschal. Das würde ja bedeuten, daß es in München an allen Orten die gleich hohe Strahenbelatung gibt. Nur so wäre ein Schluss möglich, 1000 Masten und kein Krebs.

Na ja, das Netz hier über der Stadt ist schon ziemlich regelmäßig verteilt und es gibt kaum mehr irgend eine Ecke, die ohne Versorgung ist, aber es gibt eben Plätze an denen ich feststelle, daß die Belastung über die Maßen stark ist.

Kürzlich hatte ich wieder einen Anruf von einem Mann, der auf 7 Basistaionen auf einem Dach gegenüber seines Balkons, ca. 20 m Abstand, hinausschaut und er gab an, daß im Haus unter ihm kurz hintereinander 4 Krebsfälle bekannt sind, die tödlich geendet haben. Alle diese Leute haben ihren Balkon auf dieser Seite. Sie wohnen im 3. und 4. Stock, schauen also direkt auf die Sender. Die Pflanzen gehen ein und die Hasenzucht eines alten Herrn zeigt auch immer wieder Lücken. Das Haus hat 9 Stockwerke. Ich versuchte nun im Gespräch herauszufinden, ob im Haus vielleicht viele kabellose Einrichtungen vorhanden wären und noch andere Fragen, die man als "Insider" halt so fragt, aber er ließ nicht locker und bestand darauf , daß es von den Masten gegenüber kommt. Er selbst hätte auch Krebs, aber das wäre schon zu lange, als daß man es mit dem Mobilfunk in Verbindung bringen dürfte. Ihm macht eben diese fortschreitende Zahl von Todesfällen Sorge, die unter ihm im Haus stattfindet.

Wie sehe es denn aus, wenn man einen Stadtplan nimmt und die Krebsfälle mal markiert und dann einen Standortplan und diesen mit dem Stadtplan deckt. Wenn es dann noch eine gleichmäßige Standortunabhängige Krebsverteilung gibt, könnte ich Ihnen schon eher folgen.

Dazu müßte man ja erfahren, wo diese Krebsfälle genau sind, das ist ziemliche Knochenarbeit und hausierengehen und den Leuten dabei keine Angst machen, die noch nicht wissen, daß sie gefährdet sind. Da müßten wir uns schon zusammentun Michael und privat weiter machen, denn hier im Forum habe ich keine Lust mehr, mir die Fetzen um die Ohren hauen zu lassen. Auch nicht, wenn ich so nett aufgefordert werde wie oben.

Mir fallen auf Anhieb 4 Plätze ein, wo man ansetzen könnte.

Anna


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