Einwohnerversammlung: 25 Fragen an die Freiburger 5G-Gegner (Allgemein)

KlaKla, Sonntag, 06.10.2019, 17:39 (vor 1873 Tagen)

Abgetrennt vom Posting "Mediziner überreichen Unterschriften gegen 5G in Freiburg"

Auszug Badische Zeitung: Mitglieder des Aktionsbündnisses "Freiburg 5G-frei" haben OB Martin Horn am Donnerstag eine vom Wahlamt geprüfte Unterschriftenliste überreicht. Die Aktivisten beantragen damit eine Einwohnerversammlung, auf der die Gefährdung der Bevölkerung durch Mobilfunkwellen, besonders im Zusammenhang mit 5G, diskutiert wird... Der städtische Digitalbeauftragte Bernd Mutter sagte, in der Stadt sei eher ein Ausbau der Mobilfunkversorgung gefordert worden: "90 Prozent der Freiburger haben eine andere Sichtweise als Sie."

Es ist zu hoffen, dass die Freiburger 5G-Gegner öffentlich in die Zange genommen werden und Rede und Antwort stehen müssen auf kritische Fragen. Ich habe ein paar solcher Fragen mal eben aus den Ärmel geschüttelt. Es gibt sicher noch viel mehr und besser formulierte. Mein Fragenkatalog soll als Anregung verstanden werden.

1. Welche fachliche Kompetenz haben 5G-Gegner?

2. Aus welchen vertrauenswürdigen Informationsquellen bedienen sich die 5G-Gegner und warum ausgerechnet aus diesen?

3. Ihnen und Ihren Mitstreitern wird zuweilen materieller oder immaterieller Profit als Motiv für ihr Engagement vorgeworfen. Wie entkräften Sie diesen Vorwurf?

4. Die Ärztin Barbara Dohmen sagt, sie sei elektrosensibel obwohl die seriöse Wissenschaft weltweit bis heute keinen einzigen Elektrosensiblen finden konnte. Davon unbeirrt diagnostiziert sie bei ihren Patienten Elektrosensibilität. Wie verträgt sich dies mit den strengen ethischen Maßstäben von seriösen Medizinern?

5. Wie erklären Sie sich, dass es keinen Elektrosensibler gibt, der seine unerwünschte Fähigkeit zur Wahrnehmung elektromagnetischer Felder unter strenger wissenschaftlicher Aufsicht zeigen konnte?

6. Pfarrer H. infizierte sich 2006 in Oberammergau mit der Wahnvorstellung, er sei elektrosensibel. Seine Phobie trieb ihn Jahre später in den Freitod. Dennoch propagieren Mediziner weiter Elektrosensibilität als physische Krankheit. Wo sehen Sie ihre Verantwortung, um Überreaktion wie die des Pfarrers künftig zu verhindern?

7. Wie erklären Sie sich, dass nahezu alle Mobilfunkgegner auf Sendemasten fixiert sind und ihr eigenes Mobiltelefon unbesorgt nutzen, darunter auch Elektrosensible? Die schwache Dauerstrahlung von Mobilfunksendemasten ist kein schlagendes Argument, schließlich wird ein Hühnerei auch dann nicht hart, wenn es 20 Jahre bei 20°C gegart wird.

8. Wenn von Mobilfunk überhaupt ein Risiko ausgeht, dann von den Mobiltelefonen und nicht von den Sendemasten. Das ist anerkannter Stand des Wissens. Erklären Sie mir den Widerspruch, warum Mobilfunkgegner dennoch Sendemaststandorte aus der Ortsmitte heraus vor den Ortsrand verdrängen wollen, wodurch die Mobiltelefone gezwungen werden mit unnötig hoher Sendeleistung zu arbeiten?

9. Welche der 5G-Gegner steht im Dialog mit welchen Wissenschaftlern die aktiv in der EMF-Forschung tätig sind?

10. Erklären Sie, warum von dem Symposium der Kompetenzinitiative (KO-Ini) kein einziger der 14 Referenten (u.a. Bernd I. Budzinski) sich im Juni 2019 auf dem großen Fachkongress der BioEM2019 blicken ließ?

11. Wer von Ihnen besucht wissenschaftliche Tagungen und welche?

12. Viele Beispiele belegen, dass es um die fachliche Kompetenz organisierter Mobilfunkgegner schlecht bestellt ist. Warum also überlassen sie die Antworten auf die wichtige Frage, ob 5G risikobehaftet ist, nicht einfach kompetenten Experten aus Wissenschaft und Forschung, deren berufliche Aufgabe es ist, dieser Frage nachzugehen?

13. Es lässt sich statistisch ein Zusammenhang beweisen zwischen der Anzahl der Auftritte des Schauspielers Nicolas Cage in Filmen und der Anzahl der Menschen, die in den entsprechenden Jahren über ihre eigenen Füße stolperten und ums Leben kamen. Kennen sie den Unterschied zwischen Zusammenhang und Kausalzusammenhang und würden sie diesen gegebenfalls nachvollziehbar erklären?

14. Ist es aus Ihrer Sicht nicht merkwürdig, dass unter Mobilfunkgegnern anstelle kompetenter Experten selbsternannte Experten, wie der Filmemacher Klaus Scheidsteger, meinungsbildend sind?

15. Studien in Österreich und Deutschland zeigten zum Thema Mobilfunk einen einzigartigen Widerspruch zwischen den Meinungen von Ärzten und der anerkannten nationalen und internationalen Risikobewertung. Was haben Sie getan um die Kenntnisdefizite zu verringern?

16. Irritiert es Sie nicht, dass unter Mobilfunkgegnern der Ex-Tabaklobbyist Prof. Dr. Franz Adlkofer als Strippenzieher gilt obwohl er dafür mitverantwortlich ist, dass die Bundesrepublik Deutschland eines der letzten Industrieländer war, die ein Nichtraucher-Schutzgesetz erließ?

17. Wissenschaftliche Studien werden von kompetenten Wissenschaftlern in zahlreichen nationalen Experten-Gremien im Konsensverfahren regelmäßig bewertet. Hingegen ist bei Diagnose-Funk dafür eine Biologin im Ruhestand zuständig. Glauben Sie wirklich, dass deren Risikobewertung mit der zahlreicher Wissenschaftler konkurrieren kann?

18. Die Motoren des Lobbyvereins Diagnose-Funk sind ein Baubiologe (Interessenkonflikt) und ein gelernter Drucker im Ruhestand (Kompetenzproblem). Irritiert sie diese Personalausstattung nicht?

19. Es gibt viele Hinweise darauf, dass Mobilfunkgegner einen finanziellen oder gesellschaftlichen Profit aus ihrer Tätigkeit ziehen. Warum irritiert sie das nicht?

20. Das EMF-Portal an der RWTH Aachen bietet eine komplette Übersicht aller Mobilfunkstudien. Der Verein Diagnose-Funk selektiert daraus allein alarmierende Studien und verunsichert damit die Bevölkerung. Wie stehen Sie zu dieser verzerrten Darstellung der Studienlage?

21. Irritiert es sie nicht, dass die Mehrzahl der aktiven Mobilfunkgegner Ruheständler und wissenschaftliche Außenseiter sind?

22. Mit dem Aufkommen von 5G erhielt die etablierte Anti-Mobilfunkgegner Zulauf von Weltverbesserern, Esoterikern, Kargo-Kult-Wissenschaftern, Spinnern, Pseudowissenschaftlern, Sekten, staatsfeindlichen Gruppierungen und Geschäftemachern, die irrationale Ängste vor Mobilfunk als Mittel zum Zweck schüren. Warum distanzieren sich die etablierten Mobilfunkgegner und Elektrosensiblen nicht von diesen rufschädigenden Trittbrettfahrern?

23. Der Elektrosensible Ulrich Weiner und Anke Kern aus Kempten wurden 2011 mit 2/3 Mehrheit aus dem Anti-Mobilfunk-Verein Bürgerwelle ausgeschlossen. Arbeiten Sie mit den Ausgeschlossenen weiter zusammen?

24. Wie können Sie als Mediziner verantworten, dass Sie Menschen in ihrem Irrglauben elektrosensibel zu sein bestärken und damit einer wirkungsvollen kognitiven Verhaltenstherapie entfremden?

25. Erklären Sie bitte, wieso trotz bundesweitem Werben für die Demo am 22. September 2019 (Stopp 5G) höchstens 600 Teilnehmer in Berlin waren? In der kleinen Schweiz (1/10 der Bevölkerung Deutschlands) waren es zwei Tage zuvor 1000 Teilnehmer?

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Freiburg: Einwohnerversammlung am 13. November

H. Lamarr @, München, Montag, 07.10.2019, 16:15 (vor 1873 Tagen) @ KlaKla

Die Aktivisten beantragen damit eine Einwohnerversammlung, auf der die Gefährdung der Bevölkerung durch Mobilfunkwellen, besonders im Zusammenhang mit 5G, diskutiert wird...

O mei, was für ein Blödsinn, als ob Freiburger eine andere Spezies wären als die übrigen 7,6 Mrd. Menschen ...

Die Einwohnerversammlung soll am 13. November ab 19 Uhr im Paulussaal stattfinden, der fasst inkl. angrenzenden Konferenzraum maximal 880 Freibürger. Viel zu wenig, wenn alle Sofa-5G-Gegner aus Freiburg sich auf die Socken machen. Von den 4200 gesammelten Unterstützungsbekundungen sind nach Prüfung rd. 3800 übrig geblieben. Schaunmermal. Von 45'000 Unterstützern der sogenannten Bundestagspetition gegen 5G sind anlässlich der Anhörung vor dem Petitionsausschuss maximal 600 zu einer Anti-5G-Kundgebung am 22. September aus ganz Deutschland nach Berlin gereist, das waren 1,33 Prozent der Couch-Potatos. Allerdings liegt der Paulussaal zentral in Freiburg, die Teilnahmehemmung für Freiburger dürfte daher merklich geringer sein. Sollten sich 10 Prozent der Unterstützer von ihrem Sofa trennen können, ist mit rd. 400 Teilnehmern zu rechnen.

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5G-Gegner: Hinter jeder Ecke lauert die Mobilfunklobby

KlaKla, Mittwoch, 13.11.2019, 07:50 (vor 1836 Tagen) @ H. Lamarr

Badische Zeitung, "Diese Woche finden in Freiburg gleich zwei Einwohnerversammlungen statt" von Jens Kitzler

Auszug: Die Veranstaltung eröffnet OB Martin Horn, die Technologie erklärt Karsten Buse, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Physikalische Messtechnik in Freiburg. Gunde Ziegelberger vom Bundesamt für Strahlenschutz referiert über Grenzwerte und Gefahreneinschätzung, Frederik Wenz, ärztlicher Direktor der Freiburger Uniklinik, spricht über 5G in der Medizin. Auf Seiten der 5G-Gegner sprechen Jörg Gutbier, Aktivist der Initiative "Diagnose Funk", der ehemalige Verwaltungsrichter Bernd Budzinski, der rechtliche Aspekte ansprechen will, Tjark Voigts, der den Mobilfunkstandard aus Sicht von Ökologie und Nachhaltigkeit betrachtet, und schließlich Arzt Wolf Bergmann, der medizinische Aspekte beisteuern will.

Den 5G-Kritikern zufolge lauert die Mobilfunklobby hinter jeder Ecke, und so wundert es nicht, dass das Bündnis dem Podium misstraut. Fraunhofer-Mann Karsten Buse sei einst von der Mobilfunkindustrie bezahlt worden, verkündete man am Donnerstag. Zumindest hatte er, liest man auf Buses Webseite, an der Universität Bonn den Heinrich-Hertz-Stiftungslehrstuhl der Deutschen Telekom AG inne. Bernd Mutter von der Stadt Freiburg ist für das Aktionsbündnis als Digitalisierungsbefürworter natürlich parteiisch und ebenso Gunde Ziegelbauer, die im Bundesamt für Strahlenschutz, aber gleichsam auch als Koordinatorin für die ICNIRP arbeitet. Die ist von der Weltgesundheitsorganisation WHO als wissenschaftliches Beratergremium anerkannt, bei Mobilfunkgegnern gilt sie als getarnter Lobbyistenverein.

Live „Mobilfunk der 5. Generation (5G) - Einwohner_innenversammlung“ (13.11.2019/19:00 Uhr)

Kommentar: Die Kommissionmitglieder der ICNIRP werden aufgrund ihrer wissenschaftlichen Leistung in der Forschung in die Kommission gewählt. Dabei wird auf die Fachkompetenz geachtet. Anders verhält es sich bei 5G-Gegnern. Siehe "Who is Who der pseudowissenschaftlichen Funkgegner“ oder Ressort Wissenschaft Diagnose-Funk, ein im Ruhestand befindender Drucker/Pädagoge*.

Der getarnte Lobbyverein der Baubiologie - Diagnos-Funk

Jörn Gutbier ist Baubiologe, er ist verantwortlich für die Website Diagnose-Funk. Eine Website die viel Material gegen Funk für Laien bereit hält. Er hat ein kommerzielles Interesse daran, dass die Angst vor Funk am Leben erhalten wird. Wer keine Sachargumente hat, dem bleibt nix anderes mehr übrig als haltlose Unterstellungen und Vorwürfe in Umlauf zu bringen/halten.

Was er so vom Stapel lässt, kann man sich in der Wutrede anlässlich der 5G-Demo in Berlin ansehen.

Die anderen drei Rentner, bedienen sich dem was Diagnose-Funk zur Verfügung stellt. Eigenleistung und kritisches Reflextieren ist dabei für mich wenig bis gar nicht erkennbar. Sie sind der nützliche Multiplikator der Baubiologie. So haben Dr. med. Wolf Bergmann und seine lieben Mitstreiter bis heute nix erarbeitet, um dem Phantom EHS auf die Spur zu kommen. So agieren Leute, die wissen dass sie Blödsinn verzapfen aber sie wissen auch, jeden Morgen steht ein Dummer auf …

* = nicht geschützte Berufsbezeichnung, kein Beweis besonderer Fachkompetenzen

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Freiburg: 880 5G-Gegner

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 13.11.2019, 23:25 (vor 1835 Tagen) @ H. Lamarr

Sollten sich 10 Prozent der Unterstützer von ihrem Sofa trennen können, ist mit rd. 400 Teilnehmern zu rechnen.

Es waren nicht 10 Prozent, sondern 23 Prozent der Couch-Kartoffeln, die sich im Paulussaal einfanden. Abzuwarten ist, ob der 3-stündige Live-Stream (YouTube) von der Versammlung als Video online gestellt wird.

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Budzinski daddelt am Handy während er auf der Bühne sitzt

KlaKla, Donnerstag, 14.11.2019, 07:51 (vor 1835 Tagen) @ H. Lamarr

Es waren nicht 10 Prozent, sondern 23 Prozent der Couch-Kartoffeln, die sich im Paulussaal einfanden. Abzuwarten ist, ob der 3-stündige Live-Stream (YouTube) von der Versammlung als Video online gestellt wird.

Hier ist der Live-Stream. Besonders hinweisen möchte ich hier mal auf Std. 2:57:56. (Siehe Bild)

[image]

Und so jemand will uns belehren, inne zu halten. Jemand, der nicht mal seine Finger vom Handy lassen kann, wenn er auf der Bühne ist und nicht zu vergessen am Anfang wurde darum gebeten, die Handys auszuschalten. WLAN ging nicht abzuschalten, was erkennbar niemanden geschadet hat.

Als störend empfand ich die Zwischenrufe der aufgebrachten Wutbürger und dass der Moderator nicht ein schritt. Und dieser auch nicht konsequent auf die 90 Sek. Regelung bei der Fragerunde achtete. Ein Glöckchen welches klingelt wenn die Zeit überschritten ist, wäre hilfreich gewesen.

Am besten gefiel mir der Auftritt von Bernd Mutter (1:57:52), er hat sich als Einziger und ausschließlich inhaltlich mit dem Bürgerantrag und den Forderungen auseinandergesetzt. Er stellt klar,
xxes geht nicht nur um 5G
xxes geht um Rückbau von bestehenden Mobilfunk
xxes gehe um Verhinderung vom Internet der Dinge
xxes geht um Problematisierung von Digitalisierung
xxes geht auch um die Verhinderung, eines konstruktiv technischen Einsatzes
xxvon Geräten in Schulen

Mutter: Digitalisierung findet statt ob wir es wollen oder nicht!
Aus den Zuschauerreihen provozierendes lautes Lachen, gefolgt von Bekundung des Unmuts in Form von Pfiffen und unverständlichen Zwischenrufen.

Mutters Antwort darauf:
Dr. Bergmann Sie hatten im Bürgerhaus ... gesagt, die Gesellschaft zeichnet sich dadurch aus, wie sie mit ihrer Minderheit umgeht. Heute sind wir hier die Minderheit. Machen sie ihren Anspruch mal selber wahr.

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Rentner, Doppelmoral, Freiburg, Forderung, Budzinski, 5G-Tea-Party, Einwohnerversammlung

Bergmann und sein Trick nach Schopenhauer

KlaKla, Donnerstag, 14.11.2019, 10:30 (vor 1835 Tagen) @ KlaKla

Auf die erste Frage aus dem Publikum, warum ein Produkt welches gefährlich ist auf den Markt kommt, antwortet Dr. Ziegelberg mit der Gegenfrage: Wie kommen sie darauf dass 5G gefährlich ist. Pfiffe und unqualifizierte Zwischenrufe, keine Antwort auf ihre Frage und Bitte, Nennung sie ein Zitat, eine seriösen wissenschaftliche Arbeit statt Meinung/Behauptung. Das Publikum ist überfordert. Aber da, Dr. Bergmann hebt die Hand. Er weiß ... auch nix. Er greift lediglich in die Trickkiste von Schopenhauer. Wenn du keine Antwort hast, stelle einfach eine neue Behauptung auf. Schnell danach googlen, siehe hier ...

Übrigens, Versicherungen versichern kein Phantom Risiko.

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Bergmann, Versicherung, Schopenhauer, Eristische Dialektik, Phantomängste

Gutbier gab den Lagerfeld

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 14.11.2019, 12:49 (vor 1835 Tagen) @ KlaKla

Hier ist der Live-Stream.

Mir hat Jörn Gutbier gut gefallen. Er hatte eine Rede vorbereitet, die 20 Minuten dauern sollte, bekam aber nur zehn Minuten Redezeit zugestanden. Gutbier griff zum gleichen Trick, den Karl Lagerfeld perfekt beherrschte: Mit doppelter Bandgeschwindigkeit reden. Gutbier verhaspelte sich zwar häufig, brachte sein Zeug aber in der Zeit los. Was er sagte rauschte mutmaßlich nicht nur an mir vorüber, dem Publikum gefielen vor allem Gutbiers schlicht geratene polemische Ausfälle auf Sportpalastart. Hätte er das Publikum mit der Frage "Wollt Ihr den totalen Verzicht auf 5G?" von den Sitzen gerissen, es wäre nicht weiter verwunderlich gewesen. Die rhetorischen Fertigkeiten, die Gutbier nachgesagt werden, konnte ich nicht wahrnehmen, er wirkte aufgeregt, fahrig, leierte seinen Text herunter und fuchtelte für meinen Geschmack zu oberlehrerhaft mit den Fingern herum. Inhaltlich trug er vor, was er sonst auch vorträgt, er lernt aus seinen Fehlern nichts, trägt unbelehrbar im Brustton der Überzeugung Stuss vor (Beispiel). Neu ist lediglich seine Ankündigung, "EHS-Leute" würden demnächst in Österreich auf breiter Basis messtechnisch mit Personendosimeter, EKG und anderer physiologischer Parameter untersucht. Doch so neu ist das Vorhaben nicht, denke ich an den gescheiterten Plan von Dr. med. Elisabeth Plank und Prof. Mosgöller zurück.

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Gutbiers Freiburger Prophezeiung

H. Lamarr @, München, Freitag, 28.06.2024, 23:02 (vor 146 Tagen) @ H. Lamarr

[...] Die rhetorischen Fertigkeiten, die Gutbier nachgesagt werden, konnte ich nicht wahrnehmen, er wirkte aufgeregt, fahrig, leierte seinen Text herunter und fuchtelte für meinen Geschmack zu oberlehrerhaft mit den Fingern herum. Inhaltlich trug er vor, was er sonst auch vorträgt, er lernt aus seinen Fehlern nichts, trägt unbelehrbar im Brustton der Überzeugung Stuss vor (Beispiel). Neu ist lediglich seine Ankündigung, "EHS-Leute" würden demnächst in Österreich auf breiter Basis messtechnisch mit Personendosimeter, EKG und anderer physiologischer Parameter untersucht.

Entweder müssen wir weiter auf die Verwirklichung von Gutbiers Ankündigung warten, oder der Diagnose-Funker sprach von dem Athem-3-Projekt, das allerdings nicht in Österreich, sondern in Unterfranken verwirklicht wurde, an dem mit Wilhelm Mosgöller aber zumindest ein bekannter Österreicher mitwirkte.

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Freiburg, Steuerverschwendung dank 5G-Gegner

Gast, Freitag, 01.11.2019, 12:44 (vor 1848 Tagen) @ KlaKla

Auszug: Eröffnet wird die Veranstaltung am 13.11. durch Oberbürgermeister Martin Horn. Nach einer allgemeinen Einführung in die Technologie wird das Aktionsbündnis seinen Antrag auf Ausbaustopp 5G begründen. Anschließend werden Expert_innen und die Stadtverwaltung ihre Positionen erläutern. Das Publikum hat während der gesamten Veranstaltung die Möglichkeit, Fragen und Statements einzureichen. Ein Moderator wird die eingebrachten Fragen an die anwesenden Expert_innen oder an das Aktionsbündnis zur Beantwortung weiterreichen.

Sämtliche Fragen und Statements des Abends werden von der Stadtverwaltung gesammelt und anschließend dem Gemeinderat zur Behandlung vorgelegt. Der Gemeinderat ist dabei frei, wie er mit den Anregungen und Fragen aus der Einwohnerinnenversammlung umgeht; es entsteht daraus keine bindende Wirkung.

Neben dem Aktionsbündnis informieren folgende Expert_innen: Dr. Gunde Ziegelberger (Bundesamt für Strahlenschutz), Prof. Dr. Frederik Wenz (Leitender Ärztlicher Direktor der Universitätsklinik Freiburg), Bernd Mutter (Digitalisierungsbeauftragter der Stadt Freiburg).

Die Veranstaltung wird mit einem Live-Stream auf dem Youtube-Kanal der Stadt Freiburg auch für Interessierte, die nicht vor Ort sein können, zugänglich gemacht. Für die Veranstaltung stehen rund 880 Besucherinnenplätze zur Verfügung.

Erfolgreiche Lobbyarbeit für die Nutznießer

KlaKla, Samstag, 02.11.2019, 11:40 (vor 1847 Tagen) @ Gast

Auszug: Eröffnet wird die Veranstaltung am 13.11. durch Oberbürgermeister Martin Horn. Nach einer allgemeinen Einführung in die Technologie wird das Aktionsbündnis seinen Antrag auf Ausbaustopp 5G begründen. Anschließend werden Expert_innen und die Stadtverwaltung ihre Positionen erläutern. Das Publikum hat während der gesamten Veranstaltung die Möglichkeit, Fragen und Statements einzureichen. Ein Moderator wird die eingebrachten Fragen an die anwesenden Expert_innen oder an das Aktionsbündnis zur Beantwortung weiterreichen.

Welche Chance haben denn die lautstarken 5G-Gegner? Sie haben erwirkt, dass man über die angeblichen Gesundheitsgefahren bzgl. 5G spricht. Die Stadt Freiburg kann sich nicht gegen 5G aussprechen denn Bundesrecht sticht Kommunalrecht. Die Grenzwerte werden eingehalten dafür sorgt die Bundesnetzagentur. Wer den Nutznießern auf den Leim geht und eine Paranoia entwickelt gegen Funkwellen, der muss selbst für Vorsorge sorgen und in seinen Geldbeutel greifen.

Derartige Veranstaltungen haben mVn einzig und allein den Sinn, Bürger zu verunsichern und den Nutznießern in die Hände zu spielen. Sie entfachen Angst und kommen später mit diversen Dienstleistungsangeboten um die Sorge zu mildern. Verantwortungslos was Mediziner lostreten, darunter Mediziner mit kommerziellen Absichten siehe Dr. H. Banzhaf aus Bisingen oder Dr. J. Mutter. Die Ärztin B. Dohmen oder Dr. W. Bergmann haben ihre Schäfchen im trockenen. Über all die Jahre, die sie aktiv sind haben sie außer Rabats machen nix bewegt. Mit ihrer Überzeugung verunsichern sich u.a. labile Menschen. Sie sind vielleicht erfolgreich im produzieren von Opfer. Kümmern tun sich dann aber die Angehörigen um die Opfer. Beispiel, Semmelweis oder Pfarrer aus Unterammergau

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Freiburg - Baumbegehung und Propagandafilm

KlaKla, Montag, 04.11.2019, 08:42 (vor 1845 Tagen) @ KlaKla

Vor der Einwohnerversammlung, findet am Samstag den 09.11.2019 eine "Baumbegehung" mit der EHS Ärztin Dr. Cornelia Waldmann-Selsam um 11:00 Uhr in Freiburg, Sternwaldwiese statt. Am Abend dann eine Filmvorführung. Um nicht auf die Propaganda der Nutznießer* herein zu fallen, empfehle ich, die Filmkritiken dazu zu lesen.

Die Hintermänner des Films "Thank you for Calling"
"Thank you for Calling": Spatenpaulis Filmkritik (I)
"Thank you for Calling": Spatenpaulis Filmkritik (II)
"Thank you for Calling": Spatenpaulis Filmkritik (III)
"Thank you for Calling": Spatenpaulis Filmkritik (IV)
„Mobilfunk Faktencheck“

* Nutznießer:

Filmemacher, Klaus Scheidsteger
Baubiologe nach IBN, Lothar Moll

Kommentar: Welchen Nutzen ergibt sich für die Bürger aus Freiburg durch diesen Film? Keinen.
Ein Film, der diffuse Ängste weckt und den Nutznießern in die Hände spielt. Es hat schon seinen Grund, warum Nutznießer in gemeinnützigen Vereinen im Vorstand platz nehmen. So können sie an der Ausrichtung des Vereins, ihrem Interesse nach, mitgestalten. Filmemacher produzieren Filme um damit Geld zu verdienen. Ob sich diese dann gut oder schlecht verkaufen, liegt mVn am Thema und ob der Filmemacher es gut oder schlecht aufbereitet hat.

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Ergänzung: Zehn Argumente gegen die Baumstudie von Waldmann-Selsam

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Leserbrief: Freiburg braucht keine pauschale Ablehnung

Gast, Montag, 04.11.2019, 13:35 (vor 1845 Tagen) @ KlaKla

Die Freiburger 5G-Gegner* verbreiten grundlos Angst: Für ihre Behauptungen "Handystrahlung" – ohne Framing würde man von Radiowellen innerhalb der Grenzwerte sprechen – könnten alle möglichen Krankheiten und insbesondere Krebs verursachen, gibt es keine wissenschaftliche Grundlage.

Die von ihnen angeführten Studien sind entweder methodisch fragwürdig oder sie wurden von den Wissenschaftlern zurückgezogen, ihre Ergebnisse waren nicht reproduzierbar oder sie wurden inzwischen widerlegt. Dies im Detail auszuführen würde den Umfang eines Leserbriefs sprengen.

Mit ihrem Aktionismus lenken sie von wirklichen Umweltgefahren, wie Luftverschmutzung und CO2-Ausstoß ab. Ihre Forderungen laufen eben nicht auf einen konstruktiven Umgang mit Digitalisierung hinaus, sondern auf eine pauschale Ablehnung. Mehr ...

Sebastian Müller, Freiburg

* Bernd Irmfrid Budzinski, Barbara Dohmen, Wolf Bergmann, Gabriele Schmalz

Einwohnerversammlung: Wie man Inszenierungen durchkreuzt

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 06.11.2019, 11:58 (vor 1843 Tagen) @ KlaKla

Meinungsfreiheit:

Wie man die Inszenierung als Opfer durchkreuzt

Was tun, wenn Rechtspopulisten die eigene Vorlesung stürmen? Der Sprachforscher Eric Wallis hat das erlebt - und anders reagiert als offenbar erwartet. Er begrüßt Störungen und erklärt, wie man sie nutzen kann. weiter ...

Kommentar: Was für Rechtspopulisten gilt, gilt auch für Anti-5G-Populisten. Das IZgMF hat mit diesem Forum hier und mit mittelungsbedürftigen Mobilfunkgegnern die gleiche Erfahrung gemacht, wie sie Wallis anlässlich seiner Vorlesung mit Rechtspopulisten machte. Es geht den Leuten nur darum, öffentlich Duftnoten zu setzen und Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, es geht ihnen nicht darum, ihre häufig leicht zu widerlegende Argumentation in offener Feldschlacht einem Belastungstest auszusetzen. Abgesehen von Siegfried Zwerenz, der hier einmal ein sehr spezielles EMF-Thema diskutieren wollte, haben es trotz wiederholter Einladungen kein Frontmann und keine Frontfrau organisierter Mobilfunkgegner jemals fertig gebracht, auf Kritik an ihren Standpunkten hier im Forum einzugehen und sich mit Sachargumenten zu verteidigen. Diese Leute bevorzugen unisono Auftritte vor fachlichen Laien, die sich widerspruchslos einwickeln lassen, weil sie die Schwachpunkte der Argumente nicht kennen. Dr. med. Wolf Bergmann hat sich meines Wissens in den vergangenen 20 Jahren weder hier noch anderswo in einem EMF-Diskussionsforum blicken lassen. Er weiß, dass er dort nicht punkten kann und ihm, weil das Internet nichts vergisst, sein pseudowissenschaftlicher Auftritt nachhaltig Schaden zufügen würde. Das Schlimmste was Bergmann und anderen passieren könnte, wäre eine öffentliche Podiumsdiskussion mit Wissenschaftlern und Experten vom Fach, die man sich jederzeit auf YouTube ansehen könnte. Danach wäre der Spuk mutmaßlich vorüber.

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H. Lamarr @, München, Donnerstag, 28.11.2019, 13:32 (vor 1821 Tagen) @ KlaKla

Die Aktivisten beantragen damit eine Einwohnerversammlung, auf der die Gefährdung der Bevölkerung durch Mobilfunkwellen, besonders im Zusammenhang mit 5G, diskutiert wird...

Eine Bürgerversammlung mit 90'000 Teilnehmern soll es zum Klimaschutz in Berlin geben. Doch nicht jeder ist davon begeistert. Ex-Pirat Christopher Lauer hat den Verdacht, "Die Partei" könnte sich damit wieder einen ihrer Späße erlauben ...

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Einwohnerantrag an den Gemeinderat gemäß § 20b Gemeindeordnung

Gast, Mittwoch, 23.12.2020, 09:54 (vor 1430 Tagen) @ KlaKla

Dr. W. Bergmann, Bernd I. Budzinski und Beate Limberger sammeln Unterschriften

Der Freiburger Gemeinderat möge zum Schutz vor einer drohenden Vervielfachung von Mobil-funksendeanlagen in öffentlicher Sitzung jeweils über folgende Forderungen bzw. Vorschläge befinden und ggf. beschließen:

1. Gebäude, Grundstücke und Einrichtungen in Straßenräumen, die zum Eigentum oder Besitz der Stadt und ihrer Eigenbetriebe gehören, werden für Sendeanlagen des neuen Mobilfunkstandards 5G („New Radio“)nicht zur Verfügung gestellt.

2. Gemäß den höchstrichterlich bestätigten Möglichkeiten erstellt die Verwaltung Mobilfunkkonzepte mit Baustopp für Sendemasten (z.B. auch zugunsten des Glasfaserausbaus), damit in Wohngebieten Strahlenbelastung und Stromverbrauch minimiert sowie Wohnungen strahlen- und überwachungsfreigehalten werden können. Zudem richtet die Stadt eine Beratungs- u. Meldestelle für Mobilfunknebenfolgen(Empfehlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg) und ggf. Schutzzonen ein.

3. Der Gemeinderatfordert politisch und bundesweit ein Moratorium für 5G, bis alleverantwortlichen Stellen ihre verfassungsrechtliche Pflicht zur Vorsorge durch eine unabhängige wissenschaftliche Prüfung der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von 5G und eine Technikfolgenabschätzung erfüllt haben.

Begründung des Einwohnerantrag
Der Aus- und Aufbau des neuen zusätzlichen Mobilfunkstandards 5G NR (sog. New Radio) geschieht ohne notwendige Technikfolgenabschätzung und Risikobewertung sowie von vorneherein ohne Einhaltung der gesetzlichen Vorsorgepflicht(§ 191 EU-Verfassung). Zudem wird damit ohne Pause ein 4. Mobilfunknetz installiert, obwohl die WHO beschlossen hat zu prüfen, ob Funkstrahlung als "wahrscheinlich oder sicher krebserregend" eingestuft werden muss. Schon jetzt bezeichnet der Wissenschaftliche Dienst des EU-Parlaments EPRS allgemein biologische Auswirkungen von an-dauernder Funkstrahlung als „wahrscheinlich“ und warnt ausdrücklich vor einer Verschlimmerung durch 5G. So würden sehr hohe Pulsationsniveaus verwendet werden, die prinzipiell gefährlicher sind (EU-Briefing, S. 8, 10, https://www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/BRIE/2020/646172/EPRS_BRI(2020)646172_DE.pdf)

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KlaKla, Freitag, 25.12.2020, 12:59 (vor 1428 Tagen) @ Gast

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Vereinzelt gibt es in Deutschland Kommunen, die mit sogenannten 5G-Moratorien den Ausbau der 5G-Netze in ihrer Kommune verhindern wollen. Dazu werden in den Räten entsprechende Beschlüsse gefasst. Wir haben Ralph Sonnenschein, ehemals Kreisrechtsamtsleiter und Kreisrechtsdezernent, jetzt Referatsleiter für u. a. Telekommunikation beim Deutschen Städte- und Gemeindebund, zu den möglichen Gründen und den Effekten solcher Beschlüsse befragt.

... In aller Regel weiß nämlich die schweigende Mehrheit der Einwohner/innen die Vorzüge modernen Mobilfunks zu schätzen, nutzt und befürwortet diesen.

Soll das heißen, derartige Moratorien spiegeln nicht die Einstellung der Mehrheit der Bevölkerung wider?

Nach meiner Wahrnehmung ist das grundsätzlich so. Oder meinen Sie in irgendeiner 25.000 Einwohner/innen Stadt irgendwo in Deutschland lebten mehrheitlich Mobilfunkkritiker/innen? Menschen, die aus Überzeugung keine Mobilfunkgeräte nutzen und kein 5G in ihrer Stadt haben wollen? Eine solche Stadt werden Sie nicht finden. Allerdings - und das muss der Vollständigkeit halber auch gesagt werden – je kleiner die kommunale Gebietskörperschaft, desto eher kann zuweilen ein auf die Einwohner/innenzahl bezogen höheres Maß an Mobilfunkgegnerschaft auftreten und bei Kleinstgemeinden von unter 100 Einwohner/innen mag es in sehr seltenen Fällen auch schon einmal die Mehrheit sein. Das kann ich jedenfalls nicht ausschließen. Mir ist allerdings kein Fall bekannt, mit dem ich eine solche Ausnahmen von der Regel belegen könnte.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Wahrnehmung, Zerrbild, Freiburg, Querulant, Unterschriftensammlung, 5G-Moratorium, Kristallkugel, Steuerverschwenung

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