"Machbarkeitsstudie" zum Fee-Test (Elektrosensibilität)

Fee @, Donnerstag, 29.10.2009, 07:23 (vor 5503 Tagen) @ Doris
bearbeitet von Fee, Donnerstag, 29.10.2009, 07:48

Ich habe bereits manche reale negative Erfahrungen mit Elektrosmog erlebt und benötige eigentlich keine weiteren Bestätigungen mehr.
In letzter Zeit ist mir vor allem der "elektrosmogarme Wohnraum" wichtig. Ausserdem habe auch ich meine Verpflichtungen, dass ich mich nicht so lange in meinem Zimmer zum Testen aufhalten kann. Dazu wird doch den ES hier eh nie geglaubt und soll alles bewiesen werden und ausgerechnet mein unkontrolliertes Testergebnis soll mir dann jemand glauben. Der wichtigste Grund ist jedoch, dass jedes "Spüren" von Elektrosmog eine Art Kollabieren des Organismus ist und damit sollte man vorsichtig umgehen, um eine bleibende Verschlimmerung zu vermeiden, auch da habe ich meine Erfahrungen, deshalb auch bei meinem Testdesign die sofortige Abbruchmöglichkeit, weiss aber nicht, ob es vollständig ausreicht. Bei einem anwesenden Skeptiker wäre ich eher bereit das alles in Kauf zu nehmen. Nö, die Welt würde nicht zusammenbrechen wenn es nicht klappt, ein solcher Test ist das schwierigste überhaupt für ES. Mich würden vielmehr biologische Parameter interessieren. Aber vielleicht mache ich zuerst zumindest mal einen Testlauf. Für ein Menschenschutzgebiet für ES kommen dann die vier weiteren.

Bei allem Respekt für Ihre Situation...
Aber mit welchem Recht kritisieren Sie dann öffentlich die Wissenschaft allgemein und bestimmte Wissenschaftler namentlich, die nichts für die ES tun, die nicht ausreichend forschen, die vernebeln und verschleiern, wenn Sie nicht aktiv dazu beitragen würden. Wer soll es dann tun, wenn nicht die ES, die eine Irrtumswahrscheinlichkeit nahe 1 % einräumen?

Ein solcher Test ist das Schwierigste überhaupt für ES, schreiben Sie. Warum soll er dann für die Wissenschaft einfacher sein, vor allen Dingen wenn die Betroffenen nicht wirklich ergebnisoffen mit allen Konsequenzen mitziehen?

Und wie sollen die "biologischen Parameter" in Erfahrung gebracht werden, wenn Sie wegen anderweitiger Verpflichtungen von Anfang an schon begrenzte Zeit Ihrerseits anführen.

Und auf was stützen Sie dann Ihre Forderungen den Mobilfunkausbau zu stoppen und sämtliche Restriktionen in der Mobilfunknutzung?

Manchmal wünsche ich mir, die ES könnten die Diskussionen mal unbeteiligt von außen betrachten. Vielleicht würden sie dann ansatzweise verstehen, warum so starke Zweifel bestehen.

Ich möchte hier nur mal festhalten, dass ich mit meinem Vorschlag zu meinem einmaligen Test schon bereit bin mehr zu tun als manche andere.
Ich mag nicht mehr immer das selbe wiederholen, dass solche Provokationsstudien nicht besonders tauglich sind zur Erforschung von ES, die Vorgänge bei der TNO-"Replikaton", wo mir bekannte Betroffene bereit waren zum Mitmachen und Beschwerden angaben, die REA-Studie. Dass ES-Forschung nicht einfach ist habe ich auch schon mehrmals geschrieben, die Wissenschaft sollte jedoch schon noch über andere Möglichkeiten verfügen, wenn man einmal sieht, wozu diese in andern Bereichen fähig ist.

Tags:
Rea-Studie


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