Dr. Walter Witzel, Abgeordneter der Grünen im Baden-Württembergischen Landtag, richtete Anfang Dezember 2004 eine kleine Anfrage an die Landesregierung. Thema: Mobilfunk in öffentlichen Verkehrsmitteln. Der Fragenkatalog umfasst fünf Punkte der Art: Welche Grenzwerte gelten in öffentlichen Verkehrsmitteln, gibt es Untersuchungen über die Strahlenbelastung der Passagiere und welche Möglichkeiten gibt es zur Strahlungsreduzierung (mehr dazu im Newsletter der Bürgerwelle vom 9.12.2004). Witzel begründet seine Anfrage u. a. damit, dass eingeschaltete Handys auch ohne aktives Telefonieren immer wieder die nächstgelegene Basisstation suchen würden (weil sich die Position des Fahrzeugs laufend ändert), was aufgrund der Abschirmung der Fahrgastzelle mit hoher Sendeleistung geschehe. Ein interessanter Aspekt, den das IZgMF bei seinen Messungen in einem Münchener Linienbus nicht untersucht hat, weil der Bus seinerzeit an einer festen Position vermessen wurde. Im Jahr 2002 scheiterte Witzel mit einem Antrag, Schulen vorsorglich durch Strahlungsminimierung zu schützen. Und auch jetzt bedarf es keiner hellseherischen Fähigkeiten, um vorab das Fazit aus der noch kommende Antwort der befragten Landesregierung zu ziehen: Kein Handlungsbedarf, weil die Grenzwerte nicht überschritten werden (7.1.05-ll).
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