Im Rahmen des FEE-2-Projekts, einem Förderprogramm, das im Kielwasser des bayerischen Mobilfunkpakts II (PDF, 230 KByte) daherkommt, können bayerische Kommunen Finanzhilfe für E-Smog-Messungen bei ihrer zuständigen Bezirksregierung beantragen. Ursprünglich rein staatlich, bezuschusste das FEE-Projekt E-Smog-Messungen mit 400 Euro (1 Messpunkt) oder 750 Euro (2 bis 5 Messpunkte), was einen Zuschuss von 50 % bedeutete. In der seit April 2003 geltenden Neufassung des Förderprogramms ist der Zuschuß auf 75 % gestiegen, doch haben jetzt die Mobilfunkbetreiber auch hier den Fuß in der Türe – sie tragen vom Zuschuß die Hälfte. Gegenleistung: Ein Durchschlag der Messprotokolle landet bei den Betreibern! Beachten Sie diese Datenschutzbeugung, wenn Sie sich als besorgte Privatperson an Ihre Kommune wenden, und im Rahmen des FEE-2-Projekts eine preisgünstige Messung beantragen. Rechtsanspruch auf Förderung gibt’s keinen, gefördert wird abhängig von der Haushaltslage. Ebensowenig sollten Sie auf ein kritisch beurteiltes Messprotokoll hoffen, denn im freundlichsten Amtsdeutsch heißt es: “Der Messbericht hat keine medizinischen und/oder biologischen Bewertungen zu enthalten.” (2.8.03-ll)
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