Widersprüchliches fördert die jüngste Veröffentlichung der Interphone-Studie zutage. Das vierte Teilresultat der großen WHO-Studie kommt aus Dänemark und bezieht sich wie zuletzt schon das dritte Teilresultat (Schweden) auf das Risiko, durchs Handytelefonieren einen Kopftumor zu bekommen (Gliom, Meningeom). Völlig unerklärlich ist das Resultat der Dänen bezüglich des Risikos, sich ein hochgradiges Gliom einzufangen: Denn dieses Risiko liegt gemäß der Studie bei Handynutzern rund –50 % unter dem Durchschnitt. Den Wirkungsmechanismus für diesen verblüffenden Effekt kennt derzeit niemand. Anders sieht es beim Risiko eines leichten Glioms aus: Handynutzer liegen hier um +8 % über dem Durchschnitt. Keinerlei Auswirkungen, weder positive noch negative, hat hingegen der Handygebrauch aufs Risiko, ein Meningeom zu bekommen. Unterm Strich sehen die Autoren der Studie keine Hinweise dafür, dass Handys das Risiko erhöhen an einem Kopftumor zu erkranken. Weitere Informationen über die Studie (teilweise in englisch) gibt Ihnen dieses Posting im IZgMF-Forum (14.04.05-ll).
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