Handys lassen sich ziemlich einfach für Lauschangriffe zweckentfremden – bei Besprechungen jeder Art ein latentes Risiko. Mit dem neuen Handy-Scout, einer Entwicklung der Fachhochschule Gelsenkirchen (Prof. Dr. Detlef Mansel), sollen sich die heimlichen Sender jedoch schon beim Verbindungsaufbau sehr genau orten lassen. Handy-Scout arbeitet rund um die Uhr, ohne zusätzlichen Personaleinsatz und es entsteht keine zusätzliche Strahlenbelastung. Das Funktionsprinzip: Einfach zu installierende Richtantennen nehmen die Funkwellen eines sendenden Mobiltelefons auf und ein Computer errechnet daraus in weniger als einer Minute den genauen Standort des Handys. Auf der Security-Messe vom 5. bis zum 8. Oktober in Essen kann jeder den Handy-Scout am Stand der Fachhochschule Gelsenkirchen in Halle 5, Stand 308, in Aktion beobachten (3.10.04-Hartenstein/-ll).
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