Gemäß der Firma Netline können handelsübliche Handys von Nokia, Motorola und anderen Herstellern nach einer kleinen Modifikation für Lauschangriffe verwendet werden. Der Angreifer sitzt etwa in einer wichtigen Geschäftsbesprechung. Dort schaltet er demonstrativ für jeden sichtbar sein Handy aus, legt es scheinbar zufällig irgendwo im Besprechungsraum ab und gibt vor, sich kurz frisch machen zu wollen. Tatsächlich ist das Handy jedoch keineswegs außer Betrieb, sondern es ist in einer Betriebsart, in der es automatisch einen eintreffenden Ruf annimmt – ohne dabei zu klingeln oder sonst einen Mucks zu machen. Der Angreifer kann nun einfach mit einem zweiten Handy von der Toilette aus mitverfolgen, was während seiner Abwesenheit im Besprechungsraum vor sich geht. Als Gegenmittel gegen derartige Lauschangriffe bietet Netline den Cellular-Activity-Analyzer CAA an: Das Gerät soll eingeschaltete Handys auch dann melden, wenn diese nicht senden, sondern im Empfangsmodus auf einen Ruf warten (11.4.04-ll).
Weiterführende Informationen
Auf der Website einer Firma in San Diego (USA) http://www.spy-labs.com/handyspion.htm wird ein Spionagehandy ganz offen angeboten. Aller Voraussicht nach ist der Betrieb eines derartigen Handys hierzulande jedoch unzulässig.
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