Ende 2005 hatten nur 4 % der Deutschen kein Handy. So ist es dem Jahresbericht 2005 (PDF, 3,1 MByte) der Bundesnetzagentur zu entnehmen. Noch im Vorjahr waren 13,6 % ohne Handy gewesen, 2003 sogar noch 21,5 %. Mobilfunkkritiker ohne Handy werden damit immer seltener! Der Sprung von 71,3 Mio. Handynutzern (2004) auf 79,2 Mio. (2005) ist mit den neuen Billig- und Flatratetarifen zu erklären, die zusätzliche Käuferschichten erschlossen haben. T-Mobile konnte 2005 seine Marktführerschaft nach Teilnehmerzahl mit 37,3 % knapp vor Vodafone (36,8 %) verteidigen. E-Plus konnte den dritten Platz mit 13,6 % nur noch mühsam gegenüber O2 (12,3 %) behaupten. Das Verkehrsvolumen aller Mobilfunknetze in Deutschland summierte sich 2004 auf rd. 41 Mrd. Gesprächsminuten im abgehenden Verkehr (Anruf vom Handy) und 38,9 Mrd. Gesprächsminuten im ankommenden Verkehr (Anruf zum Handy), im Jahr zuvor waren es noch 37 Mrd. (abgehend) und 35,3 Mrd. (ankommend). Fest- und Mobilfunknetze zusammen müssen immer mehr abgehende Gespräche abwickeln: Waren es im Jahr 2000 noch 244 Mrd. Gesprächsminuten (Anteil Mobilfunk: 10,2 %), stieg der Wert bis 2005 auf 278 Mrd. (Mobilfunk: 16,2 %). Der Gesamtumsatz aller in Deutschland tätigen Mobilfunknetzbetreiber (T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2) inklusive die Service-Provider (z. B. Mobilcom) belief sich 2005 auf rd. 28 Mrd. Euro (06.05.06-ll).
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