Pünktlich zum Auftakt des Mobilfunk-Volksbegehrens gibt es einen neuen öffentlichen Appell von Ärzten, wegen unkalkulierbarer Risiken des Mobilfunks mit der Funktechnik vorsichtiger umzugehen. Diesmal kommt der Appell von Ärztinnen und Ärzten aus Lichtenfels (nahe Coburg). Die 32 Unterzeichner des Appells repräsentieren nahezu die gesamte Ärzteschaft der 21 500 Einwohner zählenden oberfränkischen Kreisstadt. Inhaltlich ist der Lichtenfelser Appell (PDF, 11 KByte) deckungsgleich mit dem Bamberger Ärzteappell. Letzterem hatten sich erst Anfang Juni 2005 die Mediziner der Stadt Hof öffentlich angeschlossen. Der Druck auf die politischen Entscheidungsträger, den Ärzte besonders in den südlichen Bundesländern Deutschlands aufbauen, nimmt damit weiter zu und man darf gespannt sein, wie lange ihm die Mandatsträger noch standhalten werden. Immerhin sind Mobilfunkgegner und -kritiker auch Wähler. Bislang kursierten über die zahlenmäßige Stärke dieser Bevölkerungsgruppe jedoch nur Gerüchte, Vermutungen, Hochrechnungen und die Interessenvertreter der Mobilfunkbranche sprechen gerne von einer verschwindend kleinen Minderheit. Das Mobilfunk-Volksbegehren in Bayern wird hierzu Klarheit schaffen und erstmals amtliche belastbare Zahlen hervorbringen (03.07.05-Matz/-ll).
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