Mit 120 Handys auf 100 Einwohner liegt Luxemburg EU-weit an der Spitze, was mobiles Telefonieren angeht. So ist es einer jetzt vorgelegten Pressemeldung (PDF, 25 KByte) des Statistischen Amts der EU Eurostat für das Jahr 2003 zu entnehmen. Ein Jahr zuvor gab es in Luxemburg 14 % weniger Handys im Jahr 1995 besassen lediglich 6,6 % der Luxemburger ein Mobiltelefon. Pierre Johanns von der luxemburgischen Bürgerinitiative Biirgerfrequenz zieht aus diesen Zahlen den verblüffenden Rückschluss: Tiefere Grenzwerte wirken sich nicht negativ auf den Verkauf von Handys aus! Denn in Luxemburg gelten nicht die üblichen Grenzwerte gemäss ICNIRP-Empfehlung, sondern viel kleinere Werte (Feldstärke: 3 V/m; Leistungsflussdichte 0,024 W/m²). Also: Will Ihnen mal wieder einer erzählen, niedrigere Grenzwerte wären schädlich für die Mobilfunker, glauben Sie’s nicht. Übrigens: Trotz höchster Marktdurchdringung bei Handys ist Luxemburg auf der UMTS-Landkarte noch ein weisser Fleck. Lediglich der kleine im internationalen Vergleich bedeutungslose Netzbetreiber Tango (Tochterfirma von Tele2, Schweden) hat schon ein UMTS-Netz errichtet. Und eigentlich sollte der Probelauf dieses Netzes mit Testteilnehmern bereits begonnen haben. Wegen Lieferengpässen kann Tango (Spitzname unter Mobilfunkkritikern: Kriminal-Tango) bis dato jedoch keine UMTS-Handys im Handel anbieten (01.03.05-Pierre Johanns/-ll).
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