In einer rund 185 Seiten umfassenden Stellungnahme geht Prof. Karl Hecht kritisch auf die Ausgabe 3 des Ärztejournals frequentia ein (PDF, 302 KByte). Autor dieser 10-seitigen Ausgabe zum Thema Mobilfunk und Krebs ist Prof. Jiri Silny, als Herausgeber des unentgeltlich an Ärzte verteilten Journals zeichnet die Organisation der Schweizer Mobilfunkbetreiber Forum Mobil verantwortlich. Anlass der Stellungnahme sind die Ausführungen von Silny, dem Hecht vorwirft, dass er die bioaktive Wirkung von hochfrequenten Wellen, speziell des Mobiltelefons und seiner Sendetürme, bestreitet, athermische/biologische Wirkungen als Spekulation bezeichnet, von physikalischen Mechanismen im Organismus spricht, wo sich in der Realität physiologische und pathophysiologische Mechanismen abspielen und selektiv Studien anführt, die die Harmlosigkeit der hochfrequenten Mikrowellen, speziell des Mobiltelefons bezüglich der Tumorerkrankungen „belegen“. Als ergänzende Literatur gebe Silny in erster Linie seine eigenen Arbeiten an und eine Literaturdatenbank, die die Aufnahme von wissenschaftlichen Arbeiten selektiv behandelt. Hecht: “Da es sich bei dieser frequentia-Ausgabe um eine irreführende Information für die Schweizer Ärzteschaft handelt, die den ausgewiesenen Aufgaben von „Forum Mobil“ widerspricht, und auch die Schweizer BUWAL-Studie überhaupt nicht erwähnt wird, halte ich es für meine ärztliche Pflicht, den Schweizer Ärzten, aber auch den deutschen Kollegen, den realen wissenschaftlichen Erkenntnisstand zu vermitteln, um sie vor möglichen Fehldiagnosen und Fehlhandlungen zu schützen, wenn Patienten über Radio- oder Mikrowellensyndrom-Symptomatik klagen.” Die komplette Stellungnahme von Prof. Hecht steht auf der Website des hese-projects (2005 Woche 38) kapitelweise aufgeteilt in Form von vier PDFs zum Download bereit (26.09.05-ll).
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