Eine Kernforderung vieler Bürgerinitiativen gegen Mobilfunk ist die Anwendung des Vorsorgeprinzips: Solange nie nichts genaues über Folgewirkungen einer neuen Technik bekannt ist, sollte man eben besonders vorsichtig damit umgehen. Das gilt nicht nur für Mobilfunk, sondern auch für andere Risikotechnologien wie etwa die Gentechnik. Unter dem sperrigen Titel “Framework to Develop Precautionary Measures in Areas of Scientific Uncertainty” (PDF, 261 KByte, englisch) hat die Weltgesundheitsorganisation WHO am 12. Januar 2005 einen Entwurf zur Diskussion gestellt, wie sie sich bei den ihr angeschlossenen Mitgliedsstaaten die Anwendung des Vorsorgeprinzips auf Risikotechnologien vorstellt. Wer zu dem 36 Seiten umfassenden Entwurf einen Diskussionsbeitrag an die WHO schicken möchte, hat dazu nur noch bis Ende Januar 2005 Zeit. WHO-Adressat für Kommentare und dergleichen ist Frau Dr. T. E. van Deventer (Kurzportrait), Genf, Occupational & Environmental Health Protection of the Human Environment (Telefon: 00 41 22 791 39 50). In einer Stellungnahme begrüßt das Informationszentrum Mobilfunk (IZMF), Berlin, den Entwurf der WHO, freilich mit ziemlich gemischten Gefühlen – daher lesenswert (25.01.05-ll).
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