Nach der erfolgreich durchgeführten Machbarkeitsstudie in Flachsmeer hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) am 26. Mai 2005 Wissenschaftler der Berliner Charité mit der Weiterführung der so genannten Schlafstudie beauftragt. Zunächst sollen in einer Pilotphase mit den Netzbetreibern und der Regulierungsbehörde (RegTP) die Einzelheiten für eine Zusammenarbeit geklärt werden. Ob die eigentliche Schlafstudie dann durchgeführt werden kann, liegt am Erfolg dieser Pilotphase. Die Netzbetreiber sind nämlich gefordert, die technischen Erfordernisse bereitzustellen, damit im Verlauf der Studie die Mobilfunksender im Forschungsgebiet an- und abgeschaltet und so die Auswirkungen auf die Gehirnströme (EEG) Schlafender unter häuslichen Bedingungen untersucht werden können. Schlafstörungen zählen zu den häufigsten Beschwerden, die Menschen im Umkreis von Basisstationen dem Mobilfunk anlasten. Die Diskussion um die Schlafstudie in Flachsmeer hatte in der ersten Jahreshälfte 2004 bundesweit für Aufsehen gesorgt. Seinerzeit lehnten Vodafone und T-Mobile eine zeitweise Abschaltung ihrer Sender im Forschungsgebiet rundweg ab mit der Begründung, dort könnten dann in den Betriebspausen keine Notrufe mehr per Handy abgesetzt werden. Mobilfunkkritiker warfen den Betreibern daraufhin vor, sie würden die Studie aus Furcht vor unbequemen Resultaten boykottieren (26.05.05-IDW/-ll).
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