Die angesehene Rand Corporation, Santa Monica (Kalifornien), hat eine Studie zum Thema RFID in Unternehmen herausgebracht. Man ist dabei der Frage nachgegangen, ob die RFID-Karten von Angestellten nur für Zugangs- und Abgangskontrollen verwendet werden oder ob darüber hinaus die Unternehmen auch noch andere Daten erheben. Die Ergebnisse der Studie haben jetzt in mehreren amerikanischen Bundesstaaten die staatliche Aufsicht auf den Plan gerufen. Nur eines der sechs befragten Unternehmen mit mehr als 1 500 Beschäftigten hatte Regeln für den Umgang mit RFID-Daten aufgestellt. Zwei Firmen waren Non-Profit-Unternehmen, zwei kamen aus der HighTech-Branche, die beiden übrigen aus der Medienwelt. Alle befragten Firmen haben erfasste Daten unbegrenzt gespeichert. Über die Zugangsinformationen hinaus haben fünf der sechs Unternehmen eingeräumt, dass man mit den RFID-Daten sowohl persönliche Bewegungsprofile erfasst als auch die Bewegung von ganzen Gruppen, ohne die Personen einzeln zu identifizieren. In einem Fall wurden die Mitarbeiter einer eingegliederten Firma daraufhin überwacht, ob sie sich an die Arbeitszeitvorgaben in der neuen Muttergesellschaft halten. Was aber noch mehr irritiert: Keines der Unternehmen hat die Mitarbeiter auf diese Datenerfassung hingewiesen (08.04.05-EF).
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