Ab Februar 2005 können Autofahrer, wenn sie im Westen der Berliner Innenstadt parken, die Parkzeit per Handy einer Gebühreneinzugsstelle mitteilen. Zuvor muss man sich für diesen “Dienst” per Internet bei einer österreichischen Firma mit dem einfallsreichen Namen Mobile Parking GmbH freigeschaltet haben. Wird das Auto nun abgestellt, meldet der Fahrer den Wagen mit einem kostenlosen Anruf an und später ebenso wieder ab. Die aufgelaufenen Parkgebühren werden monatlich vom Bankkonto abgebucht. Politessen können über das Scannen eines an der Windschutzscheibe angebrachten Strichcodes feststellen, ob der Fahrer bezahlt hat, säumigen Schuldnern droht gegebenenfalls ein Knöllchen. Das Ganze ist ein vorerst auf 1 Jahr befristeter Feldversuch, der im Rahmen des EU-Projekts Tellus stattfindet und ein schönes Beispiel dafür gibt, wie sich über Handygespräche und SMS hinausgehende Abhängigkeiten vom Mobilfunk wie ein Flächenbrand ausbreiten (26.01.05-Verivox/-ll).
Nachtrag vom 29. März 2005
Bundesverkehrsminister Dr. Manfred Stolpe hat jetzt grünes Licht für das Handyparken gegeben. Ergänzend zu den bereits üblichen Parkuhren und Parkscheinautomaten können die Städte zukünftig auch elektronische Systeme zur Zahlung der Parkgebühren zulassen.
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