In einer Stellungnahme zu Mobilfunk und Gesundheit fordert die Landesärztekammer Baden-Württemberg einen emotionslosen Umgang mit Problemen infolge elektromagnetischer Felder. Da über die Langzeitgefahren noch wenig bekannt sei, empfiehlt die Kammer Kindern und Jugendlichen, Handys möglichst wenig, und wenn dann nur kurz zu benutzen – in Autos gar nicht. Im Haus, besonders in unmittelbarer Nähe von Kinderzimmern sollten keine DECT-Schnurlostelefone sondern Analogmodelle eingesetzt werden. Weiterhin fordern die Ärzte eine Senkung der SAR-Werte, die bessere Koordination von Studien, einheitliche Studienstandards sowie Untersuchungen über die psychosozialen Folgen der Mobilfunktechnik. Besondere Tragweite hat die Forderung, Meldungen von Ärzten über beobachtete Nebenwirkungen des Mobilfunks zentral zu sammeln, wobei als Koordinationsstelle eine der oberen Bundesbehörden (BfR, RKI, BfS) vorgeschlagen wird oder die Weltgesundheitsorganisation WHO. Denn mit dieser Forderung führt die Landesärztekammer Bestrebungen weiter, die 2004 in Bayern ihren Anfang nahmen (Naila-Studie, Bamberger-Ärzteappell) und nun auf Baden-Württemberg übergreifen (27.05.05-ll).
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