Reichweitenkontrollen, Schlummerlichter und anderer technischer Schnickschnack: Die Hersteller von Babyphonen rüsten tüchtig auf. Nur eines vergessen sie: Die unnötige Belastung der kleinen Schläfer mit elektromagnetischen Feldern. Ökotest berichtet im April-Heft 2005, dass die Geräte noch immer zu viel Elektrosmog produzieren. Nur drei von 22 Babyphonen zwischen 27 € und 160 € verrichten ihre Überwachungsaufgabe mit "gutem" Erfolg, zwei Geräte sind "befriedigend", sieben Modelle sind "ausreichend" und zehn "mangelhaft" oder "ungenügend". Die meisten der heute eingesetzten Babyphone arbeiten gemäß Ökotest mit einer Sendefrequenz von 40 MHz und einer maximalen Sendeleistung von 10 mW, die Reichweiten von mehreren 100 m zulässt – völlig ausreichend für den Betrieb im häuslichen Umfeld. Neu sind Geräte im Frequenzbereich von 864 MHz die ebenfalls nur schwach strahlen. Problematischer sind so genannte Walkie-Talkies mit Babyphonefunktion. Sie senden im 446-MHz-Bereich mit bis zu 500 mW und überbrücken Entfernungen von über 5 km. Entsprechend hoch ist die Elektrosmogbelastung. Auch bei den von Ökotest generell abgelehnten DECT-Babyphonen, die im Frequenzbereich von 1880 MHz senden, ist die Leistung unnötig hoch (31.03.05-Rückemann/Hartenstein-ll).
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