Handys verfügen über eine Sendeleistungsregelung, die das Telefonieren mit unnötig hoher Sendeleistung verhindern soll. Eine Studie in Schweden zeigte kürzlich, dass Handys dennoch oft mit hoher Sendeleistung arbeiten. Ähnliche Ergebnisse meldet jetzt eine italienische Forschergruppe (Ardoino L., Barbieri E., Vecchia P.: Publikation in Radiat Prot Dosimetry. 2004, 111(4): 403-6; PMID: 15550710). Die Wissenschaftler erfassten mit modifizierten Handys, die ständig den momentan wirksamen Leistungspegel protokollierten, die Schwankungen der Sendeleistung unter realen Einsatzbedingungen. Diese Daten wurden zur Kontrolle der experimentellen Methode mit Daten verglichen, die von den Mobilfunk-Betreibern für einige ausgewählte Basisstationen bereitgestellt wurden. Auch diese Studie meldet unter allen getesteten Betriebsbedingungen einen hohen Anteil an höchsten Sendeleistungsstufen. Ursache dafür seien hauptsächlich die häufig von den Basisstationen angewiesenen Handover-Prozeduren (Umbuchen von Teilnehmern auf Nachbarzelle), mit denen Netzbetreiber eine möglichst hohe Auslastung ihrer Netze erreichen wollen (19.12.04-ll).
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