Das American Journal of Epidemiology veröffentlichte in seiner jüngsten Ausgabe (2004 160(3) Seite 224-229) eine Studie aus dem Jahr 2001, die sich mit der Schlafqualität gesunder Frauen auseinandersetzt, wenn diese einem 60-Hz-Magnetfeld ausgesetzt sind. Die künstliche Exposition der 20 bis 40 Jahre alten US-Amerikanerinnen lag 0,5 µT bis 1,0 µT über der Umgebungsflussdichte. Mittels Aktographie wurde in zwei je fünf Nächte dauernden Messperioden untersucht, ob sich unter der zeitlich zufällig einsetzenden künstlichen Exposition (0,41 µT bis 1,21 µT) die Schlafqualität gegenüber den Phasen mit normaler Umgebungsflussdichte (0,001 µT bis 0,50 µT) ändert. Die Wissenschaftler um Shelley S. Tworoger konnten jedoch keine signifikanten Änderungen in der Schlafqualität und im Schlafmuster der Versuchspersonen feststellen. In Deutschland beträgt der Grenzwert für 50-Hz-Magnetfelder 100 µT (Schweiz: 1 µT). Das Nova-Institut schlägt bei Netzfrequenz einen Vorsorgewert von 0,2 µT vor und begründet dies mit Studien, die oberhalb von 0,2 µT eine Zunahme von Kinderleukämie festgestellt haben. In Schweden müssen neue Wohnhäuser mindestens 80 m Abstand zu Hochspannungsleitungen halten, damit die Felder in den Wohnungen unter 0,2 µT bleiben (20.7.04-ll).
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