Einem Bericht des Deutschen Ärzteblattes zufolge können krebskranke Bundeswehrsoldaten (Radartechniker) jetzt US-Hersteller von Radargeräten auf Schadensersatz verklagen. Betroffen davon sind unter anderem Raytheon, Lucent Technologies und ITT Industries. Ein Gericht im US-Bundesstaat Texas habe die Klage gegen sechs dieser Rüstungskonzerne zugelassen. Mit Einleitung eines “Ausforschungsverfahrens” wäre es den Klägern nun möglich, Einsicht in die internen Dokumente der Konzerne nehmen. Weiter heißt es, die Schadensersatzsumme könnte sich auf umgerechnet 358 Millionen Euro belaufen (28.1.04 kp/-ll).
