Teure Autounfälle auf Dienstfahrt:
US-Firmen verbieten Handys am Steuer

Wer auf Dienstfahrt am Steuer telefoniert und deshalb einen Unfall verursacht, muss bei einigen US-Firmen als Mitarbeiter damit rechnen, dass Schadensersatzansprüche allein bei ihm hängen bleiben In den USA untersagen immer mehr Unternehmen ihren Mitarbeitern den Gebrauch von Handys im Auto. Die Privatwirtschaft folgt damit einem von einzelnen Städten und Bundesstaaten eingeleiteten Trend, der Telefonate am Steuer von Fahrzeugen im Interesse der Verkehrssicherheit unter Strafe stellt. Die Arbeitgeber sehen in dem Verbot freilich mehr einen Beitrag zur Sicherheit am Arbeitsplatz. Seit 1. Juni gilt die Regelung auch für die 88 000 Beschäftigten von ExxonMobil. Das Unternehmen hatte in Eigenuntersuchungen festgestellt, dass selbst die vielgerühmten Freisprecheinrichtungen die Verkehrssicherheit bei Telefonaten während der Fahrt nicht grundlegend verbessern. Die wahre Triebfeder für die gewünschte Handyabstinenz ist denn auch eher die Sorge um Schadensersatzprozesse, die auf Unternehmen zukommen können, wenn ihre Mitarbeiter wegen des Handygebrauchs Autounfälle verursachen. Derartiges kann in den USA bekanntermaßen teuer werden. So sprach 2001 in Miami ein Gericht einer Frau fast 21 Mio. Dollar zu. Die Frau wurde bei einem Autounfall verletzt, verursacht von einem Manager, der am Steuer telefonierte. Die Versicherung des Arbeitgebers des Unfallfahrers musste davon 16 Mio. übernehmen. Forderungen gegen Arbeitgeber stützen sich auf die These, dass ein während der Arbeitszeit telefonierender Fahrzeuglenker das Gespräch im Interesse der Firma führt, diese also Nutznießer und daher auch verantwortlich für die Folgen ist. Ob betriebliche Vereinbarungen, in denen dem Personal das Telefonieren am Steuer von Autos untersagt wird, ausreichen, Haftungsansprüche wirksam auf die Mitarbeiter zu verlagern, bleibt jedoch abzuwarten – Quelle: Legal News Watch (8.8.04-ll).

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