Einer Meldung von pressetext.deutschland zufolge ist in Berlin mit dem "Sino-German Mobile Communications Institute" (MCI) das erste deutsch-chinesische Institut für Kommunikations- und Informationstechnologie eröffnet worden. Sitz des MCI ist das Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut, an der TU-Berlin, Direktor ist Prof. Dr.-Ing. Dr. rer. nat. Holger Boche. Deutsche und chinesische Wissenschaftler wollen dort, wie es in der Meldung weiter heißt, neue leistungsfähigere Übertragungssysteme entwickeln, die u. a. auch eine Reduktion der Sendeleistung und Strahlenexposition bewirken sollen. Die Kosten pro übertragene Informationseinheit könnten damit verringert und die Akzeptanz mobiler, breitbandiger Multimediadienste erhöht werden. Die Forschungsarbeiten zielen sowohl auf zellularen Mobilfunk als auch auf Systeme ohne Infrastruktur, so genannte Ad-hoc-Netze, die sich je nach Position der einzelnen Teilnehmer temporär ohne Infrastruktur lokal oder regional aufbauen. Mit dem Smogless-Mobile-Telephone-System SMTS (PDF, 732 KByte) hat der in Taucha bei Leipzig lebende Mobilfunkkritiker Dr. Stefan Spaarmann ein solches Konzept bereits im Jahr 2003 zur Diskussion gestellt (6.2.04-ll).
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