Zu Beginn des Weihnachtsgeschäfts wird den Mobilfunkern gleich 4-mal von unvermuteter Seite in die Suppe gespuckt. Den Anfang macht die Computerzeitschrift Chip. Das Blatt, das mit einer verkauften Monatsauflage von gut 400 000 Heften zu den meistgelesenen Computertiteln zählt, gibt am 3. Dezember eine Pressemeldung (PDF, 218 KByte) über die Gesundheitsrisiken von Mobilfunk-Basisstationen heraus. Thema: Wer sich einen Sendemast aufs Dach stellen lässt und glaubt, die Strahlung gehe über ihn hinweg, der irrt. Am 5. Dezember legt Spiegel-TV nach: Die renommierte Sendung fürs intellektuell angehauchte Publikum berichtet – ganz ohne weichspülende Kommentare – über die mobilfunkkritischen Studien des Reflex-Projekts (DNS-Doppelstrangbrüche) und von Leif Salford (Öffnung der Blut-Hirn-Schranke). Beide Studien sind zwar nicht neu und Insidern längst bekannt, dem Publikum von Spiegel-TV legten sie jedoch allemal nahe, dass nicht alles harmlos ist, was funkt. Am 8. Dezember entdeckt dann auch BILD.de die Reflex-Studie und titelt: Neue Schock-Studie der EU. Einen Tag später meldet der Berliner Tagesspiegel etwas weniger knallig: Handys unter Verdacht (11.12.04-Dinger/-ll).
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