Erinnern Sie sich noch an das Bus-Messprojekt des IZgMF? Die Pressemeldung darüber schickten wir auch an die Redaktion der ADAC Motorwelt. Immerhin ergaben unsere Messungen, dass unbeteiligte Passagiere in Fahrzeugen eine kräftige Strahlendusche abbekommen wenn drinnen gleichzeitig mehrere Telefonate geführt werden. Den Automobilklub interessierte unsere Meldung freilich herzlich wenig. Das wäre nun nicht weiter erwähnenswert, hätten wir in Heft 9/2004 der Motorwelt nicht die Präsentation des brandneuen ADAC-Handys gefunden, eine Sonderanfertigung speziell für Klubmitglieder, fabriziert von Motorola. Passend dazu gibt’s auch gleich den ADAC-Tarif mit 2 Jahren Vertragsbindung. Und schwupps wurde uns klar, dass wir mit unserer Meldung den Handygeschäften des Automobilklubs nur im Wege stehen. Zum ADAC gesellen sich industrie-gesponserte Forschungsprogramme, Zeitschriften und Zeitungen, die Handys in Preisausschreiben ausloben, TV-Moderatoren, die Handys an Stargäste verschenken, Behörden, die Projekte mit finanziellen Zuwendungen der Industrie realisieren usw. usf. Diese mit finanziellen Vorteilen verknüpften dubiosen Beziehungsgeflechte zwischen der Mobilfunkindustrie und vielen gesellschaftlichen Gruppen sind pures Gift für das, was viele Mobilfunkgegner insgeheim möchten: Vertrauen haben in die Maßnahmen und Bekundungen der mächtigen Gegenseite (5.11.04-ll).
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