Sie haben das zweifelhafte Vergnügen ungehinderter Sicht auf einen Mobilfunk-Sendemasten mit UMTS-Sektorantennen? Wenn der Mastbesitzer Vodafone heißt, können Sie sich über eine kleine Galgenfrist freuen: Wie der Nachrichtendienst de.internet.com meldet, hat Vodafone-Technikvorstand Thomas Geitner in einem Interview mit dem Manager Magazin den bedeutungsschweren Satz gesprochen: "Vodafone wird mit Sicherheit im kommenden Jahr mit UMTS starten." Noch im März hatte Geitner’s Chef Jürgen von Kuczkowski Legionen Mobilfunkgegner mit der Erklärung erschreckt, Vodafone wolle bis spätestens Ende Juni sein UMTS-Netz in Betrieb nehmen und bis Jahresende 2003 mehr als die vorgeschriebenen 25 % der Bevölkerung versorgen. Alles Fehlanzeige. Mobilfunkmanager tun sich beim Blick in die Zukunft offenbar schwer: Nicht nur bei UMTS, auch bei der Einführung der Lkw-Maut (hier hat bekanntlich T-Mobile die Finger drin) gehören Fehleinschätzungen zur Tagesordnung. Glasklar ist die Kristallkugel der Topverdiener wohl nur dann, wenn dem Mobilfunk Ungefährlichkeit attestiert werden soll. Oder wenn es gilt, Abfindungssummen oder Insidergeschäfte möglichst tief auszuloten. Das schmälert die Vertrauensbasis auf Messerklingenbreite. Kein Wunder, wenn Mobilfunkgegner den Abgesandten der “Nieten in Nadelstreifen” mehr oder weniger unbewusst ein so tiefes Misstrauen entgegenbringen (20.9.03-ll).
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