Warum Netzwerklieferanten wie Ericsson
Mobilfunkgegner fördern sollten

Unter dem Titel “Strahlenangst - Risiken und Chancen für die Telekom-Branche” bietet Marktforscher Soreon seit Anfang Juni 2003 für 1734 € eine 95-seitige Analyse an. Die Studie beschreibt in drei Szenarien die möglichen Auswirkungen der Elektrosmog-Debatte (in Deutschland) für Netzbetreiber, Hersteller von Endgeräten und Infrastrukturhersteller (Sendeanlagen). Auf der eigenen Website gibt Soreon einige interessante Ergebnisse der Studie preis: Aktive Mobilfunkgegner können in diesen Ergebnissen durchaus eine bemerkenswerte Wirkung ihrer unermüdlichen Proteste entdecken. Und das sind sie, die preisgegebenen Ergebnisse:

Über ein Drittel der Mobiltelefonnutzer hat Bedenken bezüglich der Gesundheitsgefahren des Mobiltelefonierens. Die Angst vor Sendemasten ist im Vergleich zu früheren Befragungen gestiegen und ist höher als die vor Handys.

Durch die Debatte über Risiken elektromagnetischer Strahlen drohen den Mobilfunkbetreibern erhebliche finanzielle Risiken. Im wahrscheinlichsten Szenario drohen Umsatzverlust im Jahr 2006 von ca. 2 Mrd € (entspricht Umsatzrückgang von beinahe 8 %).

Entspannung der Debatte durch zusätzliche wissenschaftliche Erkenntnisse unwahrscheinlich. Trotz neuer Studien werden auf absehbare Zeit keine gesicherten Aussagen über Ursachen von Erkrankungen im speziellen Einzelfall möglich sein.

Betreiber erwarten jährliche Mehrkosten und Investitionen zwischen 60 Mio € bis zu im schlimmsten Falle 750 Mio €. Ursachen dieser Kosten sind zusätzliche Investitionen in die Netze im Falle einer Grenzwertsenkung, Folgekosten von Gerichtsentscheidungen zum Abbau bestehender Sendemasten aus baurechtlichen Gründen sowie Schadensersatzprozesse zu Immobilienwertverlusten.

Netzwerklieferanten und Festnetzbetreiber sind Gewinner der Debatte. Netzwerklieferanten winken zusätzliche Umsätze von bis zu 8 % aufgrund der durch eine mögliche Grenzwertsenkung erforderlichen hohen Anzahl zusätzlicher Sendemasten. Festnetzbetreiber gewinnen leicht durch den Trend "zurück zum Festnetz" (17.10.03-ll).

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