Die etwa 1800 Bewohner der Pazifikinsel Norfolk, gelegen zwischen Australien und der Nordinsel Neuseelands, haben sich Mitte 2002 per Volksentscheid gegen die Errichtung eines Mobilfunknetzes auf Ihrer Insel ausgesprochen. 607 Stimmberechtigte waren gegen ein solches Netz, 356 dafür. Wer auf Norfolk verweilt, ist tatsächlich weder über Handy erreichbar, noch kann von dort aus mit einem Handy telefoniert werden. Die Basisstationen Australiens/Neuseelands sind viel zu weit weg, um die kleine Enklave vom Festland aus zu erreichen. Gerade einmal Notdiensten steht auf der Insel der gute alte Behördenfunk (Bündelfunk) zur Verfügung, Einwohner und Reisende müssen mit Festnetzanschlüssen (inkl. Internet) Vorlieb nehmen. Norfolk empfiehlt sich damit als Urlaubsfluchpunkt für Elektrosensible und ebenso für Manger, die dem Telefonterror entfliehen möchten (http://www.discovernorfolkisland.com/international).
Die Mehrzahl der Bewohner Norfolks sind übrigens Abkömmlinge einer bekannten Schiffsbesatzung: Im Jahre 1789 setzte dort das sagenumwobene britische Segelschiff Bounty viele seiner Seeleute ab, die zuvor erfolgreich gegen den verhassten Kapitän William Bligh gemeutert hatten (17.5.03-ll).
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