Elektrochonder (Elektrosensibilität)

Gast, Dienstag, 06.05.2014, 09:06 (vor 3854 Tagen)

Elektrochonder haben Angst vor elektromagnetischer Strahlung. Sie meiden in ihrem Alltag so gut es geht Elektrosmog aus Schutz ihrer Gesundheit. Doch eines bleibt unklar. Niemand weiß, wie gefährlich Handystrahlung wirklich für den menschlichen Körper ist.

zum Beitrag ...

[Ergänzung 26.10.2014: Erläuterung Elektrochoner Klassifizierung ICD-10]

[Admin: Der Link in der Ergänzung führte zu einer veralteten Kopie des Wikipedia-Eintrags, siehe hier. Der Link wurde deshalb am 27.10.14, 22:42 Uhr gegen den Link auf den Original-Wikipedia-Eintrag ersetzt; Da in diesem Original-Eintrag jedoch nicht mehr auf die ICD-10-Klassifizierung hingewiesen wird, hier ein Ersatzlink].

SRF - Was sind Elektrochonder

Gast, Freitag, 24.10.2014, 19:34 (vor 3682 Tagen) @ Gast

Hypochonder sind Menschen, die sich selbst immer vor Krankheiten fürchten oder sich selbst auch ganz ohne Arzt immer wieder krank schreiben. Wovor haben Elektrochonder Angst?

100 Sekunden Wissen von Cornelia Kazis

> Molière, "Der eingebildete Kranke" <

Tags:
Hypochonder, Phobiker, SRF2

Elektrochonder - Elektrosensibel - Elektrosensitiv

KlaKla, Samstag, 25.10.2014, 10:31 (vor 3682 Tagen) @ Gast
bearbeitet von KlaKla, Samstag, 25.10.2014, 10:53

O-Ton: Gib es sie oder gibt es sie nicht. So ganz sicher weiß es niemand. Über das Thema wird leidenschaftlich debattiert. Und nicht selten geraten sich die Fachleute in die Haare. Die einen sagen Menschen die einen weiten Bogen machen um Mikrowellenherde, W-LAN, Handy und Co und von sich behaupten sie seien hypersensible und gesundheitlich angeschlagen wenn sie starken elektromagnetischen Felder ausgesetzt sein, das sein einfach moderne Hypochonder. Genauer Elektrohonder.
Zu diesen einen die Elektrosmog Flüchtende als verrückt erklären, gehören die Meisten. Allen voran die Deutsche Strahlenschutzkommission. Sie kommt nach Durchsicht vieler Studien zum Schluss „Das Elektrosensibilität mit großer Wahrscheinlichkeit nicht existiert. Weitere Forschung sollte daher außerhalb der Forschung elektromagnetischer Felder erfolgen“.

Heißt das, die Psychologen müssen ran oder die Wünschelrutengeher? Näheres ist nicht zu erfahren.

Halt, halt sagen die Anderen, so einfach geht da nicht. Es gibt nun mal Zwei von 100 Menschen, die sich ständig unter Strom fühlen. Sie sind immer angespannt, auch in den Ferien, sie schlafen schlecht, auch wenn sie keine Sorgen haben. Sie fühlen sich ständig gereizt auch wenn niemand da ist, der ihnen den letzten Nerv raubt. Sie sind dauern gestresst auch ohne Vollagende, sie haben Kopfweh auch ohne Fön. Sie gehen von Arzt zur Ärztin und niemand stellt eine Diagnose. Vielleicht spricht mal einer vom Mikrowellensyndrom und das heißt dann soviel wie Elektrosensibilität, oder gar Elektrosensivität oder eben Elektrochondry. Die Therapie wäre dann logischer Weise dann ab in den Wald oder hoch auf den Berg, raus aus der Zivilisation aber wer kann das schon und wer will es?

Kommentar: Fachleute geraten sich nicht in die Haare. Es sind selbst diagnostizierte EHS und krude Nutznießer (z.B. Alternativmediziner, Geist-heiler, Baubiologen oder Esoteriker) sie versuchen das Thema am Leben zu halten.
Scharlatanerie ist voll im Kommen. Am liebsten Dienstleistungen und/oder Produkte ohne Gewähr auf Erfolgsgarantie.

Das Mikrowellensyndrom ist ein Kunstwort, welches Alternativmediziner erfanden, die selbst unter EHS leiden. Bis heute, hat jedoch keiner die kruden Behauptungen unter kontrollierten Bedingungen reproduziert. So das man heute von einer Phobie sprechen muss. Die vielen unterschiedlichen Fallbeispiele alla Dr. C. Waldmann-Selsam (KO-Ini) und die unterschiedlichsten Selbstdarsteller haben maßgeblich dazu bei getragen. Das will man sich jedoch nicht eingestehen und so unterstellt man anderen böse Absichten. Siehe hier "Schweizer Radiosender verspottet EHS". Aggressiv und uneinsichtig.

EHS-Geschichten die bei mir erste Zweifel sähten
Eva W.: Warum sie 2006 nicht ausgezogen ist
Wie Eva W. in 150 Tagen LTE-sensibel wurde
Eva W.: kuschliges Schlafzimmer ./. eiskalte Küche
Eva W.: Kopfschmerz & Übelkeit im Supermarkt
Eva und die Bäume des Arnuf-Park
Eva W.: W-LAN-Alarm im Gartencenter
Ulrich W. campt auf abgelegenen Rastplätzen im Schwarzwald
Die Wanderärztin aus Bamberg
Anke K., die Ehefrau von Dr. Markus K. kokettiert mit Auszug!
Strahlenopfer Oberammergau Suszanne S.
Werner F. aus Oberammergau
Pfarrer H.: Instrumentalisierung eines Todesfalls
Prof. Dr. Karl R. selbst der Buchenwald zeigt Symptome
Wolfgang M. Ich war "Elektrosmog-Opfer"
Steinhardt-Verlag: vom EHS zum "studierten" Baubiologen
Dr. Volker Sch. kokettiert mit zelten im Wald
Die Fallschilderung von Elisabeth B.
Christine K. aus Dresden

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Wünschelrutengänger, EHS, Psychologen, Selbstdarstellung, EHS-Geschichte, Elektrosensibilität, Elektrochonder, EHS-Phobiker, Parapsychologie, Geschädigte, Egomanie

Kamelopedia - Was sind Elektrochonder

Christopher, Samstag, 25.10.2014, 21:19 (vor 3681 Tagen) @ Gast

Eine einfache Google-Suche nach dem Wort Elektrochonder ergibt schon an dritter Stelle den entsprechenden Eintrag in der (satirischen) Kamelopedia.
Sehr schön vor allem der erste Satz des zweiten Absatzes: Wenn man einen Elektrochonder schon nicht als ernsthaften Gesprächspartner verwenden kann, so ist er doch ein willkommener Lückenfüllmaterialgenerator für die inkompetente Lokalpresse.

Den Beitrag des SRF halte ich für ein starkes Indiz dafür, dass auch die Medien ihrer "Lückenfüllermaterialgeneratoren" überdrüssig geworden sind. Auch wenn ich die Formulierung "Abschiedsrülpser der gescheiterten Verharmlosungsstragegen" für eine echte literarische Perle halte.

Elektrochonder & Elektrosensibilität seit 2005 auf Wikipedia

H. Lamarr @, München, Sonntag, 26.10.2014, 15:57 (vor 3680 Tagen) @ Gast

Wikipedia kennt Elektrochonder seit September 2005. Damals wurde eine Weiterleitung zum Stichwort Elektrosensibilität geschaltet. Vor 2005 findet Onkel Google den Begriff im www nicht.

Wie heiß umkämpft die Seite Elektrosensibilität bei Wikipedia von Anfang an war zeigt diese Seite der Versionsgeschichte, erst seit April 2014 schweigen die Streithähne - vorerst. Dazwischen liegen 211 Versionen der Seite, ausgeführt von mehr als 100 Schreibern, die allerdings nicht selten nur damit beschäftigt waren, Änderungen anderer rückgängig zu machen.

Die beiden Seiten für Elektrochonder und Elektrosensibilität entstanden am 22. September 2005, Initiator war Wikipedia-Autor Stefbuer (Stefan Bürbaum). Die erste Version vom 22. September 2005 sah so aus, die vorerst letzte Version vom 28. April 2014 sieht so aus. Bereits am 23. September 2005 stieg Stefbuer aus der Pflege der Seite aus und überließ diese anderen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

100 Sekunden Wissen über Elektrochonder: Reaktionen der Szene

H. Lamarr @, München, Sonntag, 26.10.2014, 17:05 (vor 3680 Tagen) @ Gast

100 Sekunden Wissen von Cornelia Kazis

Die Netto-Spielzeit der Sendung sollte 1:40 min sein (100 Sekunden), sie ist aber mit 2:10 min (130 Sekunden) um 30 Sekunden überzogen worden.

Jetzt von einem Sturmlauf der Elktrosensiblen gegen diese Sendung vom Donnerstag, 23. Oktober zu reden wäre verfehlt, bei Gigaherz haben sich bislang ganze vier Teilnehmer zu Wort gemeldet, ob ein doppeltes Lottchen dabei ist lässt sich weder ausschließen noch belegen.

Nummer 1: Den Anfang macht "schilte6i" mit einem eher sachlichen Eintrag, der wegen der 30 Sekunden Überziehung jedoch auf Konzessionsentzug hofft. Absurd.

Nummer 2: Dann kommt die obligatorische Eva W., die sich wie gewöhnlich in einer nicht enden wollenden konzentrischen Grundsatzbetrachtung über die Weltverschwörung gegen EHS manifestiert.

Nummer 3: Nummer drei ist "realdream", ein(e) Teilnehmer(in) die sonst eher auf der seriösen Welle daher kommt, diesmal aber zeigt, was in ihr steckt. Weil, wie hier im Strang schon von "Christopher" als literarische Perle gelobt, nachfolgend der Volltext der Perle, die treffenderweise mit der Überschrift "Rülps" startet:

Ein haarsträubender, schmutziger, hilflos-peinlicher Abschiedsrülpser der gescheiterten Verharmlosungsstrategen.
Faktische Gesprächsverweigerung über die zahlreichen Verbesserungsmöglichkeiten als Lösungsansatz für eine immer offensichtlicher werdende Gesundheitsproblematik - irgendwie anachronistisch und schräg in unserem hochgelobten Kommunikationszeitalter.
Dazulernen ist erlaubt, auch bei den unsensiblen Anbietern - und natürlich erwünscht!

Erstaunlich, was 130 Sekunden Radio alles in Bewegung bringen kann. Die Entgleisung von "realdream" deutet darauf hin, dieses Pseudonym ist im Gigaherz-Forum auch noch unter anderen Namen unterwegs. Neben der Pöbelei hat das Posting auch einen komischen Aspekt: "realdream" verfällt in den Verzweiflungsreflex, bei schlechten Nachrichten den Endsieg in greifbarer Nähe zu sehen. Doch "gescheiterte Verharmlosungsstrategen" und "eine immer offensichtlicher werdende Gesundheitsproblematik", die gibt es nur in der blühenden Fantasie von "realdream".

Nummer 4: Nummer vier ist der bedeutungslose Eintrag einer unbekannten "Wühlmaus", die ein bisschen Traffic auf einer anderen Seite im Sinn hat.

Nummer 3a: Das fünfte Posting ist wieder eines von "realdream". Nachdem sich das Pseudonym gefasst hat kam es auf die unglaublich einfallsreiche Idee, andere mit allen erforderlichen Informationen zu versorgen, um sich an der richtigen Stelle über die Sendung beschweren zu können. Auch ich danke "realdream" für die Adressdaten, ich werde sie nutzen, mich anerkennend über die 130 Sekunden zu äußern.

Was auffällt: Gigaherz-Facility-Manager Hans-U. Jakob weiß zur "Verspottung der Elektrosensiblen" wieder einmal nichts zu sagen. Er benutzt Elektrosensible, über die insgeheim auch er seine Witze reißen soll, nur dann, wenn sie seinen Interessen dienlich sind. Keine einzige aktive und vor allem nachweislich wirksame Hilfe des Gigaherz-Präsidenten für EHS ist bisher überliefert.

Ebenfalls keinerlei Reaktion zeigt der Verein für Elektrosensible, München, bislang auf seiner Website.

Drei Tage nach der Sendung ist der Protest kein Sturm, sondern ein laues Lüftchen. Wer da versagt hat liegt mMn auf der Hand.

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Aggressiv, Elektrochonder, Elektrosensibel, EHS-Phobiker, Realdream

Dr. Scheiner (2006) über Elektrochonder

Gast, Sonntag, 26.10.2014, 18:18 (vor 3680 Tagen) @ H. Lamarr

Wikipedia kennt Elektrochonder seit September 2005.

2006 fragte Dr. med. Hans-C. Scheiner †, der es eigentlich hätte wissen sollen: Elektrosensible - nur "Elektrochonder"? Was sagen Ärzte dazu?

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Scheiner, Ko-Ini, Mediziner

100 Sekunden Wissen: Hans-Ueli gräbt Klappstuhl aus

H. Lamarr @, München, Montag, 27.10.2014, 12:57 (vor 3679 Tagen) @ H. Lamarr

Was auffällt: Gigaherz-Facility-Manager Hans-U. Jakob weiß zur "Verspottung der Elektrosensiblen" wieder einmal nichts zu sagen.

Hans-Ueli hat das gelesen, geschluckt, Adrenalin gepumpt und dann reagiert: Das Prozedere einer Konzessionsbeschwerde über alle Instanzen, bis hinauf zum Bundesgericht, wurde heute morgen gestartet.

Verdammt, die vom SRF werden mich hassen, hätte ich doch nur meinen Mund gehalten, wäre nichts passiert. Obwohl: Diesmal geht Hans-Ueli nur bis zum Bundesgericht und lässt NATO, UNO und den 5-Sterne-Rat der interplanetaren Konföderation aus dem Spiel. Ein Hoffnungsschimmer.

Doch dann einer der Plemplem-Texte von Herrn jakob:

Bevor wir das Verfahren bei der Ombudsstelle Bern der SRG starten, möchten wir den Verantwortlichen Gelegenheit geben, sich bis zum 1. November 2014 öffentlich, anlässlich einer gleich langen Sendung, zu entschuldigen.

Ich hoffe inständig, das SRF lässt sich nicht von dem selbsternannten Schutzpatron erpressen. Denn es gibt, objektiv gesehen, in den 130 Sekunden der Sendung nichts, wofür man sich entschuldigen müsste. Als Indikator für die Haltung des SRF sehe ich momentan die Verfügbarkeit der treffenden Elektrochonder-Sendung im Web an. Noch ist sie im Netz (Stand: 27.10.14, 13:03 Uhr).

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Rampensau, Einsprache

Wie geht man mit Phobiker um, die u.a. ausfallend sind?

KlaKla, Montag, 27.10.2014, 16:02 (vor 3679 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Montag, 27.10.2014, 16:33

Was auffällt: Gigaherz-Facility-Manager Hans-U. Jakob weiß zur "Verspottung der Elektrosensiblen" wieder einmal nichts zu sagen.

Hans-Ueli hat das gelesen, geschluckt, Adrenalin gepumpt und dann reagiert: Das Prozedere einer Konzessionsbeschwerde über alle Instanzen, bis hinauf zum Bundesgericht, wurde heute morgen gestartet.

Entschuldige aber Jakob regt sich auf über einen Begriff, der EHS gut definiert, gerade oder auch für Laien.
Beim besten Willen kann ich keine Diffamierung oder ähnliches Erkennen im kurzen Beitrag Elektrochonder.

Er bzw. sein Verein haben mMn lange Zeit dazu beigetragen dass sogenannte Fallgeschichten im Internet verbreitet wurden. Mit derartigen Fallgeschichten wollte man die Öffentlichkeit auf die Probleme von EHS aufmerksam machen. Der Schuss ging jedoch nach hinten los, als klar wurde, kein EHS kann seine Behauptung unter kontrollierten Bedingungen reproduzieren. Danach wurde zum Boykott aufgerufen, so das heute die übrig gebliebene EHS-Phobikerin laut aufschreit "Wir werden ... Das verdeutliche dem Fachmann die persönliche Notlage des Schreihals.

Nun stellt sich nur noch die Frage, wie geht man damit am besten um?

(Anonyme Schreihälse oder kommerziell Interessierte zählen nicht. Längst bekannt ist, dass mit sogenannten Sockenpuppen viele Betroffene simuliert werden. Die absurden Wutausbrüche/Unterstellungen des Gigaherz Präsidenten und sein merkwürdige Demokratie Verständnis lässt tief blicken. Er könnte mMn glatt selbst von EHS betroffen sein.

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Egoismus, Mehrfachpseudonyme, Sockenpuppe, Querulant, Dissozial, Fallgeschichten, Sozialverhalten, Egomanie

Wenn Wikipedia auf dem Holzweg ist

H. Lamarr @, München, Montag, 27.10.2014, 22:40 (vor 3679 Tagen) @ Gast

[Ergänzung 26.10.2014: Erläuterung Elektrochoner Klassifizierung ICD-10]

Das war keine gute Idee, dieser Link führt zu einer veralteten Kopie des Wikipedia-Eintrags über "Elektrosensibilität".

Bemerkenswerterweise enthält die veraltete Kopie aus dem Jahr 2007 eine hübsche Falschmeldung, denn dort heißt es:

Nur etwa 25 % der Personen, die sich als elektrosensibel einschätzten, wiesen diese Eigenschaft tatsächlich auf.

Wer behauptet denn so etwas Unzutreffendes? Statt 25 % müsste es 0 % heißen. Ich habe mich auf die Suche in Wikipedia gemacht und bin fündig geworden. Diese Desinformation wurde am 15. November 2007 von dem Wikipedia-Autor "Pygmalion" dem Wikipedia-Eintrag hinzu gefügt. Einfach so, ohne auch nur den Hauch eines Beleges für die Behauptung zu nennen (Oben im Seitenkopf bei Wikipedia kann man zu den nächstälteren/-jüngeren Einträgen blättern). Diese unzutreffende Textergänzung blieb die einzige von "Pygmalion" in diesem Eintrag. Bedrückend: Es dauerte bis zum 18. Juni 2010 bis jemand "Pygmalion"s unwahre Behauptung als unwahr erkannte und löschte!

Das ist nur ein Beispiel eines Manipulationsversuchs in diesem Wikipedia-Eintrag. Wer sich durch die Versionen hangelt wird noch viele andere Versuche entdecken.

Also: Bitte nur auf Original-Wikipedia-Einträge verlinken, diese werden im Gegensatz zu Kopien gepflegt. Verfälschungen fallen so über kurz oder lang auf und werden entfernt.

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Elektrochonder, Z58, ICD-10

100 Sekunden Wissen: Querulantenwahn

H. Lamarr @, München, Montag, 27.10.2014, 23:31 (vor 3679 Tagen) @ H. Lamarr

Das Prozedere einer Konzessionsbeschwerde über alle Instanzen, bis hinauf zum Bundesgericht, wurde heute morgen gestartet.

Dass Gigaherz-Präsident Jakob ein Querulant ist, sollte unstreitig sein, seine unangemessene Reaktion auf "100 Sekunden Wissen" belegt dies aufs Neue. Vielleicht arbeitet er mit seinen zahllosen Streitereien einen Komplex/Wahn ab. Bis dahin ist das noch okay, wenn es ihm gut tut, warum nicht. Aber: Hans-Ueli finanziert sein Querulantentum nicht aus eigener Tasche, sondern auf Kosten anderer, die so töricht sind, den Verein Gigaherz mit Mitgliedsbeiträgen am Leben zu erhalten. Jedes Gigaherz-Vereinsmitglied muss sich daher fragen, ob es dieser Verschwendung von Mitteln zur persönlichen Befriedigung eines Einzelnen weiter tatenlos zuschauen möchte.

Hintergrund
Ein Knirps gegen Giganten

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Querulant

Hans-Ueli gräbt Klappstuhl aus: 1 Tag später

H. Lamarr @, München, Dienstag, 28.10.2014, 12:52 (vor 3678 Tagen) @ H. Lamarr

Ich hoffe inständig, das SRF lässt sich nicht von dem selbsternannten Schutzpatron erpressen. Denn es gibt, objektiv gesehen, in den 130 Sekunden der Sendung nichts, wofür man sich entschuldigen müsste. Als Indikator für die Haltung des SRF sehe ich momentan die Verfügbarkeit der treffenden Elektrochonder-Sendung im Web an. Noch ist sie im Netz (Stand: 27.10.14, 13:03 Uhr).

Das SRF zeigt sich von Herrn Jakobs Ultimatum unbeeindruckt, die Sendung steht weiter im Netz (Stand: 28.10.14, 12:21 Uhr). Allerdings weiß ich nicht, ob solche Sendungen nicht ohnehin routinemäßig nach ein paar Tagen aus dem Netz genommen werden müssen.

Kurios und typisch: Der Gigaherz-Präsident verlangt vom SRF zwar eine 130 Sekunden lange Entschuldigung (Haaaaallllllooooooo liiiiiieeeeeebbbbbbbeeeeeee Höööööörrreeerrrrrr, wiiiiiiir möööööööchchchteeeeeeeennnn uuuuuuunnnnnsssssss ...). Doch dass der Stein des Anstoßes, die Elektrochonder-Sendung aus dem Netz genommen wird, das verlangt unser Elektriker i.R. nicht.

Der verräterische Fehler bei der Forderung des Mannes zeigt mEn deutlich: Jakob sind die "Elektrosensiblen" in Wahrheit völlig egal, er ist wieder nur daran interessiert, sich selbst in Szene zu setzen. Er will als Riesenzwerg, als der Bezwinger des SRF in die Geschichte seiner Alpenfestung eingehen. Zu blöd nur, dass er erst einen Tritt von einem "Spatenpauli" bekommen musste, um sich überhaupt zu einer Konzessionsbeschwerde aufraffen zu können.

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Tags:
Jakob, Scheinriese, Gigaherz-Präsident, Schutzpatron

Hans-Ueli gräbt Klappstuhl aus: 1 Tag später

hans, Dienstag, 28.10.2014, 13:09 (vor 3678 Tagen) @ H. Lamarr

Das SRF zeigt sich von Herrn Jakobs Ultimatum unbeeindruckt, die Sendung steht weiter im Netz (Stand: 28.10.14, 12:21 Uhr). Allerdings weiß ich nicht, ob solche Sendungen nicht ohnehin routinemäßig nach ein paar Tagen aus dem Netz genommen werden müssen.

Unter "Vorherige Sendung" kommt man locker bis in den August zurück.

Er will als Riesenzwerg, als der Bezwinger des SRF in die Geschichte seiner Alpenfestung eingehen. Zu blöd nur, dass er erst einen Tritt von einem "Spatenpauli" bekommen musste, um sich überhaupt zu einer Konzessionsbeschwerde aufraffen zu können.

Der Ärmste erinnert mich irgendwie an Cäsar. Niemand nimmt ihn wirklich ernst.

Hans-Ueli gräbt Klappstuhl aus: 2 Tage später

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 29.10.2014, 12:38 (vor 3677 Tagen) @ H. Lamarr

Ich hoffe inständig, das SRF lässt sich nicht von dem selbsternannten Schutzpatron erpressen. Denn es gibt, objektiv gesehen, in den 130 Sekunden der Sendung nichts, wofür man sich entschuldigen müsste. Als Indikator für die Haltung des SRF sehe ich momentan die Verfügbarkeit der treffenden Elektrochonder-Sendung im Web an. Noch ist sie im Netz (Stand: 27.10.14, 13:03 Uhr).

Mahlzeit, und? Nichts hat sich getan! Das SRF zeigt sich von Hans-Uelis Ultimatum weiter unbeeindruckt.

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Hans-Ueli gräbt Klappstuhl aus: 2 Tage später

Peter Brill, Schweiz, Donnerstag, 30.10.2014, 09:52 (vor 3677 Tagen) @ H. Lamarr

In der Schweiz hat ein Umdenken statt gefunden. In den letzten Jahren nahm die Akzeptanz des Mobilfunks zu. Neue Masten werden zügig gebaut ohne vorherige Einsprachen.
Heute wissen die Leute, ohne Masten keine Versorgung.

Hans-Ueli gräbt Klappstuhl aus: 3 Tage später

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 30.10.2014, 12:42 (vor 3676 Tagen) @ H. Lamarr

Ich hoffe inständig, das SRF lässt sich nicht von dem selbsternannten Schutzpatron erpressen. Denn es gibt, objektiv gesehen, in den 130 Sekunden der Sendung nichts, wofür man sich entschuldigen müsste. Als Indikator für die Haltung des SRF sehe ich momentan die Verfügbarkeit der treffenden Elektrochonder-Sendung im Web an. Noch ist sie im Netz (Stand: 27.10.14, 13:03 Uhr).

Das erste was ich derzeit in der Mittagspause tue ist: Schauen, ob die Sendung noch im Netz steht.
Und auch Tag 3 nach Herrn Jakobs Ultimatum gibt es nichts Neues zu melden. Jetzt wird es langsam eng für den Gigaherz-Präsidenten, der, rätselhaft wie die Sphinx, orakelt hat:

Falls wir bis dahin [1. November, Anm. Spatenpauli] nichts Positives hören, wird das Verfahren ab dem 3.November seinen normalen Gang durch die Instanzen nehmen.

Was mag der Elektriker mit "Positives hören" meinen? Will er hören: Herr Jakob, Sie sind der Mächtigste unter den sieben Zwergen? Das wäre positiv. Zumindest für ihn. Und was meint der Pleiten-Pech-und-Pannen-Präsident mit "normalen Gang durch die Instanzen"? Normaler Gang wäre bei ihm das kleinlaute und mit allerlei Pöbeleien verzierte Eingeständnis, wieder einmal den Kürzeren gezogen zu haben. Zum Glück hat Hans-Ueli sich ja vorschnell zu seiner Ankündigung "bis hinauf zum Bundesgericht" hinreißen lassen, eine Niederlage kann er deshalb nicht diskret unter den Teppich kehren, wie er das sonst so gerne tut.

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Böses Spiel mit Herrn Jakob

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 30.10.2014, 13:07 (vor 3676 Tagen) @ hans

Der Ärmste erinnert mich irgendwie an Cäsar. Niemand nimmt ihn wirklich ernst.

Du musst gar nicht so weit zurück.

Kim Jong Un, der Kommandant der kommunistischen Festung Nordkorea, sieht sich aufs Übelste von einem Satireclip verunglimpft. Angebliche Proteste der Nordkoreaner in China sollen ohne Resonanz geblieben sein. Auch der Gigaherz-Präsident wurde bereits auf ähnlich gemeine Art und Weise verunglimpft: In Alpenparlament.tv ließ man eine täuschend echt aussehende Marionette reglos auf einem Stuhl sitzend den größten Blödsinn über Elektrosmog aufsagen. Nur wer genau hinsieht, erkennt die Fäden. Das mag als Satire auf Gigaherz oder "Elektrosensible" gedacht gewesen sein, die Grenzen des Anstands wurden mMn jedoch ungebührlich weit überschritten. So üble Scherze treibt man nicht mit Betroffenen! Dagegen sind Ebola-Witze nachgeradezu harmlos.

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Tags:
Alpenparlament

Hans-Ueli gräbt Klappstuhl aus: 4 Tage später

H. Lamarr @, München, Freitag, 31.10.2014, 12:37 (vor 3675 Tagen) @ H. Lamarr

Ich hoffe inständig, das SRF lässt sich nicht von dem selbsternannten Schutzpatron erpressen. Denn es gibt, objektiv gesehen, in den 130 Sekunden der Sendung nichts, wofür man sich entschuldigen müsste. Als Indikator für die Haltung des SRF sehe ich momentan die Verfügbarkeit der treffenden Elektrochonder-Sendung im Web an. Noch ist sie im Netz (Stand: 27.10.14, 13:03 Uhr).

Es ist dabei geblieben: Das SRF hat den strittigen Hörbeitrag nicht aus dem Netz genommen und in den nachfolgenden Sendungen auch nicht die geforderte 130-Sekunden-Entschuldigung gebracht. Stattdessen wird der Gigaherz-Präsident heute humorvoll brüskiert mit der Sendung Knall-Charge.

Damit nimmt jetzt die neue Tragikomödie um den Grömatz (größter Mobilfunkgegner aller Zeiten) ihren Lauf ...

Und wer noch immer rätselt, was es mit dem »Klappstuhl« im Postingtitel auf sich hat, der möge bitte das Video betrachten.

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Hans-Ueli gräbt Klappstuhl aus: 6 Tage später

hans, Sonntag, 02.11.2014, 19:00 (vor 3673 Tagen) @ H. Lamarr

Jetzt geht es dann los. Ob wir es da nachlesen können? Ich bin mir nicht sicher. Immerhin könnte es verschiedene Wege geben die zum Ziel fürhren.
Hansueli gib Gas. Die Schweiz zählt auf Dich :rotfl:

Hans-Ueli gräbt Klappstuhl aus: 6 Tage später

H. Lamarr @, München, Sonntag, 02.11.2014, 22:25 (vor 3673 Tagen) @ hans

Jetzt geht es dann los. Ob wir es da nachlesen können? Ich bin mir nicht sicher.

HUJ hat ja angekündigt, sich an die Ombudsstelle zu wenden. Also müssten wir dort auch etwas zu lesen bekommen. Allerdings erst, wenn Herr Casanova seinen Schlussbericht fertig hat. Und das geht erstaunlich schnell, zwischen Eingabe der Beschwerde und Casanovas (ausführlichen) Schlussberichten liegen nur ungefähr fünf Wochen.

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Hans-Ueli hat trotz Sabotageakt Gas gegeben

H. Lamarr @, München, Montag, 03.11.2014, 13:14 (vor 3672 Tagen) @ hans

Hansueli gib Gas. Die Schweiz zählt auf Dich :rotfl:

Hans-Ueli hatte einen "Experten"-Auftritt in einem Land mit einer ihm völlig unverständlichen Sprache mit so komischen unbekannten Zeichen oben auf den Buchstaben. Eingeladen hatte ihn der Umwelt-Verein »Zveza ekoloških gibanj Slovenije« für den 23. und 24. Oktober ins schöne Toplice nach Slowenien, es ging um ein neues dort geplantes AKW, das Strom bis nach Griechenland exportieren soll.

Hans-Ueli landet gleich zu Beginn seines Beitrags von dem Event einen Riechsalz-Knaller:

[...] Nun es hat trotzdem alles geklappt. Mit Ausnahme, dass gleich zu Beginn meines Vortrages die Simultan-Übersetzung ausfiel. Daraufhin kamen die Übersetzerinnen, 2 bildhübsche Frauen, nach vorne zu mir, um jeweils zeitversetzt, Abschnitt für Abschnitt zu dolmetschen. Die Zuhörer fanden das viel angenehmer. Zuerst das Bild, dann der Originalton und erst hinterher die Übersetzung. Das sei alles viel eindrücklicher gewesen. Falls der Ausfall ein Sabotageakt war, hat dieser sein Ziel völlig verfehlt.

:clap:

Und dann stellt der Gigaherz-Präsident die bedeutungsvolle Frage:

Was hat radioaktive Verseuchung mit elektromagnetischer Verseuchung gemeinsam?

Ähem ... Nichts, Herr Präsident, würde ich mal sagen, so steht es zumindest in den Schulbüchern.

Doch Hans-Ueli weiß es besser und deckt gandenlos auf:

A) Die Behörden sind von der Industrie völlig unterwandert und lügen wie gedruckt.
B) Die von den Behörden im Auftrag der Industrie veranstaltete Gehirnwäsche der Bevölkerung läuft für beide Strahlungsarten genau gleich ab.

Okay, das reicht mir. Wer tiefer in Hans-Uelis Schulaufsatz (mein schönstes Herbst-Erlebnis, 2 Seiten, Schönschrift) einsteigen möchte, bitte hier entlang.

Auch wenn ich mich hier zuweilen abfällig über den Gigaherz-Präsidenten auslasse, so muss man doch anerkennen, er ist seiner Zeit voraus. Wie weit genau zeigt der Screenshot, den ich heute um 12:45 Uhr von seinem Werk geknipst habe. Die Zeit läuft, schau'n wir mal wie lange es dauert bis Hans-Ueli in unsere Zeit zurückgekehrt ist.

[image]

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Tags:
Realsatire

Hans-Ueli hat trotz Sabotageakt Gas gegeben

H. Lamarr @, München, Montag, 03.11.2014, 16:34 (vor 3672 Tagen) @ H. Lamarr

Die Zeit läuft, schau'n wir mal wie lange es dauert bis Hans-Ueli in unsere Zeit zurückgekehrt ist.

Um 16:27 Uhr war es schon passiert, Hans-Ueli ist eben einer unserer treuesten Leser.

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Hans-Ueli hat trotz Sabotageakt Gas gegeben

KlaKla, Montag, 03.11.2014, 16:57 (vor 3672 Tagen) @ H. Lamarr

Die Zeit läuft, schau'n wir mal wie lange es dauert bis Hans-Ueli in unsere Zeit zurückgekehrt ist.

Um 16:27 Uhr war es schon passiert, Hans-Ueli ist eben einer unserer treuesten Leser.

Das war alles so schnell, dass ihm auch noch ein Rechtschreibfehler passierte. Schnell Jakob, mach dich auf die Suche, denn den habe sogar ich gefunden. :wink:

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Skandalöse Verspottung einer weiteren Minderheit

H. Lamarr @, München, Samstag, 08.11.2014, 00:39 (vor 3668 Tagen) @ H. Lamarr

Doch dann einer der Plemplem-Texte von Herrn jakob:

Bevor wir das Verfahren bei der Ombudsstelle Bern der SRG starten, möchten wir den Verantwortlichen Gelegenheit geben, sich bis zum 1. November 2014 öffentlich, anlässlich einer gleich langen Sendung, zu entschuldigen.

Die SRG hat sich Gott sei Dank nicht entschuldigt und so nehmen also die Dinge ihren Lauf wie damals nach 5:45 Uhr. Jakob verkündete den Beginn seines Feldzuges gegen die SRG um 11:12 Uhr:

Die Konzessionsbeschwerde wegen Verspotten von Menschen, die an den Folgen elektromagnetischer, nichtionisierender Strahlung erkrankt sind, wurde deshalb heute 6.November mit eingeschriebenem Brief an die Ombudsstelle Schweizer Radio und Fernsehen abgeschickt.

Zur Erinnerung: Es geht um diese 130 Sekunden.

Zum Maßstabsvergleich: Oliver Welke leistet sich in der heute show vom 7. März 2014 die gediegene Verspottung einer Partei, die von den Medien weitaus schlechter behandelt wird als überzeugte Elektrosensible. Schau'n wir uns das doch mal an, als Kontrast zu den 130 Sekunden:

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Humor, Narrenhaus, Scheinriese, Feldzug

Elektrochonder: Schlussbericht der Ombudsstelle im Volltext

H. Lamarr @, München, Dienstag, 20.01.2015, 23:43 (vor 3594 Tagen) @ H. Lamarr

HUJ hat ja angekündigt, sich an die Ombudsstelle zu wenden. Also müssten wir dort auch etwas zu lesen bekommen. Allerdings erst, wenn Herr Casanova seinen Schlussbericht fertig hat. Und das geht erstaunlich schnell, zwischen Eingabe der Beschwerde und Casanovas (ausführlichen) Schlussberichten liegen nur ungefähr fünf Wochen.

Der Schlussbericht, den die Ombudsstelle am 18.12.2014 Hans-U. Jakob anlässlich dessen Beschwerde mitteilte, liegt jetzt im Volltext für jedermann zugänglich vor.

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Elektrochonder: Schlussbericht der Ombudsstelle im Volltext

Alexander Lerchl @, Dienstag, 20.01.2015, 23:55 (vor 3594 Tagen) @ H. Lamarr

HUJ hat ja angekündigt, sich an die Ombudsstelle zu wenden. Also müssten wir dort auch etwas zu lesen bekommen. Allerdings erst, wenn Herr Casanova seinen Schlussbericht fertig hat. Und das geht erstaunlich schnell, zwischen Eingabe der Beschwerde und Casanovas (ausführlichen) Schlussberichten liegen nur ungefähr fünf Wochen.

Der Schlussbericht, den die Ombudsstelle am 18.12.2014 Hans-U. Jakob anlässlich dessen Beschwerde mitteilte, liegt jetzt im Volltext für jedermann zugänglich vor.

Ein vorbildlich sachorientierte und vor allem schnelle Antwort!

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Ombudsmann vs. Mobilfunkgegner: harter Kontrast

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 21.01.2015, 12:53 (vor 3593 Tagen) @ Alexander Lerchl

Der Schlussbericht, den die Ombudsstelle am 18.12.2014 Hans-U. Jakob anlässlich dessen Beschwerde mitteilte, liegt jetzt im Volltext für jedermann zugänglich vor.

Ein vorbildlich sachorientierte und vor allem schnelle Antwort!

Die in Anti-Mobilfunk-Vereinen organisierten Instant- und Pseudoexperten der Szene sind bekanntermaßen alles fachliche Laien wie Drucker, Germanist, Elektriker, Architekt, Heilpraktiker, Hartz-IV-Kandidat, Literaturprofessor, Stewardess, Landarzt, Tabaklobbyist oder Fluglotsenassistentin. Dennoch verbreiten sie mit einer Inbrunst die Botschaft "Mobilfunk macht krank", als wüssten sie, wovon sie reden. Diese krasse Selbstüberschätzung der eigenen Fähigkeiten ist typisch für alle Frontleute der Anti-Mobilfunk-Szene, zugleich eine ihrer größten Schwächen und wahrscheinlich auch Hauptgrund für den Zerfall der Szene.

Ich empfinde es daher als erfrischend, wenn der Ombudsmann der SRG sich nicht auch noch aufspielt, sondern schreibt:

Selbstverständlich ist die Ombudsstelle nicht in der Lage, die wissenschaftlich um­strittene Frage nach möglichen subjektiven Symptomen bei Anwesenheit von hoch­frequenten Feldern zu beantworten. Sie kann auch nicht darüber entscheiden, ob sich die deutsche oder die österreichische Fachkommission näher an der Wahrheit befindet. Ihr fehlen sowohl die rechtlichen wie auch die fachlichen Kompetenzen. Die Ombudsstelle hat lediglich zu beurteilen, ob das Sachgerechtigkeitsgebot verletzt wurde oder nicht. In anderen Worten, ob sich das Publikum auf Grund der Sendung über das behandelte Thema eine eigene Meinung bilden konnte.

Der Kontrast zu den von unerträglicher Selbstgewissheit gepeinigten Wichtigtuern der Anti-Mobilfunk-Szene ist hart.

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Kontrastprogramm von Laien für Laien

KlaKla, Mittwoch, 21.01.2015, 19:25 (vor 3593 Tagen) @ H. Lamarr

Der Kontrast zu den von unerträglicher Selbstgewissheit gepeinigten Wichtigtuern der Anti-Mobilfunk-Szene ist hart.

Es leben die Unverbesserlichen Laien, die ganze Ortschaften in Angst und Schrecken versetzen.
Wolfgang Blüher arbeitet in der Medienbranche, er ist Redakteur. Nett :clap: Und er ist überzeugt, vom Sendemast geht eine Gefahr für die Menschheit aus.

Da steht ein Sendemast fast 20 Jahre und nun kommen einige Bürgern und meinen sogar, dass sich inzwischen Krebsfälle in dem Ort gehäuft hätten. Das ist nicht neu. Wo selbst ernannte Mobilfunkexperten vor Ort waren und Alarm schlugen gibt es Menschen die glauben so etwas wahr zu nehmen.

Blüher lenkt ein zum Jakobweg:
"... wenn eine Gemeinde es in so einem Fall ganz genau machen wolle, müsse man sich mit den Ärzten vor Ort zusammensetzen und schauen, ob um die Sendemast-Standorte eine Häufung von Krebstumoren festzustellen ist. In anderen Gemeinden sei man da zu unangenehmen Ergebnissen gekommen." :no:

Lächerlich, ich erinnere an Rimbach, Naila oder Hennen. Alles Projekte mit Dr. med. Horst Eger.

Blüher ignoriert, die schlechten Noten, die Mediziner zum Thema Mobilfunk erhielten. Und hier die glorreichen Aktivitäten Mobilfunk kritischer Mediziner.

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Politik, Einflussnahme, Mietmaul, Blüher, Laien, Alarmist, Ostrach

Ombudsmann vs. Mobilfunkgegner: harter Kontrast

KlaKla, Donnerstag, 22.01.2015, 19:31 (vor 3592 Tagen) @ H. Lamarr

Der Kontrast zu den von unerträglicher Selbstgewissheit gepeinigten Wichtigtuern der Anti-Mobilfunk-Szene ist hart.

Noch so Jakob, sind nicht alle Trümpfe ausgespielt. Er will ... sonst ...

Jakob: Die Redaktion von 100 Sekunden Wissen hat indessen immer noch Gelegenheit, sich für ihr Verspotten von Menschen, die unter EMF leiden oder daran erkrankt sind, zu entschuldigen. Dass wir den Fall sonst bis ans Bundesgericht hochziehen, dürfte wohl klar sein. ... :crying:

Der zuständige Richter kann einem jetzt schon leid tun.

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Schlussbericht der Ombudsstelle: Linkkorrektur

H. Lamarr @, München, Freitag, 23.01.2015, 12:59 (vor 3591 Tagen) @ H. Lamarr

Der Schlussbericht, den die Ombudsstelle am 18.12.2014 Hans-U. Jakob anlässlich dessen Beschwerde mitteilte, liegt jetzt im Volltext für jedermann zugänglich vor.

Wie Hans-U. Jakob mitteilt, ist der genannte Link falsch. Das "tapfere Schneiderlein" hat damit unbestritten recht.

Der unzutreffende Link kam zustande, weil die Ombudsstelle der SRG zu der Elektrochonder-Affäre nicht nur eine Stellungnahme abgab, sondern zwei. Nämlich ...

Radiosendung «100 Sekunden Wissen» zum Thema «Elektrochonder» auf SRF 2 Kultur beanstandet (3) an Herrn Jakob.
und
Radiosendung «100 Sekunden Wissen» zum Thema «Elektrochonder» auf SRF 2 Kultur beanstandet (2) an Unbekannt.

Ich habe von den beiden Stellungnahmen die falsche erwischt.

Da bei der Ombudsstelle insgesamt vier Beschwerden gegen die Elektrochonder-Sendung eingingen, müsste es eigentlich noch zwei weitere Stellungnahmen geben (1) und (4), die (bislang) auf der Website der Ombudsstelle jedoch nicht veröffentlicht wurden. Aller Voraussicht nach deswegen, weil der Inhalt nicht nennenswert anders ist.

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Brief des HUJ an die SRG: O Herr, lass Hirn regnen ....

H. Lamarr @, München, Freitag, 23.01.2015, 13:13 (vor 3591 Tagen) @ H. Lamarr

Radiosendung «100 Sekunden Wissen» zum Thema «Elektrochonder» auf SRF 2 Kultur beanstandet (3) an Herrn Jakob.

Aus diesem Text geht bruchstückhaft hervor, was der Gigaherz-Präsident gegenüber der SRG an Argumenten vorgebracht hat. Es ist wie üblich eine Ansammlung von dummen Äußerungen eines Mannes, der vollendet die Kunst beherrscht, nichts richtig, sondern alles falsch zu verstehen. Jetzt ist mir klar, warum er seinen Brief an die SRG nicht veröffentlicht hat! Vielleicht heut' Abend ein wenig mehr von den bizarren Argumenten des Giagherz-Präsidenten, wenn es mir dann doch nicht zu blöd ist.

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Brief des Gigaherz-Präsidenten an die SRG: Fall des Monats

H. Lamarr @, München, Freitag, 23.01.2015, 22:51 (vor 3591 Tagen) @ H. Lamarr

Radiosendung «100 Sekunden Wissen» zum Thema «Elektrochonder» auf SRF 2 Kultur beanstandet (3) an Herrn Jakob.

Aus diesem Text geht bruchstückhaft hervor, was der Gigaherz-Präsident gegenüber der SRG an Argumenten vorgebracht hat. Es ist wie üblich eine Ansammlung von dummen Äußerungen eines Mannes, der vollendet die Kunst beherrscht, nichts richtig, sondern alles falsch zu verstehen. Jetzt ist mir klar, warum er seinen Brief an die SRG nicht veröffentlicht hat! Vielleicht heut' Abend ein wenig mehr von den bizarren Argumenten des Gigaherz-Präsidenten, wenn es mir dann doch nicht zu blöd ist.

Na gut, schauen wir mal, was das "tapfere Schneiderlein" gegenüber der SRG vom Stapel gelassen hat (formatiert als Zitat. Bitte beachten, es sind keine direkten Jakob-Zitate, sondern die Texte, in denen der Ombudsmann Behauptungen aus Herrn Jakobs Beschwerdebrief wörtlich benennt):

... die Deutsche Strahlenschutzkommission in internationalen Wissenschaftskreisen einen denkbar schlechten Ruf geniesst ...

Kein internationaler Wissenschaftskreis hat jemals etwas von einem Verein Gigaherz oder einem Herrn Hans-U. Jakob gehört. Dies gilt rückwirkend bis zur Steinzeit und voraus bis zum Jüngsten Gericht. Kein ernst zu nehmender Wissenschaftler lässt ohne Not jemand wie Herrn Jakob an sich heran.

den langjährigen Vorsitzenden des Ausschusses nichtionisierende Strahlung dieser Kommission kritisieren ...

Statt kritisiern müsste es besser heißen: denunzieren, Herrn Jakobs infame Spezialität.

Sie werfen zudem Radio SRF vor, sich an einer Mobbing-Kampagne zur Verspottung elektrosensibler Menschen, die „schon Menschen in den Suizid getrieben hat“, zu beteiligen.

Was für eine dreiste Verdrehung von Tatsachen. Wäre Pfarrer H. nicht in die Kreise organisierter Mobilfunkgegner und überzeugter "Elektrosensibler" geraten, er könnte heute möglicherweise noch leben.

In Ihrem Schreiben betonen Sie zudem, dass der Redaktion von „100 Sekunden Wissen“ bekannt gewesen sein dürfte, dass im Jahr 2010, das heisst 20 Jahre nach Einführung des Mobilfunks in der Schweiz, die Anzahl jährlicher Neuerkrankungen an Krebs um 10.000 Fälle oder 35 Prozent höher war als 1990.

Wie einfältig es ist, die steigende Krebsinzidenz mit EMF in Verbindung zu bringen, statt z.B. mit UV-Studios oder den Tabakkonsum von Frauen, das lässt sich hier gut erkennen. Krebs ist eine typische Alterskrankheit, werden die Menschen älter, steigen zwangsläufig auch die Krebszahlen. Mit der Altersstandardisierung lässt sich dieser Effekt aus Statistiken herausrechnen. Leider überfordert der simple Zusammenhang Herrn Jakob nachhaltig, obwohl er ihm erklärt wurde.

Nun sind Sie der Auf­fassung, dass die Internationale Krebsagentur der WHO die Krebserzeugung durch hochfrequente nichtionisierende Strahlung als „möglich“ eingestuft habe.

Ja, und die IARC bezieht sich definitiv auf körpernah einwirkende starke EMF und keinesfalls auf die 100'000-mal schwächere Immission, die eine Handvoll "Elektrosensible" angeblich spüren wollen. Dass inzwischen u.a. ein maßgebender Mitarbeiter der IARC die 2B-Wertung der Krebsagentur als überzogen gewertet hat, verschweigt Herr Jakob geflissentlich.

Die stark gestiegenen Krebszahlen dürften mitnichten auf Hypochondrie zurückzuführen sein, wie das die Sendung ‚100 Sekunden Wissen‘ zu vermittelt versucht

Was soll man dazu noch sagen ...

... und dass „bekannt gegeben wird, von welcher Seite diese Sen­dung initiiert wurde und ob dafür irgendwelche Sponsorenbeiträge gesprochen wur­den“.

Einfach irre, was der Gigaherz-Präsident dem Ombudsmann auftischt, dabei gibt es in der Schweiz schätzungsweise keine 50 organisierte "Elektrosensible". Kein Mensch legt auch nur 1 Cent hin, um diese EMF-Phobiker zu "bekämpfen", wie es zuweilen gerne behauptet wird. Ich finde die Abgeklärtheit, mit der der SRG-Ombudsmann die infantile Argumentation des GHz-Präsidenten genüsslich zitiert und kalt abtropfen lässt, bewundernswert. So eine grandiose Stusssammlung bekommt die Ombudsstelle der SRG bestimmt nicht alle Tage geschenkt, kein Wunder, dass der Fall "Elektrochonder" von der Ombudsstelle zum "Fall des Monats" gekürt wurde. Ich wollte nur, ich könnte mit dem grauenvollen Stuss auch so gelassen umgehen wie der Ombudsmann. Vielleicht liegt dessen Kunst daran, dass er auf den fantastischen Namen Achille Casanova hört. Für ihn ist Herr Jakob vermutlich nur ein aufgeregter Narr, wie er schon viele abgefrühstückt hat. Für mich ist Herr Jakob, wie jeder hier weiß, durchaus mehr: Nämlich einer, der andere krank macht.

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"International bekannte Wissenschaftler" bei Gigaherz :-)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 25.01.2015, 18:08 (vor 3589 Tagen) @ H. Lamarr

... die Deutsche Strahlenschutzkommission in internationalen Wissenschaftskreisen einen denkbar schlechten Ruf geniesst ...

Kein internationaler Wissenschaftskreis hat jemals etwas von einem Verein Gigaherz oder einem Herrn Hans-U. Jakob gehört. Dies gilt rückwirkend bis zur Steinzeit und voraus bis zum Jüngsten Gericht. Kein ernst zu nehmender Wissenschaftler lässt ohne Not jemand wie Herrn Jakob an sich heran.

Herr Jakob führt zur Verteidigung an:

Nur so zur Information

Eine Liste der international bekannten Wissenschaftler, die an früheren Veranstaltungen der letzten 15 Jahre bei Gigaherz.ch als Referenten und Referentinnen aufgetreten sind:

In alphabetischer Reihenfolgre, alle mit Dr. und/oder Prof. Titel

Adlkofer Franz
[...]
Warnke Ulrich

Kommentar: Die Einwände gegen diese Liste liegen auf der Hand:

  • das sind einzelne Personen, keine "internationalen Wissenschaftskreise".
  • jede dieser Personen ist bekennender Mobilfunkgegner, von Ausgewogenheit fehlt jede Spur.
  • 3/4 der Personen sind seit langem im Ruhestand.
  • nur zwei der Personen sind "international bekannt", der eine als Tabaklobbyist, der andere als Krebsforscher, der von dem inzwischen verrentetem Tabaklobbyisten mit Geld versorgt wird.
  • jede dieser Personen trat mutmaßlich gegen Honorar bei Gigaherz auf. Sicher ist dies bei dem besagten Krebsforscher, der von Gigaherz gesponsert wurde.
  • zwei der Personen sind für Studien verantwortlich, die unter Fälschungsverdacht stehen.
  • mehrere der Personen stehen im konkreten Verdacht, kommerziell von der Elektrosmog-Angst zu profitieren.
  • eine der Personen fand Krebs um einen Sender, der nachweislich nicht existierte. Der "Wissenschaftler" zog hartnäckig zur Rettung seiner Studie vor Gericht - und ging dort sang und klanglos unter.
  • zwei der Personen sagten für 2017 ungefähr 4 Milliarden elektrosensible Menschen voraus. Der Verein für Elektrosensible, München, einer von zwei derartigen Vereinen in Deutschland, kämpft mit fallenden Mitgliederzahlen, 2013 waren es noch rd. 170.
  • eine der Personen wurde unter frühen Mobilfunkgegnern mit einer alarmierenden Hühneremryonenstudie bekannt, die jedoch niemand replizieren konnte, nicht einmal von ausgewiesenen Mobilfunkgegnern.
  • eine (inzwischen verstorbene) Person bescheinigte einem Esoterikprodukt einen schriftlichen Wirkungsnachweis.
  • die große Mehrzahl der Person sind wissenschaftlich bestenfalls in der dritten bis zwölften Reihe einzuordnen.
  • von einer Ausnahme abgesehen referieren die Personen exklusiv vor Laien und entziehen sich der wissenschaftlichen Diskussion, indem sie anerkannte wissenschaftliche Kongresse und Journale meiden.
  • eine der Personen ist so peinlich fachfremd (Goethe-Experte), dass man ihr den Dieter-Nuhr-Spruch "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten" übers Bett nageln möchte.

Diese Truppe mit "internationalen Wissenschaftskreisen" in Verbindung zu bringen, ist bizarres Wunschdenken eines drittklassigen Veranstalters, zu dem kein ernst zu nehmender Wissenschaftler freiwillig kommt, und der deshalb nehmen muss, was er kriegen kann. Da die Veranstaltung, der sogenannte Gigaherz-Kongress, bevorzugt von Profiteuren der Anti-Mobilfunk-Debatte besucht wird, um frische Argumente zum Angstschüren zu bekommen, sind Referenten, Veranstalter und Besucher dieses Miniaturkongresses für mich ein kommerzieller Verbund mit gesellschaftlich schädlichen Absichten. Oder anders gesagt: Der wahre Jakob wird einem dort nicht vermittelt.

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Elektrochonder <--> Hypochonder

H. Lamarr @, München, Freitag, 13.02.2015, 00:32 (vor 3571 Tagen) @ Gast

Elektrochonder haben Angst vor elektromagnetischer Strahlung. Sie meiden in ihrem Alltag so gut es geht Elektrosmog aus Schutz ihrer Gesundheit.

Auszug aus Spiegel online vom 12.02.2015:

Der Bauch grummelt, im Ohr piepst es, und der Arm fühlt sich irgendwie taub an: Menschen mit einer hypochondrischen Störung beobachten ihren Körper, spüren vermeintliche Fehlfunktionen - und vermuten immer das Schlimmste.
[...]
"Die Betroffenen haben ausgeprägte Ängste, eine wirklich ernsthafte Krankheit zu haben", sagt Iris Hauth, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN).

Hypochonder beobachten sich selbst zu viel: "Sie nehmen die Körperfunktionen sehr intensiv wahr", sagt Hauth. Das sei nicht zwangsläufig etwas Schlimmes: "Eine Beobachtung des eigenen Körpers ist sicherlich sinnvoll", sagt Harald Gündel vom Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM). Nur vermuten Hypochonder eben gleich das Böse im eigenen Körper.

"Der Prototyp des Hypochonders hat eine klare Hypothese", erklärt Gaby Bleichhardt, die ein Buch über die Behandlung von Hypochondrie und Krankheitsangst geschrieben hat. Der eingebildete Kranke hat eine feste Vermutung, woran er leidet.

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Hypochonder, Elektrochonder

Zwischenbericht des Gigaherz-Präsidenten: mäßig bis mau

H. Lamarr @, München, Dienstag, 24.03.2015, 23:11 (vor 3531 Tagen) @ H. Lamarr

Na gut, schauen wir mal, was das "tapfere Schneiderlein" gegenüber der SRG vom Stapel gelassen hat ...

Wie es aussieht, konnte sich die SRG eher mit der Argumentation des IZgMF anfreunden als mit der des Gigaherz-Präsidenten. Am 20. März 2015 räumte Hans-U. Jakob jedenfalls ein, bisher nichts erreicht zu haben und weitgehend mit Missachtung gestraft worden zu sein. Dass er diesen für ihn wenig erquicklichen Zwischenbericht veröffentlichte erstaunt, üblicherweise vertuscht Jakob seine Niederlagen. Ich kann mir das nur so erklären, er spekuliert darauf, sein Zwischenbericht könnte der SRG bzw. SRF2 noch ein paar böse Leserbriefe einbringen, die die Verantwortlichen dort einschüchtern sollen.

Wie dem auch sei, hier nun Herrn Jakobs Zwischenbericht im Original-Wortlaut:

Weil weder die Redaktion „100 Sekunden Wissen“ noch die Programmleitung von srf2 bisher irgendwelche Anzeichen einer Entschuldigung erkennen liessen und auch von der der Ombudsstelle angekündigten vertiefenden Anschlusssendung nichts zu hören ist, was von uns bis Ende Februar 2015 erwartet wurde, muss die UBI (unabhängige Berschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen) den Fall jetzt weiterbehandeln.
Nicht einmal unsere Offerte an srf2Kultur, ein Interview mit Prof.Dr.Dr. Dariusz Leszczynski, dem weltweit bekanntesten EMF-Forscher zu bringen, welcher anlässlich unserer Generalversammlung vom 7.3.2015 einen Vortrag hielt, wurde beantwortet. Weder eine Eingangsbestätigung noch eine Ablehnung folgten, einfach Nichts.

Wie uns die unabhängige Beschwerdeinstanz nun mitteilt, gedenkt man dort auf die Beschwerde aus formellen Gründen erst gar nicht einzutreten, da wir keine Befugnis hätten, elektrosensible Menschen zu vertreten und das öffentliche Interesse an der Sache nicht gross genug sei.

Eine entsprechnd geharnischte Anwort von uns ist unterwegs. Wer denn sonst ist da befugt, unsere Vereinsmitglieder vor den unsäglichen Auftrags-Mobbing- und Auftrags-Rufmordkampagnen zu schützen, die da zur Zeit wieder vermehrt ablaufen.
An öffentlich, im Internet einsehbarem Beweismaterial fehlt es da ja gar nicht.
Entsprechende Links zu diesen kriminellen Aktivitäten haben wir nachgereicht.
Ebenso die Ergebnisse unserer Recherchen zum öffentlichen Interesse.

Gigaherz rechnet zur Zeit damit, mit diesem Fall noch das Bundesgericht behelligen zu müssen.

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Jakob verwurstet Elisabeth K. vs. Lerchl mit Elektrochondern

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 26.03.2015, 13:37 (vor 3529 Tagen) @ H. Lamarr

Herr Jakob greift nach jedem Strohhalm, um seine dünne Argumentationsdecke zu strecken ... :no:

Wie der Gigaherz-Präsident jetzt behauptet, nehme sein Streit mit der SRG wegen des Urteils im Fall Elisabeth K. vs. Lerchl "ganz andere, ungeahnte Dimensionen an".

Die abstruse Logik von Jakob: Der Sender argumentiere mit der deutschen Strahlenschutzkommission SSK, der zufolge es "elektrosensible Menschen wahrscheinlich nicht gebe". Da Lerchl "langjähriger Vorsitzender des Ausschusses Nichtionisierende Strahlung" der SSK gewesen und jetzt in einer Unterlassungsklage unterlegen sei, würde dies die Einschätzung der SSK irgendwie entwerten.

Das muss man sich mal vorstellen: Jakob verwurstet den privaten Rechtsstreit eines ehemaligen SSK-Mitglieds mit einer fachlichen Stellungnahme der SSK! Wie wenig Munition muss einer haben, um einen solchen Schwachsinn ins Feld zu führen.

Doch es kommt noch besser!

Cornelia Kazis zitiert in ihrem Beitrag Elektrochonder ab 1:35 min. die SSK so:

[...] dass „Elektrosensibilität“ mit großer Wahrscheinlichkeit nicht existiert. Weitere Forschung sollte daher in einem Themenkreis außerhalb der EMF-Forschung erfolgen.

Kazis zitiert korrekt. Jakob nicht, er verdreht "Elektrosensibilität" pathetisch zu "elektrosensible Menschen".

Und woher hat Frau Kazis das Zitat? Sie hat es vermutlich über den Umweg Wikipedia in dieser Stellungnahme der SSK aus dem Jahr 2008 auf Seite 8 gefunden. 2008 aber war Prof. Lerchl gar nicht Vorsitzender des zuständigen Ausschusses in der SSK, das war zu dieser Zeit Prof. Norbert Leitgeb!

Womit das Kartenhaus des Hans-U. Jakob wieder einmal beim kleinsten Windstoß in sich zusammen gefallen ist. Mir ist keine einzige Argumentation des Gigaherz-Präsidenten in Erinnerung, die unter schwacher Prüflast nicht augenblicklich zusammen gebrochen wäre. Wer es besser weiß, bitte melden.

Ich freue mich schon sehr darauf, wenn der Gigaherz-Präsident wegen des Elektrochonder-Dramas vors schweizerische Bundesgericht zieht. Die Richter werden ihren Spaß mit ihm haben.

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Jakob verwurstet Adlkofer vs. Lerchl mit Elektrochondern

H. Lamarr @, München, Freitag, 27.03.2015, 16:58 (vor 3528 Tagen) @ H. Lamarr

Womit das Kartenhaus des Hans-U. Jakob wieder einmal beim kleinsten Windstoß in sich zusammen gefallen ist.

Von der Kritik an seinem Versuch Prof. Lerchl zu entwerten sichtlich beeindruckt, kündigt der Gigaherz-Präsident eine neue Kapriole an:

Und bei dieser schönen Gelegenheit wird auch noch gleich der Skandal der Sendung PULS von 2008 des Schweizer Fernsehens aufgearbeitet.
Siehe http://www.gigaherz.ch/luegen-haben-lange-beine/
Die werden sich freuen, ihre Lügen jetzt berichtigen zu dürfen. Mit 40 Sekunden wären wir durchaus zufrieden.
Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)

Herr Jakob hat nicht verstanden, was da in den vergangenen Jahren, verdeckt vom Pulverdampf des Gefechts Lerchl vs. Adlkofer, passiert ist: Insgesamt drei dezidierte Versuche, die Wiener/Berliner "Reflex"-Studie erfolgreich zu wiederholen, sind allesamt gescheitert. In Berlin konnte z.B. Prof. Tauber 2013 nicht mehr das replizieren, was er 10 Jahre zuvor glaubte, entdeckt zu haben.

Herr Jakob hat nicht verstanden, dass der Streit der beiden Professoren nur bis zu den gescheiterten Replikationen für die Wissenschaft von Bedeutung war, weil bei einem Erfolg Lerchls "Reflex" nicht mehr zitierfähig gewesen wäre. Nun, das hat der Bremer nicht geschafft. Sein wichtigstes Ziel erreicht hat er faktisch dennoch: Die Wiener/Berliner "Reflex"-Studie ist wissenschaftlich bedeutungslos geworden. Sehr schön zu sehen ist dies an jüngeren wichtigen Zusammenfassungen des wissenschaftlichen Kenntnisstands, "Reflex" wird darin, wenn überhaupt, nur noch mit Vorbehalt erwähnt.

Herr Jakob hat nicht verstanden, dass wegen dieser Überrollung von "Reflex" durch den fortschreitenden wissenschaftlichen Kenntnisstand Fakten geschaffen wurden, die den Streit der beiden Professoren in den Hintergrund rücken: Es ist völlig egal, wer aus diesem Streit als Sieger hervorgeht, "Reflex" ist seit Mitte 2013 klinisch tot. Gewinnt Lerchl, ist "Reflex" noch einen Tick töter. Gewinnt Adlkofer, wird "Reflex" dadurch nicht mehr lebendig.

Wenn Herr Jakob jetzt also auch noch seinen alten Mist über den Streit der Professoren dem Bundesgericht auf den Tisch packen möchte, nur zu, die Richter werden ihren Spaß an ihm haben. Die PULS-Redaktion des SRF werde ich zeitnah über das Event informieren, ein Gefallen, den ich dem Gigaherz-Präsidenten gerne leiste.

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Jakob verwurstet Adlkofer vs. IZgMF

H. Lamarr @, München, Montag, 30.03.2015, 13:28 (vor 3525 Tagen) @ H. Lamarr

Von der Kritik an seinem Versuch Prof. Lerchl zu entwerten sichtlich beeindruckt, kündigt der Gigaherz-Präsident eine neue Kapriole an ...

Es ist mir mit dem obigen Posting gelungen, bei Herrn Jakob erfolgreich Stufe 2 zu zünden. Was der scheidende Gigaherz-Präsident auf seinem Weg zu den Sternen in meinem Posting alles zu erkennen glaubt, kann aus seiner Sicht Gerichte beschäftigen, aus meiner Sicht gut und gerne auch psychiatrische Gutachter. Wer sich für die jüngste Entwicklung in dieser absurden deutsch-schweizerischen Posse interessiert, bitte hier entlang.

Hintergrund
Anti-Mobilfunk-Verein Gigaherz: das braune Nest

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UBI weist Beschwerde von Gigaherz ab

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 10.06.2015, 18:57 (vor 3453 Tagen) @ H. Lamarr

]Weil weder die Redaktion „100 Sekunden Wissen“ noch die Programmleitung von srf2 bisher irgendwelche Anzeichen einer Entschuldigung erkennen liessen und auch von der der Ombudsstelle angekündigten vertiefenden Anschlusssendung nichts zu hören ist, was von uns bis Ende Februar 2015 erwartet wurde, muss die UBI (unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen) den Fall jetzt weiterbehandeln.

Die UBI wies die die beiden Beschwerden gegen die Entscheidung der Ombudsstelle am 5. Juni 2015 zurück. Alles weitere, weil es hier unübersichtlich geworden ist, an dieser Stelle.

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100 Sekunden Wissen: Nachfolgesendungen on Air

H. Lamarr @, München, Montag, 23.11.2015, 13:18 (vor 3287 Tagen) @ H. Lamarr

Was auffällt: Gigaherz-Facility-Manager Hans-U. Jakob weiß zur "Verspottung der Elektrosensiblen" wieder einmal nichts zu sagen.

Hans-Ueli hat das gelesen, geschluckt, Adrenalin gepumpt und dann reagiert: Das Prozedere einer Konzessionsbeschwerde über alle Instanzen, bis hinauf zum Bundesgericht, wurde heute morgen gestartet.

Herr Jakob weist auf zwei Nachfolgesendungen zu der umstrittenen Elektrochonder-Sendung hin. Für alle drei Sendungen zeichnet Autorin Cornelia Kazis verantwortlich:

Erste Nachfolgesendung

Eine Beschwerde und ihre Folgen

Ein umstrittener «100 Sekunden»-Beitrag als Diskussionsgrundlage. Er wird kommentiert von der 66 Jährigen Psychiaterin Luzia Stankiewicz. Sie leidet seit gut 6 Jahren sehr unter ihrer Elektrosensibilität.

Zu Wort melden sich auch zwei Experten: Professor Dr. Martin Röösli, Epidemiologe. Er leitet in Basel den Bereich Umwelt und Gesundheit am Schweizerischen Tropen- und Public Health Institut. Und: Hans Ulrich Jakob. Er ist Elektrotechniker und Präsident des Vereins Gigaherz.

Zweite Nachfolgesendung

Ein abgeschirmtes Schmalspurleben

Cornelia Kazis hat Luzia Stankiewicz in ihrem Refugium besucht und sie nicht geschont mit unbequemen Fragen.

Wie hätte Sie in ihrer psychiatrischen Praxis vor 10 Jahren auf eine Patientin reagiert, die behauptet hätte, dass Handys sie krank machten? Wie unterscheidet sich Elekrosensibilität von Paranoia oder einer Angststörung? Was ist der Krankheitsgewinn bei Elektrosensibilität und was wäre, wenn eine Fee käme und die ganze Dünnhäutigkeit wegzaubern könnte?

Das Gespräch mit der betroffenen Psychiaterin wird wiederum kommentiert von Hans Ulrich Jakob und Martin Röösli.

Nachfolgesendungen anhören

Beide Nachfolgesendungen dauern je 25 Minuten, sie lassen sich unter folgendem Link anhören
http://www.srf.ch/sendungen/kontext/elektrosensibilitaet-ein-umstrittenes-phaenomen

Leider konnte ich in die Sendungen nicht hineinhören, zu gerne hätte ich gewusst, welche Gruselgeschichten der Gigaherz-Präsident diesmal vom Stapel gelassen hat. Doch die Mittagspause ist zuende ...

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Querulant, SRF2, Therapeuten, EHS-Betroffene

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