Feindbildüberhöhung: Ein Knirps gegen Giganten (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Freitag, 08.04.2011, 12:00 (vor 4729 Tagen) @ H. Lamarr

Tatsächlich komme ich immer mehr zu der Einsicht, dass diese "Gegenseite" in Wirklichkeit gar nicht (mehr) existiert ...

[image]Gigaherz-Chef Hans-U. Jakob ist einer von denen, die regelmäßig mit dem beschrieben Trick der Feindbildkonservierung und Feindbildüberhöhung arbeiten.

Jakob, so stellt er sich gerne dar, tritt nie gegen Schwächlinge an, sondern nur gegen Mächtige, etwa gegen Sektenjäger, Universitätsprofessoren, WHO-Funktionäre, Vorsitzende von SSK-Ausschüssen und ICNIRP, geheimnisvolle Lobbyisten, infame Mobilfunk-Mafiosi oder wie erst kürzlich dokumentiert, gegen "Stromgiganten". Nur so fällt auf das vermeintlich tapfere Schneiderlein Glanz, denn ein Rächer der Mächtigen und Millionenerben zu sein, macht niemanden zum Volkstribun.

Nur vermeintlich tapfer ist unser Schneiderlein deshalb, weil die kunstvoll in Szene gesetzte "Gegenseite" seit Menschengedenken partout nicht auf Jakob reagieren mag. Als ob er einen Jagdschein hätte, darf er ungestraft zetern und pöbeln. Die bösen Drachen ignorieren das kampfbereite und immer wieder neu provozierende Schneiderlein - nein wirklich, sie wollen es einfach nicht fressen.

Wahrscheinlich ist es ungenießbar.

[Admin: Bild hinzugefügt am 20.08.2018]

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Wahrnehmung, Scheinriesen, Feindbild, Narrenhaus, Pöbeln, Silbergrauen, Feindbildüberhöhung, Mangel


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