Der Blähboy "wuff" (X) (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 09.11.2015, 08:37 (vor 3300 Tagen) @ H. Lamarr

Bewährt hat sich die bekannte Troll-Abwehrstrategie (Bitte nicht füttern) auch gegen "wuff", sie hat ihn zum einsamsten unter den einsamen Mobilfunkgegnern gemacht und seiner Wirkung beraubt. Doch er lebt noch, das zeigt der am Beginn dieses Teilstrangs gestartete Test. Lockert man den Stöpsel der Wunderlampe nur ein bisschen, zwängt sich unverzüglich derselbe "wuff" heraus, den man zuvor dort hinein bugsiert hat. Eine Weiterntwicklung des Flaschengeistes, vielleicht in demütiger Reaktion auf die kollektive Missachtung seiner schier endlosen Traktate, ist nicht erkennbar. Muss er halt wieder zurück, diesmal für länger.

Spiegel-CvD Janko Tietz nähert sich dem Problem mit den Flaschengeistern, die sich erst durch Beachtung auf beträchtliche Ausmaße aufblähen, von einer anderen Seite. Und kommt zum gleichen Ergebnis. Die Kunst ist es, die Erkenntnis "Das wird man ja wohl noch verschweigen dürfen" auch dann durchzuhalten, wenn zwischen den Ohren die Schmerzgrenze erreicht ist. Blähboy "wuff" kratzt an dieser Schmerzgrenze mit nahezu jedem seiner Postings - auch dies ist eine Kunst.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Blähboy


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