"Beschwerden" auf dem Prüfstand (Elektrosensibilität)

AnKa, Samstag, 16.06.2007, 14:17 (vor 6019 Tagen) @ Fee

Auch ein Problem ist, dass Frau Kaul Probanden, die den Test abbrechen mussten wegen gesundheitlichen Beschwerden, verschweigt.

Gibt es für die hier aufgestellten Behauptungen denn Beweise? Gab es Abbrecher? Und vor allem: Wer musste wegen welcher Beschwerden genau "den Test abbrechen"? Vielleicht handelte es sich ja auch bloß um Simulation von "Beschwerden". Wie ist das denn ausdifferenziert und verifiziert worden? Immerhin sind hier Leute beteiligt gewesen, deren Behauptung (sie könnten angeblich ein hinter dem Rücken angeschaltetes Handy spüren) sich auf dem Prüfstand befand.

Ueberhaupt sollten wenn überhaupt längerzeitige Expositionstests mit ES nur unter der Bedingung der sofortigen Abbruchmöglichkeit bei Auftreten der Beschwerden durchgeführt werden, alles andere ist ein unvertretbares Risiko für die Betroffenen.

Das bedeutet im Endeffekt, daß die Probanden das Studiendesign bestimmen.

So gewonnene Ergebnisse kann man dann entweder als humoristische Einlage nutzen oder eben auch gleich in den Abfall befördern.


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