Der Spion der Telekom (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 31.05.2020, 16:47 (vor 1638 Tagen) @ H. Lamarr

Seitdem kämpft Wolf für ihre Überzeugung, als ginge es um Leben oder Tod. Vorläufiger Höhepunkt ihres kometenhaften Aufstiegs in der Anti-Mobilfunk-Szene ist eine in Karlsruhe eingereichte Verfassungsbeschwerde, der zufolge die Bevölkerung in Deutschland nicht ausreichend gegen EMF geschützt wird. Die Beschwerde zieht sich über nicht weniger als 39 Seiten hin. Dumm nur, dass die Beschwerdeführer das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) mit einem Amtsgericht verwechselten.

Ein Mitglied des Vereins für "Elektrosensible", München, schildert unter einem Pseudonym in einem Artikel Details der kurios-konspirativen Umstände, unter denen die besagte Verfassungsbeschwerde mit Nicole Wolf vorneweg zustande kommen musste. Auszug aus Ken FM vom 21. September 2019:

[...] Pfingsten 2019 beschließt deshalb eine deutschlandweit verteilte Gruppe Elektrosensibler, Verfassungsbeschwerde einzureichen, um ihre Grundrechte einzufordern. Dadurch, dass die Regierung Elektro-Hypersensibilität sozusagen abgeschafft hat, haben diese Menschen keine Rechte mehr. Die lückenlose und sinnlos hohe Zwangsbestrahlung an allen Orten führt dazu, dass die Selbstbestimmtheit vollständig verloren gegangen ist. Niemand kann mehr selbstbestimmt auf seine Gesundheit achten. WLAN-Sender der Nachbarn reichen durch viele Wohnungen. Demokratie und Grundrechte sind an die Mobilfunk-Industrie verkauft worden. Ein Mensch hat keine Rechte, wenn er sich gegen die Bestrahlung wehren möchte oder muss.

Das Projekt war aufwändig, denn eine Person vom „IZGMF, die sich „Spatenpauli“ nennt (weil er sich über Kritiker lustig macht auch „Spion der Telekom“ genannt) hat offensichtlich viel Freude daran, Mobilfunk-Kritiker in seinem Forum zu degradieren. Die Erstellung der Verfassungsbeschwerde durfte also nicht öffentlich werden, gleichzeitig galt es, viele Beteiligte einzubinden. [...]

Hintergrund
Das IZgMF, die heimliche Supermacht

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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