Neuer 5G-Appell: Arthur Firstenberg will Hardell beerben (Allgemein)
H. Lamarr , München, Donnerstag, 18.10.2018, 23:19 (vor 2229 Tagen)
[Admin: Strang am 05.11.2018 abgetrennt, Absprung war hier]
Schon im Mai 2018 schrieb mir Rainer Nyberg aus Finnland, ein neuer 5G-Appell (Space 5G Appeal) sei in Englisch fertiggestellt. Nyberg war damals auf der Suche nach einem Übersetzer ins Deutsche und hoffte, diesen bei der sogenannten Kompetenzinitiative (KO-Ini) zu finden, weil einige von deren Mitgliedern seinen (und Hardells) 5G-Appell unterschrieben haben. Im Mai konnte ich mit dieser Mitteilung noch nicht viel anfangen. Doch jetzt hat die KO-Ini in ihrem Oktober-Newsletter die Katze aus dem Sack gelassen. Zwar (noch) nicht mit einer Übersetzung des neuen Appells, sondern ganz bescheiden mit einer dürren Aufmachermeldung (Stop 5G on Earth and in Space) und einem Link auf das englische Original.
Die Bescheidenheit hat einen guten Grund, denn der neue 5G-Appell lehnt sich zwar inhaltlich an den im Herbst 2017 veröffentlichten 5G-Appell von Nyberg und Hardell an, diese beiden sind bemerkenswerterweise jedoch nicht Mitverfasser des neuen Internationen-Appells, der allein auf das Konto von Arthur Firstenberg geht und gegenwärtig ganze zehn (10) Erstunterzeichner vorzuweisen hat (einziger Deutscher: Klaus Buchner). Auch unter den Erstunterzeichnern sind Nyberg und Hardell nicht zu finden. Der Grund dafür dürfte der Ruf des Autors Firstenberg sein, der in den USA ein leidlich bekannter "elektrosensibler" Sonderling ist.
Firstenberg verklagte laut Wikipedia im Januar 2010 einen Nachbarn auf 530'000 Dollar Schadenersatz, weil dieser sich weigerte sein Handy und andere elektronische Geräte auszuschalten. Der überzeugte Elektrosensible behauptete die elektromagnetischen Felder aus dem Nachbarhaus raubten ihm nachts den Schlaf und ruinierten seine Gesundheit. Firstenberg erklärte weiter vor Gericht, infolgedessen sei er zu einem Obdachlosen geworden. Doch das zuständige Amtsgericht in New Mexico wies die Klage im September 2012 ab, begründet mit nicht ausreichender Beweislage. Im Dezember 2012 legte Firstenberg gegen dieses Urteil Berufung ein. Vergebens, denn im März 2015 bestätigte die Berufungsinstanz die Abweisung seiner Klage durch das Amtsgericht.
Es würde mich wundern, fände sich bei der KO-Ini oder bei Diagnose-Funk einer, der den Firstenberg-Appell eindeutscht. Vielsagend symptomatisch für die inhaltliche Qualität des Papiers ist die Literaturquelle 58, die da – schon im Original auf deutsch – lautet:
[58] Weber J. Die Spinnen sind Deuter des kommenden Wetters
Sogar KO-Ini und Diagnose-Funk, sonst für jeden Blödsinn zu haben, lässt sich nur Elektrosmog-Alarm damit schlagen, dürfte der neue 5G-Appell aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu versponnen sein. Ganz sicher bin ich mir meiner Einschätzung jedoch nicht, denn die KO-Ini zeigt in ihrem Oktober-Newsletter wieder einmal ihre verstörende Stuss-Resistenz, indem sie auf die Verfilmung von Gigaherz-Jakobs dilettantische 5G-Überlegungen durch die Sekte AZK hinweist.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Buchner, Ko-Ini, Erstunterzeichner, 5G-Appell, Firstenberg
Firstenberg-Appell auf Deutsch: schlimmer geht's nimmer
H. Lamarr , München, Sonntag, 04.11.2018, 23:32 (vor 2212 Tagen) @ H. Lamarr
Sogar KO-Ini und Diagnose-Funk, sonst für jeden Blödsinn zu haben, lässt sich nur Elektrosmog-Alarm damit schlagen, dürfte der neue 5G-Appell aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu versponnen sein. Ganz sicher bin ich mir meiner Einschätzung jedoch nicht, denn die KO-Ini zeigt in ihrem Oktober-Newsletter wieder einmal ihre verstörende Stuss-Resistenz, indem sie auf die Verfilmung von Gigaherz-Jakobs dilettantische 5G-Überlegungen durch die Sekte AZK hinweist.
Jetzt hat sich doch noch ein unbekannter Blödel gefunden, der den gruseligen Firstenberg-Appell ins Deutsche übersetzt hat. Noch gibt es kein Bekennerschreiben, wer hinter diesem Anschlag auf den gesunden Menschenverstand steckt. Erste Spuren führen in die USA und zum dümmsten der drei Teilnehmer des hese-Forums.
Hintergrund
Neues von "Hesse"
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Firstenberg-Appell auf Deutsch: schlimmer geht's nimmer
Gustav, Montag, 05.11.2018, 13:32 (vor 2212 Tagen) @ H. Lamarr
Jetzt hat sich doch noch ein unbekannter Blödel gefunden, der den gruseligen Firstenberg-Appell ins Deutsche übersetzt hat. Noch gibt es kein Bekennerschreiben, wer hinter diesem Anschlag auf den gesunden Menschenverstand steckt. Erste Spuren führen in die USA und zum dümmsten der drei Teilnehmer des hese-Forums.
Ich dachte es sei ironisch gemeint aber das hese-Forum hat ja tatsächlich nur drei Teilnehmer.
Firstenberg-Appell auf Deutsch: Die glorarmen Sieben
H. Lamarr , München, Mittwoch, 07.11.2018, 14:20 (vor 2210 Tagen) @ H. Lamarr
Noch gibt es kein Bekennerschreiben, wer hinter diesem Anschlag auf den gesunden Menschenverstand steckt. Erste Spuren führen in die USA und zum dümmsten der drei Teilnehmer des hese-Forums.
Wer aus der hiesigen Anti-Mobilfunk-Szene den Firstenberg-5G-Appell verbreitet, identifiziert sich mMn zweifelsfrei als bemitleidenswerter Vollpfosten. Stand heute laut Google:
- Raum und Zeit
- Verein zur Hilfe umweltbedingt Erkrankter
- Verein für Elektrosensible, München
- Uli Weiner
- Bürgerwelle Deutschland
- Europäische Gesellschaft für gesundes Bauen und Innenraumhygiene
- Informationen aus einer "etwas anderen" Optik (Schweiz)
Es ist gut zu erkennen, dieser indiskutable Appell spaltet die Anti-Mobilfunk-Szene. Die etwas schlaueren Vertreter haben den Braten gerochen und lassen die Finger davon (oder Google hat ihren Fehltritt nicht entdeckt). Aus meiner Sicht ist betretenes Schweigen jedoch zu wenig, sie müssten sich offen distanzieren, um weiteren Schaden von der ohnehin schon stark ramponierten Szene abzuwenden.
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Firstenberg-Appell: Intelligenztest
H. Lamarr , München, Mittwoch, 07.11.2018, 17:57 (vor 2209 Tagen) @ H. Lamarr
Wer aus der hiesigen Anti-Mobilfunk-Szene den Firstenberg-5G-Appell verbreitet, identifiziert sich mMn zweifelsfrei als bemitleidenswerter Vollpfosten.
Zwei der Preisträger haben den Beginn von Firstenbergs 5G-Appell auf ihre Website übernommen. Weil es so schön bequem ist, wurde der Text (Screenshot) einfach 1:1 von A nach B kopiert.
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An der markierten Stelle hätten die Copy-Paste-Spezialisten freilich die momentane Anzahl der Länder eintragen sollen, in denen der Appell Unterstützer finden konnte. So hatte es sich Arthur Firstenberg wohl gedacht, als er sein Werk ins Netz stellte. Doch diese intellektuelle Herausforderung konnten die beiden Preisträger nicht meistern, obwohl sogar "Hesse" dies halbwegs schaffte. Firstenberg hat seinen Platzhalter anscheinend selbst ebenfalls vergessen, denn dieser fand sich heute noch in seinem englischen Original .
Ein spirituelles Hallensportfest erwartet jeden, der sich die aktuelle Liste der Unterzeichner auf Firstenbergs Website anschaut. Der rüstige Frührentner bringt nämlich nicht einfach nur eine Liste, sondern gleich deren 15 (Screenshot unten), fein säuberlich aufgedröselt nach "Organisationen", "Wissenschaftler", "Ärzte", "Krankenschwestern" bis hin zu "gemeinen Bürgern". Für "Blödel" hat Firstenberg keine Liste reserviert. Diese Kategorisierung hilft mit Mehrfachnennungen, die Anzahl der Unterstützer künstlich zu erhöhen, denn ein einzelner Zahnarzt, der sich als verkannter EMF-Wissenschaftler sieht und in irgendeinem Arbeitskreis Lobbyarbeit leistet, der darf sich bis zu 3-mal eintragen.
Die abgebildete Liste ist auf Firstenbergs Website unter dem Navigationselement SIGNATORIES zu finden. Meine Empfehlung: Dort "Scientists" auswählen, bis "Germany" runterscrollen und dann den Mut derjenigen bewundern, die sich als Unterzeichner outen. Mit dabei sind Prominente wie der 1951 verstorbene "Ernst von Weizsäcker" oder Florian König, Sohn des Wünschelrutenprofessors Herbert L. König.
Hintergrund
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Appell, Weizsäcker
Firstenberg-Appell: Intelligenztest
Gustav, Mittwoch, 07.11.2018, 22:53 (vor 2209 Tagen) @ H. Lamarr
Die abgebildete Liste ist auf Firstenbergs Website unter dem Navigationselement SIGNATORIES zu finden. Meine Empfehlung: Dort "Scientists" auswählen, bis "Germany" runterscrollen und dann den Mut derjenigen bewundern, die sich als Unterzeichner outen. Mit dabei sind Prominente wie der 1951 verstorbene "Ernst von Weizsäcker" oder Florian König, Sohn des Wünschelrutenprofessors Herbert L. König.
Damit ist wohl Ernst Ulrich von Weizsäcker gemeint, Ausbildung und Universitäten stimmen zumindest mit Wikipedia überein.
Firstenberg-Appell: Intelligenztest
H. Lamarr , München, Donnerstag, 08.11.2018, 20:33 (vor 2208 Tagen) @ Gustav
Die abgebildete Liste ist auf Firstenbergs Website unter dem Navigationselement SIGNATORIES zu finden. Meine Empfehlung: Dort "Scientists" auswählen, bis "Germany" runterscrollen und dann den Mut derjenigen bewundern, die sich als Unterzeichner outen. Mit dabei sind Prominente wie der 1951 verstorbene "Ernst von Weizsäcker" oder Florian König, Sohn des Wünschelrutenprofessors Herbert L. König.
Damit ist wohl Ernst Ulrich von Weizsäcker gemeint, Ausbildung und Universitäten stimmen zumindest mit Wikipedia überein.
Das wäre dann allerdings eine faustdicke Überraschung. Von Weizsäcker gibt Emmendingen (in der Nähe von Freiburg) als Wohnort an. Emmendingen spielte 2015 auch anlässlich der Geschichte um einen obdachlosen "Elektrosensiblen" eine Rolle, möglicherweise besteht da ein Zusammenhang, obschon ich mich schwer tue, dies anzunehmen.
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Firstenberg-Appell: von Weizsäcker schweigt
H. Lamarr , München, Dienstag, 13.11.2018, 10:10 (vor 2204 Tagen) @ H. Lamarr
Die abgebildete Liste ist auf Firstenbergs Website unter dem Navigationselement SIGNATORIES zu finden. Meine Empfehlung: Dort "Scientists" auswählen, bis "Germany" runterscrollen und dann den Mut derjenigen bewundern, die sich als Unterzeichner outen. Mit dabei sind Prominente wie der 1951 verstorbene "Ernst von Weizsäcker" oder Florian König, Sohn des Wünschelrutenprofessors Herbert L. König.
Damit ist wohl Ernst Ulrich von Weizsäcker gemeint, Ausbildung und Universitäten stimmen zumindest mit Wikipedia überein.
Das wäre dann allerdings eine faustdicke Überraschung. Von Weizsäcker gibt Emmendingen (in der Nähe von Freiburg) als Wohnort an. Emmendingen spielte 2015 auch anlässlich der Geschichte um einen obdachlosen "Elektrosensiblen" eine Rolle, möglicherweise besteht da ein Zusammenhang, obschon ich mich schwer tue, dies anzunehmen.
Meine Anfrage vom 8. November bei Ernst Ulrich von Weizsäcker, ob er oder ob er nicht den Appell unterstützt, blieb unbeantwortet. Da dieses Schweigen Sowohl-als-auch-Interpretationen zulässt, bleibt seine Namensnennung im Reich der Spekulationen haften.
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Firstenberg-Appell: von Weizsäcker redet
H. Lamarr , München, Montag, 14.01.2019, 19:12 (vor 2141 Tagen) @ H. Lamarr
Die abgebildete Liste ist auf Firstenbergs Website unter dem Navigationselement SIGNATORIES zu finden. Meine Empfehlung: Dort "Scientists" auswählen, bis "Germany" runterscrollen und dann den Mut derjenigen bewundern, die sich als Unterzeichner outen. Mit dabei sind Prominente wie der 1951 verstorbene "Ernst von Weizsäcker" oder Florian König, Sohn des Wünschelrutenprofessors Herbert L. König.
Damit ist wohl Ernst Ulrich von Weizsäcker gemeint, Ausbildung und Universitäten stimmen zumindest mit Wikipedia überein.
Das wäre dann allerdings eine faustdicke Überraschung. Von Weizsäcker gibt Emmendingen (in der Nähe von Freiburg) als Wohnort an. Emmendingen spielte 2015 auch anlässlich der Geschichte um einen obdachlosen "Elektrosensiblen" eine Rolle, möglicherweise besteht da ein Zusammenhang, obschon ich mich schwer tue, dies anzunehmen.
Meine Anfrage vom 8. November bei Ernst Ulrich von Weizsäcker, ob er oder ob er nicht den Appell unterstützt, blieb unbeantwortet. Da dieses Schweigen Sowohl-als-auch-Interpretationen zulässt, bleibt seine Namensnennung im Reich der Spekulationen haften.
Dem Berliner Tagesspiegel gab von Weizsäcker Antwort und bestätigt damit, dass er selbst es ist, der den Firstenberg-Appell unterstützt:
Man wisse „nicht sicher, ob die mobile Datenübertragungstechnik gesundheitliche Risiken mit sich bringt, aber wir können es auch nicht ausschließen“, erklärte von Weizsäcker. Daher müsse die Politik „darauf bestehen, dass die Gesundheitsrisiken, die mit der allgegenwärtigen Hochfrequenzstrahlung für mobile Geräte verbunden sind, untersucht werden, bevor wir die gesamte Bevölkerung immer höheren Werten der elektromagnetischen Felder aus dieser Technologie aussetzen.“
Für mich liest sich das so, als ob von Weizsäcker gar nicht überblickt, bei wem und für was er sich da als Unterstützer eingetragen hat und in welcher Gesellschaft er sich dort befindet. Wie dem auch sei, es ist exakt das passiert, was ich befürchtet habe: Der Tagesspiegel pickt sich nicht z.B. Pseudowissenschaftler Florian M. König heraus, sondern von Weizsäcker, und hüllt den bescheuerten Appell des "elektrosensiblen" Firstenberg damit unverdient in das Mäntelchen der Seriosität. Dabei hat von Weizsäcker in Sachen Mobilfunktechnik offensichtlich keinen Wissensvorsprung gegenüber einem ebenfalls in der Mobilfunkdebatte mitmischenden Literaturprofessor (Karl Richter), Gründer einer sogenannten Kompetenzinitiative.
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Weizsäcker
Ernst Ulrich von Weizsäcker über saublöden Quatsch
H. Lamarr , München, Donnerstag, 17.01.2019, 17:30 (vor 2138 Tagen) @ H. Lamarr
Auszug aus einem Vortrag Ernst Ulrich von Weizsächers, gehalten am 14.3.2018 an der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft:
[...] wenn jemand irgendeinen saublöden Quatsch twittert, dann geht das mit rasender Geschwindigkeit über die ganze Welt! Wenn [aber] jemand mal was Vernünftiges sagt, dann bleibt's stehen. Ja? Die sozialen Medien sind das Asozialste was man sich vorstellen kann [Applaus des Publikums]! Wissen die Leute bloß nicht. [...]
Quelle: Vorspulen bis Minute 5:25
Sprach's und unterschrieb ein paar Monate später dennoch den Firstenberg-5G-Appell, den ich für saublöden Quatsch halte, er aber anscheinend nicht.
Wie kommt das?
Seit rd. 17 Jahren beschäftige ich mich Tag für Tag mit Mobilfunk, Mobilfunkgegnern und möglichen biologischen Nebenwirkungen des Mobilfunks. Und der hoch angesehene Wissenschaftler? Ich behaupte, er hat nicht ansatzweise so viel Zeit investiert, er weiß nichts über die schrägen Hintergründe der Mobilfunkdebatte und hat sich spontan zur Mitzeichnung des Appells entschlossen. Sein gutes Recht, auch wenn er sich und seinem guten Ruf damit aus meiner Sicht einen dicken Lackkratzer verpasst hat. Doch das ist allein seine Sache.
Oder etwa doch nicht, wenn es sich objektiv betrachtet bei dem 5G-Appell eines US-amerikanischen Spinners um "saublöden Quatsch" handelt?
Als Naturwissenschaftler hat von Weizsäcker die Fähigkeiten, sich nachträglich selbst ein Bild zu machen, welchen Mist er da unterschrieben hat, er muss sich nur die Zeit dafür nehmen. Andere können dies mangels Vorbildung nicht, sie sind auf fremde Hilfe angewiesen oder schielen darauf, ob den ihnen unverständlichen Appell Leute von Rang und Namen unterstützen. Trifft dies zu, vertrauen Laien auf die Qualifikation der Vorbilder und unterzeichnen blind.
Jetzt ist es nicht mehr allein von Weizsäckers Sache, sondern er muss sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung als Vorbild bewusst sein. Eben diese aber vermisse ich bei ihm mit Blick auf den 5G-Appell. Seine Unterstützung macht etwas "Saublödes" zu etwas vermeintlich "Salonfähigem" – das darf nicht passieren! Die Folgen sind bekannt: Der "Tagesspiegel" pickt sich aus der Liste der namenlosen Unterstützer die Lichtfigur von Weizsäcker heraus und bastelt um diese herum eine tendenziös recherchierte Alarmstory über den kommenden 5G-Mobilfunk. Und wieder wird von Weizsäcker unfreiwillig als vorbildlicher Zeuge der Anklage instrumentalisiert, um einem "saublöden" Artikel den Anstrich von ernst zu nehmender Glaubwürdigkeit zu geben.
Hätte von Weizsäcker einen guten PR-Berater gehabt, der böse Lackkratzer auf seiner Motorhaube wäre ihm aller Voraussicht nach erspart geblieben.
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Die gebündelte Intelligenz der Mobilfunkgegner
KlaKla, Donnerstag, 08.11.2018, 11:22 (vor 2209 Tagen) @ H. Lamarr
Nur mal einen Auszug vom 08.11.2018
Don Maisch
Mario Babilon
Klaus Buchner
Helmut Breunig
Karl Hecht
Florian M. König
Lennart Hardell
Olle Johansson
Daniel Favre
Andrew Goldsworthy
Martin Pall
David O. Carpenter
Claus Scheingraber
GEOVITAL - Akademie fur Strahlenschutz und Umweltmedizin
Selbsthilfegruppe Elektrosmog Salzburg - Müller
PRIARTEM / Electrosensibles de France
BUND Friends of the Earth Germany - Arbeitskreis Elektrosmog Hamburg - Ellen Kruse
Bürgerwelle e.V - Zwerenz
Elektrosmog Report - Isabel Wilke
Europäische Gesellschaft für gesundes Bauen und Innenraumhygiene (EGGBI)
Kind & Umwelt Gesundheitsförderung e.V
Mobilfunk Regionalforum Bodensee - Wolfgang Blüher
Verband Baubiologie e.V
Verein für Electrosensible und Mobilfunkgeschädigte e. V., Munich, Hélène Henke-Houet
Verein zur Hilfe umweltbedingt Erkrankter e.V. (VHUE)
Christine Aschermann
Wolfgang Beer
Dieter Bauer
Wolf Bergmann
Arndt und Barbara Dohmen
Wolfram Haas
Markus Kern
Monika Krout
Wessel Von Loe
Ortwin Zais
Rainer Frentzel-Beyme
Werner Funk
Thomas Kleber
Josef Spritzendorfe
Am Ende sind es immer wieder die Gleichen aber es werden mit der Zeit auch immer weniger.
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Meine Meinungsäußerung
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Arthur Firstenberg klagte auf 1,43 Mio. Schadenersatz
H. Lamarr , München, Montag, 05.11.2018, 21:20 (vor 2211 Tagen) @ H. Lamarr
Firstenberg verklagte laut Wikipedia im Januar 2010 einen Nachbarn auf 530'000 Dollar Schadenersatz, weil dieser sich weigerte sein Handy und andere elektronische Geräte auszuschalten.
Wikipedia nennt eine zu niedrige Forderung. Tatsächlich versuchte Arthur Firstenberg von seinen Prozessgegnern (Nachbarin Raphaela Monribot und Hausbesitzer Robin Leith) Schadenersatz in Höhe von 1,43 Mio. Dollar zu erstreiten sowie eine einstweilige Verfügung, die es Monribot verbieten sollte Geräte zu betreiben, die elektromagnetische Strahlung aussenden.
Dies ist dem Volltext des Urteils des Court of Appeals of New Mexico vom 5. März 2015 zu entnehmen.
Was für ein unangenehmer Querulant Firstenberg ist, zeigte sich zuletzt im Mai 2018 bei einer öffentlichen Anhörung vor dem Stadtrat seiner Heimatstadt Santa Fe. Dutzende Einwohner, die sich von Mobilfunksendeanlagen gefährdet sehen, protestierten während der Veranstaltung gegen fünf geplante Verordnungen, die Mobilfunkunternehmen neue Zugangsrechte zu öffentlichen Wegerechten gewähren sollten. Wortführer war Firstenberg. Er trug eine lange und emotionale Tirade über die angeblichen tödlichen Risiken der Mobilfunktechnik vor. Abwechselnd las er seinen vorbereiteten Text vor oder brüllte Bürgermeister Alan Webber an, während der Bürgermeister versuchte die Ordnung Saal wieder herzustellen. "Sie verbieten mir nicht den Mund!", tobte Firstenberg. Webber, der Verzweiflung nahe, bat Firstenberg zunächst mehrmals, seinen Vortrag zuende zu bringen, als das nicht half, forderte er ihn schließlich ultimativ auf, das Wort an den nächsten Redner abzugeben. Als Firstenberg nach einer gefühlt halben Ewigkeit das Rednerpult endlich verließ, applaudierten ihm seine Anhänger. Bürgermeister Webber fand das unangemessen, mit Blick auf die lange Reihe noch wartender Redner hinter Firstenberg sagte er: "Wenn einer das Podium so lange blockiert, ist das eine Respektlosigkeit gegenüber allen anderen."
Tja, was soll man dazu noch sagen ... Vielleicht das: Trotz der Firstenberg-Tirade und der Proteste anderer Gegner nahm der neunköpfige Stadtrat davon unbeeindruckt alle fünf Verordnungen mit je sieben gegen zwei Stimmen an.
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Querulant, USA, Schadenersatzklage, Firstenberg
Arthur Firstenberg: alles begann 1982
H. Lamarr , München, Donnerstag, 08.11.2018, 20:09 (vor 2208 Tagen) @ H. Lamarr
Dies ist dem Volltext des Urteils des Court of Appeals of New Mexico vom 5. März 2015 zu entnehmen.
Auszug aus dem Urteil:
Mr. Firstenberg claims that he suffers from EMS, the numerous symptoms of which are triggered by electromagnetic radiation, such as radio waves emitted from cell phones, computers, electrical transmission lines, and similar devices. Mr. Firstenberg claims, further, that owing to “chemical” and electromagnetic sensitivities, he has been declared totally and permanently disabled by the United States Social Security Administration and that since 1992 Mr. Firstenberg has been collecting social security disability benefits on that basis.
Herr Firstenberg behauptet er leide am Mikrowellensyndrom, dessen zahlreiche Symptome durch elektromagnetische Felder ausgelöst werden, beispielsweise durch Funkwellen von Mobiltelefonen, durch Computer, Stromleitungen und dergleichen. Herr Firstenberg macht weiter geltend, aufgrund "chemischer" und elektromagnetischer Überempfindlichkeit sei er von der US-amerikanischen Sozialversicherungsbehörde zu 100 Prozent und dauerhaft für erwerbsunfähig erklärt worden, aufgrund dessen erhalte er seit 1992 eine Invaliditätsrente.
Kommentar: Ich bezweifle die Behauptung Firstenbergs, er sei als EHS und MCS von der Sozialversicherungsbehörde voll anerkannt worden, denn das klingt typisch nach einem Mobilfunkgegner-Märchen. Hierzulande versteht man (gemäß dieser Website) unter Invalidität "den dauerhaften Verlust geistiger oder körperlicher Kräfte, welche zur Ausübung des Berufs notwendig sind. Unwichtig dafür ist, ob der Invalide seine Erwerbsfähigkeit aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit verloren hat. In beiden Fällen kann er unabhängig vom Grad seiner Invalidität die sogenannte Invalidenrente beantragen." In den USA, die nicht unbedingt für ein großzügiges Sozialversicherungswesen berühmt sind, sollte dies nicht grundsätzlich anders sein. Aus meiner Sicht ist Firstenberg Vollinvalide, weil bei ihm ein erheblicher Knall diagnostiziert wurde und man ihn so schlecht als angehenden Arzt auf Patienten loslassen konnte.
Eigenen Angaben zufolge begann Firstenbergs "Elektrosensibilität" 1982 im letzten Jahr seines Medizinstudiums. Damals hatte er mehrere Monate lang Kopfschmerzen, Schwierigkeiten sich zu konzentrieren und an Dinge zu erinnern. Dann "brach er zusammen" (musterhaft für unseren Uli W.) und dachte, er hätte einen Herzinfarkt erlitten. Doch es wurde keiner festgestellt. Es dauerte angeblich sieben Jahre, bis er jemanden traf, der seine Erfahrung bestätigte, sich in der Nähe bestimmter Elektrogeräte, wie Fernseher oder Computer, krank zu fühlen. Hielt er sich von den Geräten fern, fühlte er sich gesund. Die Folge: Seit 1990 ist Firstenberg arbeitslos.
Die Lektüre von Firstenbergs oben verlinktem "Brandbrief" ist empfehlenswert. Sie zeigt, wie der Mann seine Phobie zum Lebensinhalt macht und er sich mit vermeintlich überzeugenden, selbst recherchierten Beweisen ein für ihn plausibles Erklärungsmodell zusammen zimmerte. Er erinnert damit stark z.B. an die überzeugten Elektrosensiblen Eva W. und Marcel B., die es in unseren Breiten ihm gleich tun. Zweifel an seiner "Elektrosensibilität" plagen Firstenberg augenscheinlich nicht, einen Versuch, sein Leiden zu objektivieren, z.B. mit einem seriösen Provokationstest, konnte ich in seiner Schilderung nicht entdecken.
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Provokationstest, Mikrowellensyndrom, Phobie, Elektrochonder, Firstenberg, Invaliditätsrente
Arthur Firstenberg: alles begann 1982
KlaKla, Freitag, 09.11.2018, 09:33 (vor 2208 Tagen) @ H. Lamarr
Eigenen Angaben zufolge begann Firstenbergs "Elektrosensibilität" 1982 im letzten Jahr seines Medizinstudiums. Damals hatte er mehrere Monate lang Kopfschmerzen, Schwierigkeiten sich zu konzentrieren und an Dinge zu erinnern. Dann "brach er zusammen" (musterhaft für unseren Uli W.) und dachte, er hätte einen Herzinfarkt erlitten. Doch es wurde keiner festgestellt. Es dauerte angeblich sieben Jahre, bis er jemanden traf, der seine Erfahrung bestätigte, sich in der Nähe bestimmter Elektrogeräte, wie Fernseher oder Computer, krank zu fühlten. Hielt er sich von den Geräten fern, fühlte er sich gesund. Die Folge: Seit 1990 ist Firstenberg arbeitslos.
Kommentar: Es macht den Eindruck, dass er sehr viel Zeit zum recherchieren hatte. Dabei konzentriert er sich auf das was sein Ansinnen untermauert (Wolfgang Volkrodt Leif Salford's, Roger Santini, Neil Cherry). So wird man leicht zum Überzeugungstäter. Ist aktiv für kommerzielle Nutznießer, die im verborgen bleiben.
Stutzig macht es mich, dass in seinen Erzählungen Dr. G. Carlo nicht vorkommt. Schon 2001 war Carlo in der USA aktiv. Für Sammelklagen in USA wurde damals auch in Deutschland geworben. 2005 war die Verbindung zum Filmemacher Klaus Scheidsteger ersichtlich. Er hatte mit G. Carlo seinen ersten Mobilfunk kritischen Film abgedreht und in Umlauf gebracht.
2008 wurde Carlo dem deutschen Publikum live präsentiere von Dr. Ch. Scheiner. Und sogar der Ex-Tabaklobbyist schwang seinen Hintern zur Veranstaltung. Damals noch verwunderlich heute logisch. Für diese Leute wäre eine anerkannte Verrentung wegen EHS in der USA ein gefundenes Fressen. Ich denke da an Ty4C.
Firstenberg ist eigentlich zu bedauern, er hat all die Jahre aufs falsche Pferd gesetzt. Sogar seine berufliche Kariere geopfert. Am Ende hat er nichts erreicht. Die Gewinner sind die Nutznießer die unseriöses Zeug verhökern oder mit den Leid des anderen Geld verdienen. Mir ist nicht bekannt, dass Nutznießer wie z.B. Klaus Scheidsteger, aus dem Einnahmen des Films Ty4C, Spenden abführt. Um das Leid EHS-Betroffener zu mildern. Dagegen ist bekannt, dass Nutznießer voll auf die Dummheit der Mitstreiter steten. Psychisch Kranke benötigen Schutz, manchmal sogar Schutz vor sich selbst.
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Meine Meinungsäußerung
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Arthur Firstenberg, Tausendsassa, vermeintlicher
H. Lamarr , München, Dienstag, 13.11.2018, 11:34 (vor 2204 Tagen) @ H. Lamarr
Eigenen Angaben zufolge begann Firstenbergs "Elektrosensibilität" 1982 im letzten Jahr seines Medizinstudiums.
Hat er es wieder mal geschafft, der Arthur. "Im letzten Jahr seines Medizinstudiums" habe ich so interpretiert, als ob er unmittelbar vor dem Abschluss stand. Im englischen Original verleitet Firstenberg zu dieser Interpretation noch mit der Bemerkung "... a promising career ahead of me". Doch der Schein trügt: Firstenberg ist kein quasi fertiger Mediziner, den nach z.B. zwölf Semestern Studium (sechs Jahre) auf der Zielgeraden ein unbarmherziges Schicksal ereilte, sondern er brach sein Studium nach nur drei Jahren ab (möglicherweise wurde es ihm zu teuer). Dies räumt er in seiner Selbstdarstellung ein, die er als Unterstützer seines eigenen Appells in der Rubrik "Scientists" zum besten gibt:
Arthur Firstenberg, BA Mathematics/Physics plus 3 years of medical school at University of California, Irvine School of Medicine; Author, Microwaving Our Planet: The Environmental Impact of the Wireless Revolution (Cellular Phone Task Force 1996, 1997); Author, The Invisible Rainbow: A History of Electricity and Life (AGB Press 2017); Founder and President, Cellular Phone Task Force; Co-Founder and President, Santa Fe Alliance for Public Health and Safety; President, New Mexicans for Utility Safety; Co-Founder, Global Union Against Radiation Deployment from Space (GUARDS); Independent Researcher for 37 years into the biological effects of radio frequency radiation, Santa Fe, NM
Laut Wikipedia ist Firstenberg am 28. Mai 1950 geboren worden, gegenwärtig also 68 Jahre alt. Die letzten 37 Jahre sieht er sich als Forscher, der biologische Wirkungen von HF-Funkfeldern erforscht. Ich hingegen erkenne in der obigen Auflistung seiner Meriten einen Selbstdarsteller, der spätestens ab seinem 31. Geburtstag sein Leben als Querulant verbringt und die Kunst beherrscht, ohne zu lügen die Unwahrheit zu verbreiten, indem er Fehlinterpretationen erst im Kopf seiner Zuhörer entstehen lässt. Wer hier regelmäßig mit liest weiß, diese Kunst ist in der Anti-Mobilfunk-Szene keine Seltenheit.
Hintergrund
Anders als beim Medizinstudium in Deutschland müssen angehende Ärzte in Amerika zunächst ein vierjähriges Bachelorstudium absolvieren, bevor sie an einer der rund 130 Medical Schools des Landes Medizin studieren können.
In den USA beginnt die Arztausbildung mit dem vierjährigen Studium an einer Medical School. Das Medizinstudium schließt mit dem Grad eines medizinischen Doktors (Medical Doctor (M.D.) oder Doctor of Medicine) ab. Für diesen Doktortitel ist keine Abschlussarbeit oder Dissertation erforderlich. Auf das Medizinstudium in den USA folgt eine Facharztausbildung (residency oder graduate medical education genannt), die je nach Spezialisierung zwischen drei und sieben Jahre dauert. Die Facharztausbildung ist ein klar geregeltes klinisches und krankenhausbasiertes Lehrprogramm, wie es auch in Deutschland der Fall ist. Insbesondere das erste Jahr gilt als äußerst anstrengend.
Mit dem hohen Ansehen der medizinischen Ausbildung ist auch ein hoher Preis verbunden. Pro Semester kostet das Medizinstudium in den USA zwischen 25.000 USD und 45.000 USD. Ein durchschnittlicher US-amerikanischer Medizinstudent hat am Ende des Studiums Schulden in sechsstelliger Höhe. (Quelle)
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Wissenschaftler, Querulant, USA, Selbstdarsteller, Fehler im Kopf, Firstenberg, Fehldeutung
Firstenberg-Appell: einer fehlt noch ...
H. Lamarr , München, Freitag, 16.11.2018, 12:14 (vor 2201 Tagen) @ H. Lamarr
Sogar KO-Ini und Diagnose-Funk, sonst für jeden Blödsinn zu haben, lässt sich nur Elektrosmog-Alarm damit schlagen, dürfte der neue 5G-Appell aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu versponnen sein. Ganz sicher bin ich mir meiner Einschätzung jedoch nicht, denn die KO-Ini zeigt in ihrem Oktober-Newsletter wieder einmal ihre verstörende Stuss-Resistenz, indem sie auf die Verfilmung von Gigaherz-Jakobs dilettantische 5G-Überlegungen durch die Sekte AZK hinweist.
Meine dunklen Vorahnungen haben sich bestätigt. Stand heute bekennen sich u.a. zum Firstenberg-Appell folgende Stuhlmänner, Verwaltungsbrettmitglieder, Präsidenten, Vizepräsidentinnen und andere Vordenker mehr:
AUSTRIA
- Selbsthilfegruppe Elektrosmog Salzburg, Salzburg, Peter Müller, Spokesman; Daniel Pichler, Second Speaker; Erika Gabriel, Founder
GERMANY
- BUND Friends of the Earth Germany - Arbeitskreis Elektrosmog Hamburg, Hamburg, Ellen Kruse, Member of the Electrosmog Committee
- Bürgerwelle e.V., Schutz von Mensch und Umwelt, Tirschenreuth, Siegfried Zwerenz, Chairman
- diagnose:funk e.V., Stuttgart, Jörn Gutbier, Chairman of the Board
- Elektrosmog Report, Berlin, Isabel Wilke, Editor
- Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e.V., Saarbruecken, Peter Ludwig, Member of the Management Board, and Professor Dr. Mario Babilon
- Verein für Electrosensible und Mobilfunkgeschädigte e. V., Munich, Hélène Henke-Houet, Vice President
- Verein für elektrosensible und Mobilfunkgeschädigte c/o Joint Welfare Association, Munich, Hélène Henke-Houet, Vice President
SWITZERLAND
- ARA (Association Romande Alerte aux Ondes Electromagnétiques), Morges, Anton Fernhout, Vice President
- Dachverband Elektrosmog Schweiz und Liechtenstein, Libingen, Markus Lauener, President
Damit steht die weltentrückte Anti-Mobilfunk-Szene der D-A-CH-Länder geschlossen hinter Firstenberg, nur ein zähes schweizer Perlhuhn fehlt, das, wie kein anderer Mobilfunkgegner, unter zahllosen Kampfnamen in die Sagen- und Märchenwelt der Anti-Mobilfunk-Szene eingegangen ist, u.a. ...
- Yeti vom Guggershorn (Eigensicht)
- Alp-Öhi (Eigensicht)
- Zwerg in der Abendsonne (Fremdsicht)
- Pinocchio von Schwarzenburg (Fremdsicht)
- Tapferes Schneiderlein, stellenweise auch peinliches Schneiderlein (Fremdsicht)
- Kommandant der Alpenfestung Gigaherz (Fremdsicht)
- Dyskalkuliker (Fremdsicht)
- Drama-Queen (Fremdsicht)
- Notstrompräsident (Fremdsicht)
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Firstenberg-5G-Appell: Teilnehmerentwicklung (Stand: 23.11.18)
H. Lamarr , München, Samstag, 24.11.2018, 21:38 (vor 2192 Tagen) @ H. Lamarr
Momentan meldet Arthur Firstenberg für seinen 5G-Appell weltweit 22'570 Unterstützer. Das ist für die Anti-Mobilfunk-Szene viel, die Münchener Allianz-Arena ist damit aber noch nicht einmal zu einem Drittel gefüllt. Und wie es aussieht, hat der Appell seinen Zenit bereits überschritten, die gemittelte Anzahl täglich neu hinzugekommener Unterstützer ist mit 566 Neuzugängen pro Tag erstmals rücklaufig.
Bei der Interpretation der Grafik bitte beachten, die y-Achse ist logarithmisch skaliert. Nur so ist es möglich, die hohen Teilnehmerzahlen und die niedrigen Zuwächse in einer gemeinsamen Grafik anschaulich darzustellen.
Meine erste Datenabfrage war am 23.10.2018, damals hatte der Appell bereits 8712 Unterstützer. Die Entwicklung vor diesem Datum konnte ich nicht rekonstruieren, auch das Startdatum des Appells wurde von Firstenberg öffentlich nicht dokumentiert.
Ich werde die Entwicklung im Auge behalten und hin und wieder die Grafik aktualisieren, solange sich bei der Teilnahme noch etwas tut. Da der Appell auch kein Endedatum ausweist, müssten wir uns auf eine Laufzeit in Lindenstraßenausmaßen einstellen, wäre Firstenberg nicht schon 68.
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Firstenberg-5G-Appell: Teilnehmerentwicklung (Stand: 04.12.18)
H. Lamarr , München, Donnerstag, 06.12.2018, 17:43 (vor 2180 Tagen) @ H. Lamarr
Dem Firstenberg-Appell geht langsam aber sicher die Luft aus. Vom 23.11.2018 bis 04.12.2018 stieg die Teilnehmeranzahl an dem Appell um durchschnittlich nur noch 379 pro Tag auf 26'740 an. Das ist der niedrigste Wert seit 10.11.2018. Die Münchener Fussball-Arena mit ihren 75'021 Plätzen ist damit zu rd. 36 Prozent gefüllt. Den mit im Mittel 734 neuen Teilnehmern höchsten Zuwachs pro Tag erzielte Firstenberg zwischen den 13. und dem 19.11.2018. An der roten Kurve ist gut zu erkennen, auch Firstenberg hat das schwindende Interesse bemerkt und zuletzt deutlich länger zugewartet, bis er die neue Teilnehmeranzahl preis gab.
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Firstenberg-5G-Appell: neuer Stand überfällig
H. Lamarr , München, Freitag, 04.01.2019, 16:48 (vor 2151 Tagen) @ H. Lamarr
Dem Firstenberg-Appell geht langsam aber sicher die Luft aus.
[...]
Dem Firstenberg-Appell geht die Luft offensichtlich nicht langsam aus, sondern schnell. Heute ist es 30 Tage her, seitdem Firstenberg den jüngsten Stand meldete. Um einen nennenswerten Zuwachs melden zu können, muss er zunehmend länger warten. Dieser Stagnationseffekt ist von anderen Petitionen der Anti-Mobilfunk-Szene bekannt: Ist das Potenzial der etablierten Anti-Mobilfunk-Szeneteilnehmer ausgeschöpft, brechen die Zuwachsraten drastisch ein, weil nur noch Laufkundschaft und Irrläufer unterzeichnen.
Firstenbergs 5G-Appell ist inhaltlich der übliche Stuss, im Gegensatz zu ähnlichen Aktionen der Szene jedoch auch technisch fragwürdig. Denn der 5G-Appell hätte schön transparent auf einer der gängigen Petitionsseiten im Internet untergebracht werden können, wo der Fortschritt in Echtzeit mitverfolgt werden kann. Doch Firstenberg kocht lieber sein eigenes Süppchen. Warum? Mein Favorit: Er bekommt auf diese Weise ohne Umwege einen Adressenpool von Leuten aus aller Welt zusammen, die eine Affinität zum Thema "Elektrosmog" haben. Solche zielgruppenspezifischen Adressen sind für Geschäftemacher und Graswurzelbewegungen bares Geld wert. Zusatzvorteil der privaten Appellsite: Es fehlt jegliche Manipulationskontrolle, seitenweise lassen sich aus Telefonbüchern beliebig viele Mitzeichner eintragen, ohne mühsam Fake-E-Mail-Adressen generieren zu müssen.
Doch Firstenberg muss über kurz oder lang neue Zahlen liefern, vermutlich wird er das in den kommenden sieben Tagen tun. Tut er es am 11. Januar, wird er schätzungsweise 33'000 Teilnehmer melden, der mittlere Zuwachs pro Tag wäre dann von 379 auf 170 abgerutscht.
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Firstenberg-5G-Appell: Teilnehmerentwicklung (Stand: 11.01.19)
H. Lamarr , München, Samstag, 12.01.2019, 14:06 (vor 2144 Tagen) @ H. Lamarr
Der Firstenberg-Appell ist stärker eingebrochen als erwartet. Vom 04.12.2018 bis 11.01.2019 stieg die Teilnehmeranzahl an dem Appell um durchschnittlich nur noch 120 pro Tag auf 31'291 an. Die Münchener Fussball-Arena mit ihren 75'021 Plätzen ist damit zu rd. 42 Prozent mit Appell-Unterstützern aus derzeit 101 Ländern gefüllt. Hatte Firstenberg seinen Appell in der expansiven Anfangsphase alle paar Tage aktualisiert, dauerte das jüngste Aktualisierungsintervall geschlagene 38 Tage. Das heißt: Auf die nächste Aktualisierung werden wir voraussichtlich mindestens zwei Monate warten müssen. Die Darstellung sieht ein bisschen anders aus als zuvor, weil ich den Startwert der vertikalen Skalierung von 100 auf 1 gesetzt habe. Dies trägt dem fallenden Trend beim Zuwachs pro Tag vorsorglich Rechnung.
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Firstenberg-5G-Appell: Teilnehmerentwicklung (Stand: 31.01.19)
H. Lamarr , München, Montag, 04.02.2019, 17:57 (vor 2120 Tagen) @ H. Lamarr
Momentan meldet Arthur Firstenberg für seinen 5G-Appell weltweit 22'570 Unterstützer. Das ist für die Anti-Mobilfunk-Szene viel, die Münchener Allianz-Arena ist damit aber noch nicht einmal zu einem Drittel gefüllt. Und wie es aussieht, hat der Appell seinen Zenit bereits überschritten, die gemittelte Anzahl täglich neu hinzugekommener Unterstützer ist mit 566 Neuzugängen pro Tag erstmals rücklaufig.
Der 5G-Appell von Arthur Firstenberg hat zuletzt wieder angezogen. Vom 11.01.2019 bis 31.01.2019 stieg die Teilnehmeranzahl um durchschnittlich 453 pro Tag auf 40'346 an. Die Münchener Fussball-Arena mit ihren 75'021 Plätzen ist damit gut zur Hälfte gefüllt. Worauf der überraschende Wiederanstieg zurückzuführen ist, lässt sich nur vermuten. Eine Ursache dürfte sein, dass die Anzahl der beteiligten Länder seit der letzten Aktualisierung um neun auf 110 zugenommen hat. Diese Zunahme dürfte jedoch nur geringe Auswirkung gehabt haben, da die großen westlichen Industrienationen mit ihren modernen Gesundheitssorgen längst alle im Boot sitzen. Wahrscheinlich wurde erheblich mehr für den Appell geworben und auch schlichte Schwindelei ist nicht auszuschließen, da niemand außer Firstenberg Zugriff auf die Zahlen hat. Verdächtig ist der starke Wiederanstieg allemal, eine Erklärung durch Firstenberg ist mir nicht bekannt.
Ende 2018 soll es laut Statista weltweit 7,8 Mrd. aktive SIMs gegeben haben. Unter der optimistisch überbewertenden Annahme, dass jede SIM einen Mobilfunkteilnehmer bedeutet, machen 0,00052 Prozent aller Mobilfunkteilnehmer sich als Teilnehmer an dem Appell wegen 5G Sorgen. Mit dieser Relativierung will ich Firstenbergs Appell nicht klein schreiben. Das ist nicht erforderlich, denn wegen der weltweiten Werbung zur Teilnahme ist der Appell selbst mit 100'000 Teilnehmern eine Randerscheinung.
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Firstenberg-5G-Appell: Sag mir wo die Teilnehmer sind, wo ...
H. Lamarr , München, Montag, 04.02.2019, 20:52 (vor 2120 Tagen) @ H. Lamarr
Verdächtig ist der starke Wiederanstieg allemal, eine Erklärung durch Firstenberg ist mir nicht bekannt.
Wo kommen innerhalb von rd. drei Wochen 9055 neue Mitzeichner her? Ich habe mir mal angesehen, was sich zwischen dem 11. und dem 31. Januar bei den "Scientists" und "Organizations" getan hat.
Scientists
Australien
02 Neuzugänge
Belgien
02 Neuzugänge
Spanien
01 Neuzugang
Schweiz
01 Neuzugang (Graziella Maiano)
Großbritannien
01 Neuzugang
Macht unterm Strich sieben Neuzugänge bei den Wissenschaftlern und "Wissenschaftlern" .
Organizations
Australien
04 Neuzugänge
Kanada
04 Neuzugänge
Faröer Inseln (neues Land)
02 Neuzugänge
Finnland
01 Neuzugang
Frankreich
08 Neuzugänge
Deutschland
08 Neuzugänge
Griechenland
01 Neuzugang
Indien
01 Neuzugang
Indonesien
01 Neuzugang
Italien
03 Neuzugänge
Mexiko
01 Neuzugang
Niederlande
02 Neuzugänge
Neuseeland
01 Neuzugang
Norwegen
01 Neuzugang
Polen
01 Neuzugang
Puerto Rico (neues Land)
01 Neuzugang
Spanien
03 Neuzugänge
Schweiz
03 Neuzugänge (Aromaveda GmbH; Earthing Schweiz; Praxis für Regulations- und Präventivmedizin, Thun)
Großbritannien
03 Neuzugänge
USA
19 Neuzugänge
Usbekistan (neues Land)
01 Neuzugang
Macht unterm Strich 69 Neuzugänge bei den Organisationen. Dazu muss man wissen, dass Firstenberg einen Neuzugang als "Oganization" wertet, sobald der Neue irgendeine Funktion bei einem Verein oder bei einer Firma ausübt (z.B. Gründer, Präsident, Vorstand, Webmaster, Director, Owner, Supporter, Arbeiter ...).
69 + 7 macht insgesamt 76 Neuzugänge in den beiden von Firstenberg geschaffenen Sammelbecken Wissenschaftler und Organisationen. Die übrigen 8979 Neuzugänge müssen sich deshalb wohl oder übel in den 13 verbliebenen Sammelbecken Firstenbergs eingefunden haben:
MEDICAL DOCTORS
NURSES
DOCTORS OF ORIENTAL MEDICINE
DOCTORS OF NATUROPATHY, HOMEOPATHY, AYURVEDA AND MEDICAL QIGONG
CHIROPRACTORS
DENTISTS
PSYCHOLOGISTS
PHARMACISTS
ENGINEERS
BUILDING BIOLOGISTS
ARCHITECTS AND BUILDERS
OTHER PROFESSIONS
CITIZENS
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Der Aufstieg, vom Geschäftemacher zum Wissenschaftler
KlaKla, Dienstag, 05.02.2019, 09:53 (vor 2120 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 05.02.2019, 10:28
Verdächtig ist der starke Wiederanstieg allemal, eine Erklärung durch Firstenberg ist mir nicht bekannt.
Wo kommen innerhalb von rd. drei Wochen 9055 neue Mitzeichner her? Ich habe mir mal angesehen, was sich zwischen dem 11. und dem 31. Januar bei den "Scientists" und "Organizations" getan hat.
ScientistsAustralien
02 Neuzugänge
Belgien
02 Neuzugänge
Spanien
01 Neuzugang
Schweiz
01 Neuzugang (Graziella Maiano)
Großbritannien
01 NeuzugangMacht unterm Strich sieben Neuzugänge bei den Wissenschaftlern und "Wissenschaftlern" .
Graziella Maiano ist keine Wissenschaftlerin. Sie hat ein kommerzielles Interesse daran, dass die Angst vor Strahlung weiter lebt. Eine Standartuntersuchung lässt sie sich mit 360,- Fr. bezahlen und ihre Stundenpauschale für eine individuelle Beratung liegt bei 120,- Fr. Ihre Linksammlung macht mir klar, wo die Dame einzuordnen ist. Das häkeln von Wohnaccessoires scheint nicht so zu pfunzen, da brauchte sie wohl noch eine weitere Einnahmequelle. 2012 war sie aktiv für das Weltenbummler Atelier in Bern, diese angebliche Wissenschaftlerin.
So viel zur Klarstellung in der Auflistung von "Wissenschaftlern" die den Firstenberg-Appell unterzeichnen. Investigative Journalisten so meint man prüfen so was außer sie haben einen Auftrag zu erfüllen.
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Meine Meinungsäußerung
Eine willkürliche Zusammenstellung von Namen, Orten und Ländern
KlaKla, Dienstag, 05.02.2019, 11:51 (vor 2120 Tagen) @ KlaKla
Weitere Merkwürdigkeit, Firstenberg führt einen Wissenschaftler aus Australien mit dem Namen Craig Taylor, Geobiologist, Albany, WA. Auf der Suche nach Craig Taylor, Geobiologist, Albany, WA lande ich beim Firstenberg. Sonst nix also suchen ich ohne Albany, WA. Und siehe da, trifft man auf Craig Taylor, York. Er arbeitet mit der Geovital- Akademie für Strahlenschutz und Umweltmedizin zusammen.
Also such dir einen Namen, verbinde diesen mit einem Ort und einem Land, behaupte er ist ein Wissenschaftler und fertig. Prüft doch eh keiner.
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Meine Meinungsäußerung
Firstenberg-5G-Appell: Teilnehmerentwicklung (Stand: 15.02.19)
H. Lamarr , München, Samstag, 16.02.2019, 21:11 (vor 2108 Tagen) @ H. Lamarr
Der Firstenberg-5G-Appell hat weiter an Fahrt gewonnen. Der Zählerstand kletterte auf 48523 Mitzeichner, der mittlere Zuwachs seit der vorangegangenen Aktualisierung am 31.01.2019 stieg auf 545 Mitzeichner pro Tag, die Anzahl der beteiligten Länder um 1 auf 111. Die Münchener Fußballarena des FCB ist jetzt zu rd. 65 Prozent gefüllt.
Wo die mehr als 8000 zuletzt neu hinzugekommenen Mitzeichner her gekommen sind bleibt jedoch rätselhaft. Das Gros der Neuzugänge müsste sich aus nahe liegenden Gründen in der von Firstenberg eingeführten Kategorie "Citizens" wiederfinden lassen, dort aber ist gegenüber der vorangegangenen Aktualisierung kein einziger neuer Name hinzu gekommen. Das einzige, was Firstenberg auf dieser Seite von gestern auf heute aktualisiert hat ist das Datum, die Anzahl der Mitzeichner und die Anzahl der Länder. Der unprofessionell dokumentierte Appell bietet damit alle Freiheiten zu beliebigen Manipulationen seitens des Initiators.
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Manipulation, USA, Mitstreiter, 5G-Appell, Firstenberg
Firstenberg-5G-Appell: Teilnehmerentwicklung (Stand: 01.03.19)
H. Lamarr , München, Samstag, 02.03.2019, 22:22 (vor 2094 Tagen) @ H. Lamarr
Der Firstenberg-5G-Appell hat an Fahrt verloren. Der Zählerstand kletterte auf 53964 Mitzeichner, der mittlere Zuwachs seit der vorangegangenen Aktualisierung am 15.02.2019 fiel auf 389 Mitzeichner pro Tag. Unglaubwürdig: Die Anzahl der beteiligten Länder stieg in nur 14 Tagen von 111 auf 168. In den 15 Tagen des vorherigen Aktualisierungsintervalls stieg die Anzahl der Länder nur um 1 auf 111. Die Münchener Fußballarena des FCB ist jetzt zu rd. 72 Prozent gefüllt.
Kommentar: Firstenberg aktualisierte anfangs seine Teilnehmerlisten regelmäßig mit jedem Update. Damit geriet er zuletzt ins Stocken und jetzt ist keinerlei Aktualisierung mehr erkennbar. Vertrauenerweckend ist dies nicht. Damit entzieht sich z.B. der angebliche Anstieg von 111 auf 168 beteiligte Länder jeglicher Prüfung, welche Länder denn neu hinzu gekommen sind. Misstrauisch macht auch die wundersame Synchronisation, mit der das Auf und Ab des Firstenberg-5G-Appels und die 5G-Fake-Petition auf der Plattform WeAct statttfindet. Wenn hier tatsächlich getürkt wird, deutet dies mMn darauf hin, dass dieselben Leute (dieselben Adressenpools) dahinter stecken.
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Firstenberg-5G-Appell: Teilnehmerentwicklung (Stand: 29.03.19)
H. Lamarr , München, Samstag, 30.03.2019, 22:30 (vor 2066 Tagen) @ H. Lamarr
Der Zählerstand des Firstenberg-5G-Appells kletterte auf 63'379, der mittlere Zuwachs seit der vorangegangenen Aktualisierung fiel geringfügig weiter von 389 Mitzeichner pro Tag auf 336. Mittlerweile füllen die Unterstützer des Appells die Fussballarena des FCB zu 84 Prozent. Die Anzahl der am Appell beteiligten Länder blieb bei 168. Wie schon zuletzt aktualisierte Firstenberg auch diesmal nicht seine Teilnehmerlisten um die Neuzugänge.
Am Beginn der Kurven hat es eine kleine optische Veränderung gegeben. Da sich mit der Dauer des Appells die Datenpunkte entlang der x-Achse zunehmend annähern, begannen sich die Beschriftungen von zwei Datenpunkten zu überlappen und wurden unleserlich. Deshalb habe ich den Datenpunkt vom 13.11.2018 inklusive Beschriftung ausgeblendet. Am Kuvenverlauf ändert dies nichts. Die Werte des ausgeblendeten Datenpunkts sind in älteren Versionen dieser Grafik erkennbar.
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Firstenberg-5G-Appell: Server-Error 500
H. Lamarr , München, Donnerstag, 11.04.2019, 18:45 (vor 2054 Tagen) @ H. Lamarr
Der Firstenberg-Appell ist momentan nicht erreichbar (Stand: 11.04.2019, 18:35 Uhr), ein HTTP-Error 500 hat ihn schachmatt gesetzt. Nur die Anweisung, wieder nach hause zu gehen ist zu sehen . Wird die Szene daraus ein Hacker-Angriff basteln? Wundern würde es mich nicht.
Screenshot der Firstenberg-Appell-Site von heute.
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Firstenberg-5G-Appell: Server-Error 500 behoben
H. Lamarr , München, Freitag, 12.04.2019, 10:21 (vor 2054 Tagen) @ H. Lamarr
Der Firstenberg-Appell ist momentan nicht erreichbar (Stand: 11.04.2019, 18:35 Uhr), ein HTTP-Error 500 hat ihn schachmatt gesetzt.
Jetzt isser wieder erreichbar.
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Firstenberg-5G-Appell: Teilnehmerentwicklung (Stand: 27.04.19)
H. Lamarr , München, Sonntag, 28.04.2019, 16:51 (vor 2038 Tagen) @ H. Lamarr
Der Zählerstand des Firstenberg-5G-Appells kletterte gegenüber der vorangegangenen Aktualisierung um rd. 20'000 auf 83'032, der mittlere Zuwachs seit der vorangegangenen Aktualisierung stieg deutlich von 336 Mitzeichnern pro Tag auf 678. Mittlerweile füllen die Unterstützer des Appells die Fussballarena des FCB vollständig, rd. 10'000 müssen vor dem Stadion warten. Die Anzahl der am Appell beteiligten Länder blieb bei 168. Verzichtete Firstenberg zuletzt auf eine Aktualisierung seiner Teilnehmerlisten, langte er diesmal wieder zu, in der Rubrik "Scientists" gab es zwei (2) Neuzugänge, bei den "Organizations" waren es drei (3), den Rest habe ich nicht geprüft.
Worauf der jüngste starke Anstieg der Teilnehmerzahlen zurückzuführen ist bleibt das Geheimnis von Arthur Firstenberg, der den Zuwachs auch frei erfunden haben könnte oder einer Kampagne mit Fake-Eintragungen aufgesessen ist. Eine Kontrolle ist nicht im Interesse Firstenbergs und für Externe nicht möglich, da Firstenberg keine öffentliche Plattform verwendet, sondern eine private selbst gebastelte, die sich jeder Kontrolle entzieht.
Der Firstenberg-Appell läuft seit 17. September 2018, also seit gut sieben Monaten (und wird mutmaßlich endlos weiter laufen). In diesem Zeitraum sind 83'000 Unterstützer weltweit für die Anti-Mobilfunk-Szene viel, objektiv gesehen jedoch ein heißer Tropfen auf dem kalten Stein. Mit objektiv meine ich, dass im Zeitalter sogenannter sozialer Medien orchestrierte Shitstorms mühelos auf weitaus höhere Gefolgschaften zurückgreifen können. So soll der Rapper Capital Bra mehr als 3 Millionen Gefolgsleute auf Instagram und Facebook haben, der Rapper Bonez 1,9 Millionen. Zu spüren bekamen dies Journalisten, die sich kritisch über die beiden Musiker äußerten. Ein Wink an die Fans genügte, um gegen die Kritiker einen Shitstorm auf deren Accounts bei den "sozialen Medien" zu entfachen. Jüngstes Opfer einer solchen Kampagne ist die Journalistin Anja Rützel, die sich mit der deutsch-iranischen Komikerin Enissa Amani anlegte und dabei übersah, dass Amani gut eine halbe Million Follower auf Instagram auf ihrer Seite hat. Mehr zu diesem Thema und den Allmachtsphantasien "sozialer Heerführer" in einem Beitrag der Süddeutschen Zeitung.
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Firstenberg-5G-Appell: Teilnehmerentwicklung (Stand: 17.05.19)
H. Lamarr , München, Sonntag, 19.05.2019, 16:15 (vor 2017 Tagen) @ H. Lamarr
Der Zählerstand des Firstenberg-5G-Appells kletterte gegenüber der vorangegangenen Aktualisierung um rd. 8'500 auf 91'498, der mittlere Zuwachs fiel von 678 auf 423 Mitzeichner pro Tag. Die Anzahl der am Appell beteiligten Länder blieb konstant bei 168. Auch diesmal aktualisierte Firstenberg wieder seine Liste "Organizations" mit neuen Namen, er macht dies offensichtlich ganz nach Lust und Laune. Die übrigen Listen (z.B. Citizens) zeigten bei der Abfrage heute um 16:15 Uhr lediglich leere Seiten ohne jeden Eintrag, mutmaßlich wieder ein technisches Problem der Site.
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Firstenberg-5G-Appell: Teilnehmerentwicklung (Stand: 24.05.19)
H. Lamarr , München, Samstag, 25.05.2019, 23:03 (vor 2010 Tagen) @ H. Lamarr
Trotz deutlich sinkender Anzahl der Neueintragungen hat Arthur Firstenberg seinen Appell nur wenige Tage nach der jüngsten Aktualisierung abermals aktualisiert. Bislang hatte Firstenberg bei solchen Trends das Zeitfenster zur nächsten Aktualisierung nicht verkürzt, sondern verlängert. Die neuen Zahlen sind der Grafik zu entnehmen, die Anzahl der beteiligten Länder stiegt von 168 auf 170 von 194 Ländern der Erde.
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Firstenberg-5G-Appell: Teilnehmerentwicklung (Stand: 04.06.19)
H. Lamarr , München, Dienstag, 04.06.2019, 13:02 (vor 2001 Tagen) @ H. Lamarr
Das Auf und Ab des Firstenberg-Appells geht munter weiter, jetzt geht es wieder bergauf. Gegenüber der jüngsten Aktualisierung hat der Appell mit im Mittel 370 neuen Unterstützern pro Tag den Abwärtstrend gestoppt und kommt jetzt auf 97598 Unterstützer. Die Anzahl der beteiligten Länder stieg in nur elf Tagen von 170 auf 187 (von 194) Länder dieser Erde. Das wirkt beeindruckend, ist es aber nicht, wenn man Einzelgänger findet wie den selbstbewussten "Wissenschaftler" Wakanda 4EVER aus Zimbabwe, dem Firstenberg trotz dessen spaßiger Selbstdarstellung "Highest IQ Degree, White Culture, Very smart man, The Zimbabwe City" die Ehre erweist, in seine Liste "Scientists" aufgenommen zu werden. In Bayern sagen wir dazu: Wurscht, hau' di hera, san mir mehra. Auch Firstenberg ist lange genug im Geschäft, um zu wissen: Es gibt ausreichend viele Wasserträger und "Journalisten", denen es genügt von "XXX Wissenschaftlern gegen 5G" zu faseln, ohne wenigstens ansatzweise zu prüfen, wie viele Blindgänger in Firstenbergs Sammlungen von Besteigern des "Mount Stupid" zu finden sind. Bekanntlich führt eine solche Prüfung der Unterstützer aus Deutschland zu einem insgesamt desaströsen Ergebnis. Dennoch beten gegenwärtig elf deutschsprachige Medien ungeniert nach, was Firstenberg oder seine Helfer ihnen vorbeten, darunter – betrüblich – auch die Deutsche Welle. Dariusz Leszczynski, aus meiner Sicht der einzige ernst zu nehmende Wissenschaftler im Anti-Mobilfunk-Zirkus, hält nach wie vor Distanz und glänzt bei Firstenberg durch Abwesenheit.
Firstenberg ist zuletzt mit der Pflege seiner Listen arg ins Schleudern gekommen. Wurden zuvor alle Listen synchron aktualisiert, herrscht nun schon seit Tagen Tohuwabohu. Mal wird eine Liste zeitweise gar nicht mehr angezeigt, mal ein alter Stand, dann wieder ein jüngerer oder sogar der aktuelle Stand.
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Firstenberg-5G-Appell: Teilnehmerentwicklung (Stand: 11.07.19)
H. Lamarr , München, Donnerstag, 11.07.2019, 12:58 (vor 1964 Tagen) @ H. Lamarr
Gegenüber der jüngsten Aktualisierung ist der Appell mit im Mittel 196 neuen Unterstützern pro Tag wieder im Abwärtstrend und kommt jetzt auf weltweit 104'835 Unterstützer. Die Anzahl der beteiligten Länder blieb unverändert bei 187 (von 194) Ländern dieser Erde.
Aktualisierte Firstenberg früher alle seine Teilnehmerlisten (Wissenschaftler, Bürger, Organisationen ...) synchron, ist die Aktualisierung zuletzt asynchron gewesen, jede Liste zeigte ein anderes Datum. Das hat anscheinend auch Firstenberg gestört, er bemüht sich jetzt wieder mehr, die Listen zeitgleich zu aktualisieren. Heute zeigte eine Stichprobenprüfung, dass bis auf die Liste der Organisationen, die noch den Stand 7. Juni 2019 zeigt, alle anderen geprüften Listen aktuell auf heutigem Stand sind. Mit der Aktualisierung ist es allerdings wie früher schon berichtet nicht weit her. Die Liste der "Wissenschaftler" (Scientists) z.B. hatte heute morgen noch den Stand vom 27. April 2019, jetzt zeigt sie im Kopf das heutige Datum und die aktuelle Anzahl der Unterstützer, an der Anzahl der gelisteten Wissenschaftler hat sich jedoch nicht das geringste geändert. Heißt: Die Aktualisierung im Kopf einer der Listen bedeutet nicht zwangsläufig, dass sich auch am Inhalt einer Liste etwas getan hat. Nach dem Stand der Dinge, wie Firstenberg ihn derzeit präsentiert, hat sich mindestens seit April 2019 kein weiterer "Wissenschaftler" für den Firstenberg-Appell erwärmen können.
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Firstenberg-5G-Appell: Teilnehmerentwicklung (Stand: 28.08.19)
H. Lamarr , München, Mittwoch, 28.08.2019, 11:57 (vor 1916 Tagen) @ H. Lamarr
Beim Firstenberg-Appell geht es derzeit drunter und drüber. Heute, am 28. August 2019 abgefragt, zeigt der Appell rd. 9000 Teilnehmer weniger als am 2. August 2019!
Screenshots von zwei Listenköpfen des Firstenberg-Appells, beide aufgenommen heute
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Ich habe unverdrossen beide Teilnehmerzahlen in die aktualisierte Grafik der Teilnehmerentwicklung übernommen, da aber ein negativer Zuwachs von mir in der zugrundeliegenden Tabelle nicht vorgesehen ist und die logarithmische Skalierung negative Werte nicht zulässt, zeigt die Grafik beim mittleren Zuwachs (rote Kurve) statt des negativen Werts jetzt gnädig nur eine Lücke an.
Weil Firstenberg jetzt 203 Länder meldet, in denen sein Appell auf Resonanz gestoßen ist, habe ich mir bei Wikipedia die Anzahl der Länder auf der Erde genauer angesehen. Tatsächlich gibt es mehr als 194:
[...] Liste umfasst 193 Staaten, die Mitglieder der Vereinten Nationen (UNO) sind. Hinzu kommen als Nicht-UN-Mitglieder die Vatikanstadt sowie zwölf Staaten, Nationen, Länder oder Territorien, bei denen die Staatseigenschaft umstritten ist oder die sich in freier Assoziierung zu anderen Staaten befinden.
Macht Summa sumarum inklusive aller Extrawürste 206 Staaten. Sollte Firstenberg auch diese Anzahl übertreffen, müssen Außerirdische oder neue Separatisten seinen Appell unterschrieben haben.
Randbemerkung: Seine Liste der Scientists scheint Firstenberg seit fünf Monaten vergessen zu haben, diese zeigt heute noch immer den Stand vom 27. April 2019 (83'032 Unterstützer).
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Firstenberg-5G-Appell: Teilnehmerentwicklung (Stand: 10.11.19)
H. Lamarr , München, Sonntag, 10.11.2019, 21:59 (vor 1841 Tagen) @ H. Lamarr
Am 17. September 2019 jährte sich in aller Stille der Firstenberg-Appell zum ersten Mal. Die Anzahl der Mitzeichner schwillt zwar weiter an und doch ist aus diesem Appell die Luft genauso draußen wie aus der verpufften Neuauflage des Freiburger Appells von 2012. Die beiden Appelle haben zwei Gemeinsamkeiten: a) da sie unbefristet sind ist ein absehbares Ende (Zielerreichung) nicht in Sicht und b) gibt es keine verbindliche Aussage darüber, was mit den gesammelten Mitzeichnungen überhaupt geschehen soll. Beides ist für die Appelle Gift. Dass diese dennoch weiter vor sich hin plätschern hat mutmaßlich den Grund, dass es den Initiatoren allein auf die Kontaktdaten der Mitzeichner ankommt, eine Zielerreichung daher unbedeutend ist.
Wie dem auch sei, mir ist im Laufe des Jahres die zeitnahe Verfolgung des endlosen Firstenberg-Appells so langweilig geworden, dass ich dieses Projekt aufgebe und bestenfalls noch sporadisch neue Zahlen in die Grafik übernehme. Für heute noch einmal eine bis auf weiteres letzte Aktualisierung: Der Appell hat vom 17. September 2018 bis 10. November 2019 in 208 Ländern der Erde (so viele gibt es gar nicht) 176'390 Mitzeichner gefunden. Ob die Zahlen stimmen entzieht sich jeder Kontrolle und wer die Mitzeichnungen einmal in Empfang nehmen soll weiß wahrscheinlich noch nicht einmal Firstenberg selbst.
Dies erinnert an das unrühmliche Ende des ersten Freiburger Appells, dessen Unterschriftenlisten zuletzt wie sauer Bier hin und her geschoben wurden, bis sie schließlich auf CD gebrannt im Juli 2005 an die WHO nach Genf verschickt wurden – wo die CD dem Vernehmen nach die Karriere eines Bierdeckels einschlug . Auf jeden Fall gab es seither kein noch so kleines Lebenszeichen des Appells mehr, der einst die kleine Welt der Mobilfunkgegner so heftig erschüttert hatte. Außerhalb der Szene wurde das Beben nicht wahrgenommen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Neuer 5G-Appell: auch du, mein Sohn Lennart?
H. Lamarr , München, Donnerstag, 06.12.2018, 18:20 (vor 2180 Tagen) @ H. Lamarr
Auch unter den Erstunterzeichnern sind Nyberg und Hardell nicht zu finden. Der Grund dafür dürfte der Ruf des Autors Firstenberg sein, der in den USA ein leidlich bekannter "elektrosensibler" Sonderling ist.
Lennart Hardell hat den Appell inzwischen unterschrieben, Rainer Nyberg (bislang) nicht.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Hardell, Petition, 5G, Firstenberg, EMF:Data
Neuer 5G-Appell: auch du, mein Sohn Rainer?
H. Lamarr , München, Samstag, 30.03.2019, 22:38 (vor 2066 Tagen) @ H. Lamarr
Lennart Hardell hat den Appell inzwischen unterschrieben, Rainer Nyberg (bislang) nicht.
Stimmt nicht, auch Nyberg hat unterschrieben. Im Gegensatz zu Hardell hat Firstenberg ihn jedoch nicht in die Kategorie "Scientists" gepackt, sondern er ist unter "Psychologists, Psychotherapists and Social Workers" der bislang einzige Finne.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –