Problem mit unbeaufsichtigtem EHS-Test (Forschung)

H. Lamarr @, München, Samstag, 12.12.2009, 22:30 (vor 5493 Tagen) @ Kuddel

Z.B. Patient weiß von EMF Quellen, hat ein eigenes Meßgerät, oder kennt "Strahlungswerte" durch einen Baubiologen...

Da sehe auch ich einen Pferdefuß, denn im Zusammenhang mit Elektrosensiblen darf bei einem unbeaufsichtigten Test der Manipulationswille von Probanden nicht außer acht gelassen werden. Mit genau diesem Problem schlägt sich ja auch Sigi Zwerenz herum, auch er will seinen unbeaufsichtigt ablaufenden ES-Test so gut es geht gegen Manipulation schützen. Dabei liegt es in der Natur der Sache, dass über die Maßnahmen zum Manipulationsschutz so gut wie nichts gesagt werden darf, um den Schutz nicht auch noch selbst auszuhebeln. Vielleicht fehlt aus diesem Grund im öffentlich einsehbaren Studiendesign der entsprechende Abschnitt. Und wenn er nicht fehlt, dann könnte es sich um eine gezielte Vorselektion handeln. Wer also fantastisch gute Korrelationen zwischen miesem Befinden und der Einwirkung von NF/HF zeigt, der qualifiziert sich dafür, dies auch unter kontrollierten Bedingungen zeigen zu dürfen, Schwindler flögen dabei auf.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Probanden


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