Schweiz lässt Regulierung der "sozialen" Medien prüfen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 17.11.2021, 13:18 (vor 863 Tagen) @ H. Lamarr

Schade, dass es so aus "rechtlichen Gründen" nicht kommen wird. Dennoch halte ich es für sinnvoller, nicht zahllose Klärwerke entlang des Informationsflusses zu errichten, sondern die Einleitung von Schmutz schon am Oberlauf zu unterbinden. Wie das zu machen ist, um die freie Meinungsäußerung nicht missbräuchlich zu unterbinden, wäre Sache des Gesetzgebers.

Die Notwendigkeit, die Bevölkerung vor Hassrede und Desinformation im Internet zu schützen, erfordert auch in der Schweiz eine breite Diskussion. Der Bundesrat hat das UVEK beauftragt, ihm bis Ende 2022 in einem Aussprachepapier aufzuzeigen, ob und wie Kommunikationsplattformen reguliert werden könnten. Dies auch mit Blick auf die Stärkung der Nutzerrechte und den Umgang mit intransparenten Geschäftspraktiken. Er stützt sich dabei auf einen Bericht des BAKOM zu den Chancen und Risiken von Facebook, Youtube und Google. mehr ...

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
YouTube, Facebook, Soziale Medien, Regulierung


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