Insektensterben in Amazonien: Zu heiß für Sechsbeiner (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 10.04.2021, 00:28 (vor 1285 Tagen) @ KlaKla

Selbst in offensichtlich unberührten Tropenwäldern scheint es einen schleichenden Verlust an Artenvielfalt zu geben. Hinweise darauf finden Fachleute bei Insekten und auch bei Vögeln, die von dieser Beute leben. Steckt der Klimawandel dahinter? mehr ...

Kommentar: Eine üppige Mobilfunkversorgung abseits der Zivilisation tief im Dschungel des Amazonas ist unwahrscheinlich. Wenn dort trotzdem die Insekten rar werden, dann ist EMF als Ursache des Insektensterbens ebenso unwahrscheinlich. Doch eine wohlbekannte Schweizer Drama-Queen würde jetzt einwenden: Ganz im Gegenteil! Die im Dschungel herumstrolchenden Touristen verstrahlen Amazonien ganz fürchterlich, weil ihre Mobiltelefone auf der ergebnislosen Suche nach einem Netz verzweifelt mit maximaler Sendeleistung strahlen – bis der Akku entladen ist. Von ihrer fixen Idee besessene Mobilfunkgegner geben einfach nie auf. Das macht sie so enorm erfolgreich :-).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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