Diagnose-Funk ventiliert Kritik an Thill-Studie (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 30.11.2020, 00:49 (vor 1441 Tagen) @ H. Lamarr

Auf unsere Pressemeldung zur Veröffentlichung des Studienüberblicks von Alain Thill zum Einfluss von elektromagnetischen Feldern (EMF) auf Insekten gab es großes Interesse von Seiten der Medien und auch von Wissenschaftlern. Neben Lob hat uns auch Kritik an unserer Darstellung erreicht.

Für diese Kritik bedanken wir uns, weist sie uns doch auf Schwachstellen in der Studie hin und vor allem in unserer Pressemitteilung, die wir begleitend zur Veröffentlichung der Studie herausgegeben haben.

Diagnose-Funk hat sich nicht entschuldigt, sondern rd. acht Wochen an einem 12-seitigen "Brennpunkt" gebastelt, der jetzt unter dem Titel Heftige Debatte um die Insektenstudie erschienen ist. Ein seltsamer Titel, denn von einer "heftigen Debatte" weiß das www nichts zu berichten, wohl aber von fundierter Kritik und wenig fundierter Lobhudelei. Gelesen habe ich das Werk (noch) nicht, denn die Behauptungen in der begleitenden Pressemitteilung "Die Kritiken bestätigen im vollen Umfang die Relevanz des Reviews" und "Im neuen Brennpunkt [...] geht diagnose:funk nun auf alle Kritikpunkte wissenschaftlich fundiert ein", lassen mich das gewohnte DF-Geschwafel vermuten, auf das ich zur späten Stunde nun gar keine Lust habe.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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