Gemeinsamkeiten der Tabak- und Mobilfunkindustrie (Allgemein)

KlaKla, Donnerstag, 30.05.2013, 12:11 (vor 3956 Tagen) @ ths

Zur Ablenkungsstrategie und Lobbyarbeit der Mobilfunkindustrie insbesondere in Bezug auf Kinder und Jugendliche gehört die Thematisierung von Gewalt ("Happy Slapping"), Schuldenfalle, Ökologie (Rohstoffe & Recycling), Medienkompetenz und so weiter.

Das kann man so sehen, aber auch anders ...

Mobilfunkgegner haben lange Zeit geschlafen. Sie haben sich um Sendemasten statt um Handys gekümmert. Eltern und nicht die Betreiber bestücken Kinder.
Kinder benutzen die Technik nicht immer so wie es Erwachsene sich‘s wünschen. Aus der Kreativität der Kinder entstanden neue Bedürfnisse und Herausforderungen. Nicht vergleichbar mit denen von Erwachsenen. Man muss differenzieren.

Nicht die Kinder sondern die Eltern hätte man vor Jahren sensibilisieren müssen. Aus dem Fehler, heute noch aktiven Mobilfunkgegner/Nutznießer eine Ablenkungsstrategie den Betreibern zu unterstellen erachte ich als unfair.

2008 Handys wurden vom BUND total vergessen!
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=25749

Gesundheitliche Risiken ernsthaft zu thematisieren, passt nicht zu dieser Strategie.

Kinder belasten mit Angst schürenden Botschaften wie, „Handynutzung verursacht Brustkrebs“ oder Zeugungsunfähigkeit“ ist verantwortungslos.
Zumal diese Botschaft nicht gedeckt wird durch anerkannte Wissenschaft. Die Annahmen von Wissenschaftler aus der Esoterik, Pseudo-/Parawissenschaft zuzuordnen sind ist mVn unzulässig. Ein schwer wiegendes Indiz ist mVn, wenn Akteure keine anerkannte wissenschaftliche Arbeit zum Thema vorweisen können und sie nicht mal mit der anerkannten Wissenschaft im Dialog stehen. Bevor man Kinder instrumentalisiert sollte man wenigsten so viel Courage habe und sich dem Dialog stellen.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Dialog, Pseudowissen, Courage


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