Der Mast muss weg: Widersinn im großen Maßstab ▼ (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 07.01.2009, 12:15 (vor 5799 Tagen)

Heute in der Süddeutschen ein Artikel über die Angst auf dem Land, wenn in entlegene Orte per Funk WiMax (DSL) gebracht werden soll.

Draht ans Ende der Welt

Entlegene Kommunen wünschen sich schnelles Internet - aber strahlende Funkverbindungen wollen sie nicht.

Kompletter Artikel

Kommentar: Wer rechnet mal den volkswirtschaftlichen Schaden aus, den der faktisch unbegründbare Widerstand gegen harmlose Sendemasten anrichtet? Die Angst der Leute ist definitiv irrational und es gibt nicht wenige Anzeichen, dass sie nur geschickt herbeigeredet worden ist. Das ist alles unglaublich widersinnig, was da passiert, vorausgesetzt man schiebt den Gedanken an die Profiteure dieses Zustands mal beiseite. Und wenn man ihn zulässt, dann bleibt es für die Bevölkerung dennoch nur widersinnig, denn sie muss so oder so die Zeche zahlen. Wie aber kann es sein, dass sich ein ganzes Volk von ein paar Marionettenspielern an der Nase herumführen lässt? Die eigentümliche Funkdebatte sollte mMn mit Sack & Pack an die Philosophen übergeben werden, Ärzte, Politiker und Techniker können sie wegen der ihr innewohnenden Irrationalität allein nicht zu einem Ende bringen.

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=27750

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
WiMax, Marketing, Schaden, Volkswirtschaft, Marionette, DSL


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