Medienresonanz auf Diagnose-Funk-Kundgebung (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 18.11.2012, 21:28 (vor 4387 Tagen) @ Lilith

Erstaunlich aber ist, dass zu den Demos gegen den Mobilfunk in manchem Dorf oftmals mehr Betroffene zusammenkommen als zu dieser bedeutenden zentralen Veranstaltung, zu der Diagnose-Funk ganz Deutschland aufgerufen hat.

Heute ist die Veranstaltung 22 Tage her. Das von Google-News protokollierte Medienecho fällt vorsichtig gesagt mager aus.

Und selbst die beiden Treffer, die ich momentan sehe, sind eigentlich keine. Denn der bei all-in.de ist mit Publikationsdatum 14. November ohne Wenn & Aber ein zeitlich entrückter und daher wertloser Füllartikel, und der Treffer bei MVPO hat mit der Kundgebung nur marginal zu tun, wichtiger war es Herrn Müller, sich wieder einmal als "Mobilfunk-Experte des BUND" in Szene zu setzen. Das geht inzwischen sogar schon so weit, dass Herr Müller am Fuß der BUND-Pressemeldung die Kontaktdaten seiner privaten Firma nennt (Mail und Telefonnummer). Er fühlt sich augenscheinlich über jeden Verdacht erhaben, seine Position als "Mobilfunkexperte des BUND" stehe mit seiner Beratungstätigkeit in Sachen Elektrosmog in Konflikt.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
BUND, Interessenkonflikt, Medien, Medien-Echo, Müller, Niedergang, Medienresonanz


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