Washington-Konferenz: Aufruf zur Unterstützung (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 02.08.2009, 21:09 (vor 5593 Tagen) @ charles

Als Hellseher oder Vorhersager wissen Sie schon im voraus was dieser Konferenz bringen soll.

Machen Sie sich nichts draus, charles, so wie ich hellsehen kann, können Sie eben echte ES aus einem Haufen unechter herausfinden.

Nah, Spatanpauli, schreiben Sie schon jetzt die Vorträge und was dort alles diskutiert werden soll, dann kann man die Konferenz abblasen.

Danke sehr, aber Sie überschätzen mich enorm.

Offensichtlich haben Sie Angst das dort doch etwas herauskommen wird was Ihnen nicht gefallen wird.

Große Angst, charles, sehr große Angst! Aber nicht, dass von dieser Versammlung nun endlich definitiv das Signal kommt "Mobilfunk macht krank", sondern dass der Carlo doch noch ins Organisationskomitee rutscht.

Vielleicht sollten Sie sich mal darauf zurückbesinnen, in welchem Teil der Erde die Mobilfunkdebatte denn nun am hingebungsvollsten geführt wird. Die USA sind auf diesem Gebiet in keiner Weise tonangebend, also lassen Sie die dort ruhig und gelassen ihre Tagungen abhalten, die Amis haben Nachholbedarf, spektakuläre Neuigkeiten kann und wird es nicht geben, auch wenn die üblichen Trommler hierzulande aufgeregt auf den Zehenspitzen stehend nach Übersee winken und Frau Sage sicher die Gunst der Stunde nutzen wird, ein bisschen PR zu machen. Wollen wir wetten?

Die Konferenz soll in rund sechs Wochen stattfinden, anscheinend weiß aber außer der KO-Initiative sonst niemand auf der Welt etwas davon, kein call-for-papers, keine offizielle Website, kein Hinweis auf der Website von Devra Davis - sehr eigenartig. Wie sollen denn bitte Teilnehmer und Referenten diese Konferenz einplanen, wenn deren Stattfinden auf wackeligen Spendenbeinen steht und in freier Wildbahn keiner weiß, worum es in Washington überhaupt geht? Es ist doch immer wieder dasselbe, sobald gewisse Leute die Finger drin haben schraubt sich dem Rest der Welt nur noch das große FRAGEZEICHEN aus dem Kopf! Die Begründung der KO-Initiative für Spendenzahlungen ist mMn fadenscheinig dünn und der Umgang mit den erhofft üppigen Spendengeldern gefällt mir ebenfalls nicht, da werden bereits vermutete Überschüsse verteilt. Nein danke, so nicht, ohne mich.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Analyse, Spendenaufruf, Ko-Ini


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