Wo ist denn das Stangerl? (Allgemein)

Doris @, Samstag, 19.01.2008, 12:22 (vor 5934 Tagen) @ H. Lamarr

Der Mast steht über 700 m von den Wohnhäusern.

Hmmm :confused:. Wenn diese Angabe stimmt, helmut, dann müsste der Mast ja sogar noch über die Autobahn hinweg in dem kleinen Waldstück stehen, das nördlich der AB ist. Google-Earth zeigt dort aber nur Wald und Feld, keine Spur vom Schattenwurf eines Masten. Wo genau soll das Stangerl denn stehen?

Habt Ihr das Video eigentlich euch nicht angesehen. :confused: Zwar würde ich mich jetzt nicht auf die Angaben der Bundesnetzagentur verlassen, mit denen ihren Daten habe ich mich wie gesagt schon sehr intensiv auseinandergesetzt und habe Sender streichen lassen, die dort aufgeführt waren und nie erstellt wurden und Standorte diskutiert die in der Realität ganz woanders waren, bis ich der Dame mehr als gehörig auf den Geist ging.

Aber mein allererster Eindruck, als ich das Video gesehen habe, deckt sich mit der Kritik, die jetzt nach Tagen angebracht wird. Es ist sehr deutlich zu erkennen, dass der Sender sehr weit oben in einem Waldstück steht und meine weitere (gedankliche) Kritik galt eben dann dem Vergleich mit der Naila Studie, die ja sehr stark auf diese 400 m abgehoben hat und laut diesem Videobeitrag schien das in diesem Ort nicht zuzutreffen. Ich war anfänglich sehr stark geneigt mit Herrn Schmelzer wegen diesen Beobachtungen in Kontakt zu treten und auch nachzufragen, wie stark denn bei diesen Krebserkrankungen die eigene Funktechnik berücksichtigt wurde, aber ließ es dann sein, weil ich doch eigentlich nicht mehr so viel Zeit investieren möchte ;-). Was mir auch wieder fehlte, sind klare Angaben zu den gemessenen WErte in den Häusern, in denen diese Krebserkrankungen auftreten. Die Messungen mit unseren Messgeräten sind nun zwar immer wieder heftig in der Kritik, aber Frau Dr. Waldmann-Selsam und die anderen BIs haben ja meistens auch keine anderen Messgeräte und ich frage mich immer, wieviel messen die denn nun tatsächlich um mit einigermaßen gutem Gewissen behaupten zu können, da könnte ein Zusammenhang bestehen. Auch bei unserer gestrigen Messung, wo freie Sicht auf einen ca. 500 - 700 m auf einer Anhöhe stehenden stark bestückten Sender bestand, ergaben Werte unter 2 µW/m². Lediglich am äußersten Punkt eines Raumes - und aus dieser Richtung kam der Hauptstrahl - waren 13 µW/m² zu messen. Ein weiterer Punkt, der mich bisher abgehalten hat, war, - ebenfalls deutlich im Video zu erkennen - , dass Herr Schmelzer und seine BI offensichtlich vorwiegend mit Bürgerwellen Material arbeitet, die ja immer vorrangig die Sender in den Mittelpunkt stellen und dachte mir dann, dass ich da sicherlich nicht auf Gehör stoßen werde.

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Schmelzer


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